Offenmarkt-geschäfte

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 Präsentation transkript:

Offenmarkt-geschäfte Tim Ricker, Andreas Lampen, Julian Hüßing, Christoph Schöttmer, Lars Lögers, Luisa Bresch, David Slump, Kevin Theising, Sven Seegers

Definition Geldpolitische Operationen auf Initiative der EZB und dem Ziel den Banken Liquidität bereitzustellen bzw. zu entziehen Vier Kategorien: Hauptrefinanzierungsgeschäfte(wöchentlich) Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte(monatlich) Feinsteueroperationen Strukturelle Operationen

Merkmale & Varianten Hauptrefinanzierungsgeschäfte: Kredite werden gegen Sicherheiten (Wertpapiere, notenbankfähige Sicherheiten) befristet mit niedriger Laufzeit vergeben. Langfristige Hauptrefinanzierungsgeschäfte: Kredite werden längerfristig vergeben. Feinsteuerungsoperationen: Sehr kurzfristige Kreditvergabe/Hereinnahme von Termineinlagen gegen Zinsen => Die Liquiditätsschwankungen ausgleichen

Merkmale & Varianten Strukturellen Operationen: Ausgabe von Schuldscheinen bei Kreditvergabe an die Banken => Um Geldpolitisch agieren zu können, beim Liquiditätsausgleich.

Durchführung der Geschäfte Tendergeschäfte: Versteigerungsverfahren Standardtender: Standardisierte Versteigerung an alle Partner. Schnelltender: Begrenzte Teilnehmerkreis mit schneller Durchführung. Mengentender: EZB legt den Zins fest/ Banken fordern Liquidität an. Zinstender: Banken geben Gebot über Zins- und Liquiditätshöhe ab.

Durchführung der Geschäfte Bilaterale Geschäfte: Direktabschlüsse zwischen der EZB und den National- bzw. Geschäftsbanken (definitive Verkäufe/Käufe)

Auswirkung auf die Inflationsrate EZB kauft Wertpapiere: Geschäftsbanken bekommen mehr Liqiuidität Geschäftsbanken senken den Zinssatz Die „Nichtbanken“ investieren mehr/Geldmenge steigt Inflationsrate steigt

Auswirkung auf die Inflationsrate EZB verkauft Wertpapiere/Termineinlagen: Die Geschäftsbanken haben weniger Liquitität Der Zinssatz steigt Die „Nichtbanken“ investieren weniger/Geldmenge sinkt Inflationsrate sinkt