Hausaufgaben vom 10.01.2007 1. „Die Globalisierung hat viele Gesichter – unter anderem lachende Konsumenten. Würden Spielzeug, Digitalkameras und Laufschuhe.

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 Präsentation transkript:

Hausaufgaben vom 10.01.2007 1. „Die Globalisierung hat viele Gesichter – unter anderem lachende Konsumenten. Würden Spielzeug, Digitalkameras und Laufschuhe nicht in Niedriglohnländern, sondern in Deutschland hergestellt, wären sie für zahlreiche Bundesbürger kaum erschwinglich, wie ein Blick in die Verbraucherpreisstatistik schnell klarmacht. Wenn das Stichwort Globalisierung fällt, bekommen in Deutschland viele Menschen Bauchschmerzen – vor allem jene Arbeitnehmer, deren Tätigkeiten zunehmend in Fernost für kleines Geld erledigt werden. Ihre Sorge ist nicht unberechtigt, denn China und andere aufstrebende Niedriglohnländer setzen die Arbeitsplätze in den Industrienationen zunehmend unter Druck. Doch wer die weltweite Arbeitsteilung aus diesem Grund geißelt, vergisst allzu leicht, wie sehr die westliche Hemisphäre von den Produkten aus Asien, Lateinamerika und Co. profitiert...“ Aus: iwd 2006 (Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Nr. 48, S. 8.

Hausaufgaben vom 10.01.2007 1.

Hausaufgaben vom 10.01.2007 1.Lesen Sie den Text und die Tabelle und nehmen Sie Stellung zur Frage, welche Vor- bzw. Nachteile die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft mit sich bringt.

Hausaufgaben vom 10.01.2007 Aufgabe 1 Vorteile: Nachteile: Spezialisierung  Wohlfahrtsgewinn Sinkende Preise für transportierbare Güter (kein Einfluss auf nicht transportierbare Güter und Dienstleistungen) Stärkung der Handelsbeziehungen kann politische Beziehungen stärken Nachteile: Abhängigkeit (Selbstversorgung) Steigende Transportkosten (Umweltbelastung) Weniger breites, dafür tieferes Wissen

Hausaufgaben vom 10.01.2007 2. Betrachten Sie die Tabelle auf Folie 32: Welche Auswirkungen hatte der Anstieg des realen BIPs und der Rückgang des Crackkonsums auf die verschiedenen Kriminalitätsraten in den USA? Entsprechen die Ergebnisse Ihren Erwartungen? Wie lassen sich diese Ergebnisse Ihrer Einschätzung nach erklären?

Hausaufgaben vom 10.01.2007

Hausaufgaben vom 10.01.2007 Aufgabe 2: BIP Effekt: Interpretation Nur leichter Rückgang der Eigentumsdelikte (insbesondere im Vergleich zum Anstieg des BIP/Kopf) Keine Auswirkung auf Gewaltverbrechen und Tötungsdelikte Interpretation Bereicherung scheint nicht das Motiv von Gewaltverbrechen und Tötungsdelikten zu sein  Motive emotionaler Natur etc. Ein Anstieg des BIP/Kopf zeigt durchschnittlichen Wohlstandsgewinn einer Gesellschaft und ist möglicherweise ungleich verteilt (z.B. konzentriert auf Reiche)

Hausaufgaben vom 10.01.2007 Aufgabe 2: Crackkonsum Effekt: Starker Rückgang der Tötungsdelikte, mittlerer Rückgang der Gewaltverbrechen, kein Einfluss auf Eigentumsdelikte Interpretation Rückgang der Beschaffungskriminalität (allerdings keine Effekte auf Eigentumsdelikte) Rückgang der Bandenkriege wegen sinkender Renten Abnahme der Affektdelikte durch Crackkonsumenten im Rausch

Hausaufgabe vom 10.01.2007 b) Rückgang des Crackkonsums Effekt: Starker Rückgang der Tötungsdelikte, mittlerer Rückgang der Gewaltverbrechen, kein Einfluss auf Eigentumsdelikte. Interpretation Rückgang der Beschaffungskriminalität (allerdings keine Effekte auf Eigentumsdelikte) Rückgang der Bandenkriege wegen sinkender Rente Abnahme der Affektdelikte durch Crackkonsumenten.