Automatische Brandmelder

Meldertypen Thermodifferential-/ Thermomaximal –Prinzip - Thermomelder Optisches Prinzip mit infrarotem Licht - Optischer Melder Optisches Zwei-Winkel-Prinzip - O²T Melder Gasdetektion mit CO-Sensor - OTG Melder Optisches Prinzip mit blauem Licht - OT blue Melder

Thermodifferential-/ Thermomaximal –Prinzip Thermomelder Thermomelder detektieren die Temperaturerhöhung, die bei der Verbrennung entsteht, und reagieren, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten Wert (in der Regel etwa 60 Grad C) überschreitet oder innerhalb einer bestimmen Zeit die Umgebungstemperatur über durchschnittlich schnell ansteigt (Thermodifferenzialauswertung). Die maximale Auswerte- und Anwendungstemperatur richtet sich nach der Klassifizierung des Thermomelders gemäß EN54-5.

Fazit - Thermomelder eignen sich für Bereiche in denen im Ernstfall mit einem offenen und schnell ablaufenden Brand zu rechnen ist, da sie zwar die Temperaturerhöhung, nicht jedoch die Rauch- und Brandgase detektieren. In modernen Gebäuden entstehen durch die Verwendung unterschiedlicher Baustoffe jedoch häufig Schwelbrände mit starker Rauchbildung bevor ein offenes Feuer ausbricht. Wärmemelder werden vorwiegend zum Sachschutz eingesetzt und sind weniger für den Personenschutz geeignet. Eine schlafene Person würde durch Brandgase ersticken, bevor der Wärmemelder eine Temperaturerhöhung detektieren könnte.

Optisches Prinzip mit infrarotem Licht Optische Rauchmelder arbeiten nach dem Streulichtverfahren: Eine Sende LED und eine Empfangsdiode stehen in einem bestimmten Winkel zueinander. Dringen sichtbare Brandaerosolpartikel in die Messkammer ein, wird ein Teil des Lichtstrahles der Sende-LED diffus gestreut und die Signalerhöhung im Empfänger ausgewertet.

Fazit Optische Melder können keine unsichtbaren Aerosolpartikel detektieren, wie sie z.B. bei einem offenen Holzbrand entstehen. Bevorzugt erfolgt der Einsatz dieser Melderart dort, wo mit vorwiegend kaltem Rauch und Brandausbruch zu rechnen ist. Bevorzugt erfolgt der Einsatz dieser Melderart dort, wo mit vorwiegend kaltem Rauch und Brandausbruch zu rechnen ist. Optische Melder können keine unsichtbaren Aerosolpartikel detektieren, wie sie z.B. bei einem offenen Holzbrand entstehen.

Optisches Zwei-Winkel-Prinzip des O2T Vorwärtsstreuung Rückwärtsstreuung Im Gegensatz zum herkömmlichen Streulichtmelder arbeitet der O²T Melder mit einer zwei Winkel-Technik und ist dadurch in der Lage, unterschiedliche Partikel innerhalb der Messkammer differenziert zu betrachten. So werden Täuschungsgrößen von Brandkenngrößen so wie Raucharten in gewissen Grenzen zuverlässig unterschieden. Auf Grund der Zwei-Winkel-Technik wird sowohl dunkler als auch heller Rauch zuverlässig erkannt. Im Vergleich zu einem optischen Melder bietet der O²T Melder ein wesentlich gleichmäßigeres Ansprechverhalten bei verschiedenen Raucharten. Bei hellen Aerosolen erheblich bessere Signaldetektion aufgrund des hohen Anteils an Vorwärtsstreuung. Bei dunklen Aerosolen erheblich bessere Signaldetektion aufgrund des hohen Anteils an Rückwärtsstreuung.

Potentielle Einsatzgebiete Applikationen O²T Parametrierungseinstellungen

O2T – Lernfähige Elektronik O2T – Lernfähige Elektronik Störgrößen ausgeschaltet -Maximale Sicherheit gegen Falschalarme Testfeuer: Wasserdampf Testfeuer: n-Heptan Testfeuer: Baumwolle Bei Wasserdampf löst der O2T-Melder im Gegensatz zu normalen Streulichtmeldern keinen Alarm aus Zuverlässig detektiert er auch dunklen Rauch und löst frühzeitiger als andere Melder Alarm aus Bei hellem Rauch detektiert der O2T-Melder viel früher und sicherer den Brand als herkömmliche Streulichtmelder Optimale Einstellung auf individuelle Umgebungsbedingungen

Fazit - Der O²T Melder detektiert bei konstanter Empfindlichkeit Brände mit den unterschiedlichsten Brandmaterialien. - Er eignet sich ideal für Objekte, bei denen mit intensiven Störgrößen wie z.B. Dämpfen und Staub zu rechen ist. - Durch die differenzierte Betrachtung und Auswertung von Vorwärts- und Rückwärtsstreuung kann der O²T Melder zuverlässig Täuschungsgrößen erkennen und minimiert das Falschalarmrisiko Der O²T Melder detektiert bei konstanter Empfindlichkeit Brände mit den unterschiedlichsten Brandmaterialien. Er eignet sich ideal für Objekte, bei denen mit intensiven Störgrößen wie z.B. Dämpfen und Staub zu rechen ist. Durch die differenzierte Betrachtung und Auswertung von Vorwärts- und Rückwärtsstreuung kann der O²T Melder zuverlässig Täuschungsgrößen erkennen und minimiert das Falschalarmrisiko

Der Brandversuch

Gasdetektion mit CO-Sensor - OTG Melder Neue Multisensortechnologie OTG (optisch / thermisch / Gas) Integration eines CO-Sensors zur Brandfrüherkennung Sehr hohe Sicherheit gegen Falschalarme, durch die Multisensortechnik Frühzeitige und zuverlässige Erfassung von Bränden durch zusätzliche Erkennung von Kohlenmonoxid CO-Sensor 95% aller Brandtoten erleiden ihr Schicksal in der Schwelphase eines Brandes. Dies ist besonders nachts gefährlich, da die meisten Brandopfer im Schlaf ersticken. Alle Untersuchungen von Brandtoten haben bisher ergeben, dass in erster Linie Kohlenmonoxid zum Tode führt.

Potentielle Einsatzgebiete Der OTG Melder ist ein Multisensormelder und integriert eine optische Sensorkammer, einen Thermomelder und ein elektronisches Element zu Kohlenmonoxidanalyse. Damit deckt er das Spektrum der relevanten Brandzenarien weigehend ab bietet zusätzlich auf Grund des Multisensorprinzips große Sicherheit vor Falschalarmen. Die Einsatzgebiete des OTG-Melders sind vorallem Bereiche, in denen sich ständig Personen aufhalten, da hier die Früherkennung der gefährlichen Brandgase das Wichtigste ist.

Fazit - Der OTG Melder ist ein Multisensormelder und integriert eine optische Sensorkammer, einen Thermomelder und ein elektronisches Element zu Kohlenmonoxidanalyse. - Damit deckt er das Spektrum der relevanten Brandzenarien weitgehend ab bietet zusätzlich auf Grund des Multisensorprinzips große Sicherheit vor Falschalarmen. - Die Einsatzgebiete des OTG-Melders sind vor allem Bereiche, in denen sich ständig Personen aufhalten, da hier die Früherkennung der gefährlichen Brandgase das Wichtigste ist. Der OTG Melder ist ein Multisensormelder und integriert eine optische Sensorkammer, einen Thermomelder und ein elektronisches Element zu Kohlenmonoxidanalyse. Damit deckt er das Spektrum der relevanten Brandzenarien weigehend ab bietet zusätzlich auf Grund des Multisensorprinzips große Sicherheit vor Falschalarmen. Die Einsatzgebiete des OTG-Melders sind vorallem Bereiche, in denen sich ständig Personen aufhalten, da hier die Früherkennung der gefährlichen Brandgase das Wichtigste ist.

Optisches Prinzip mit blauem Licht - OT blue Problematik einer optischen Messkammer mit infrarotem Licht in Vorwärtsstreuung: Je kleiner die Partikel, desto schlechter ist die Erkennung Bisheriger Lösungsansatz: Die Empfindlichkeit musste zur Erkennung von kleinen Partikeln sehr hoch gesetzt werden Der hieraus entstandene OTI-Melder konnte somit kleine Partikel (offene Brände, Glimmschwelbrände) wie auch große Partikel (Holzschwelbrände, aber auch Störgrößen wie Ölnebel oder Wasserdampf) gleichermaßen erkennen .

IQ8Quad OTblue - Detektionsverfahren Neuer Lösungsansatz mit der „blue“ - Technologie Anstelle eines infraroten Lichtes nutzt der Melder blaues Licht. Algorithmen wurden an die neuen Messwerte angepasst. Warum wurde das Prinzip nicht schon vor Jahren eingesetzt? Die Lichtausbeute einer blauen LED hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Durch umfangreiche Entwicklungsmaßnahmen können wir diese Technologie nun erstmalig in unsere Messkammer integrieren.

IQ8Quad OTblue - Auslöseverhalten Kleine Partikel Große Partikel Ansprechempfindlichkeit

OTblue

Fazit - Der OTblue Melder ist ein echter Ersatz für einen I-Melder - Er detektiert Flüssigbrände, offene Holzbrände und unsichtbare Aerosole - Schnelleres Ansprechverhalten als handelsübliche optische Melder - Geringere Anfälligkeit für Störgrößen wie Luftströmung und Feuchtigkeit - Kein Radioaktive Quelle - Geringe Kosten bei fachgerechter Entsorgung - Geeignet für Ölraffinerien, Kraftwerken, KfZ-Werkstätten, EDV-Räumen oder Laboratorien. Er erkennt Flüssigbrände, offene Holzbrände und unsichtbare Aerosole, bis hin zu Partikeln die bisher nur von Ionisationsrauchmeldern erkannt wurden. Darüber hinaus bietet er ein weitaus schnelleres Ansprechverhalten als handelsübliche optische Melder und verfügt im Vergleich zu einem I-Melder über eine wesentlich geringere Anfälligkeit für Störgrößen wie z.B. Luftströmungen und Feuchtigkeit. Geeignet ist er aufgrund der schnellen Alarmierung besonders für Bereiche, in denen hochenergetische Brände entstehen können. Im Gegensatz zu I-Meldern funktioniert der OT blue Melder ohne radioaktive Quelle und erspart somit hohe Kosten für die fachgerechte Entsorgung im Brandfall. --- Der OT blue Melder kann überall dort zum Einsatz gebracht werden, wo bisher ein Ionisationsrauchmelder zum Einsatz kam. Also überall wo hochbrennbare Materialien gelagert oder verarbeitet werden um eine Alarmierung in Sekundenschnelle erfolgen muss. z.B. Ölraffinerien, Kraftwerken, KfZ-Werkstätten, EDV-Räumen oder Laboratorien.

IQ8Quad mit integriertem akustischen Signalgeber Verschiedene Warntöne wählbar.

IQ8Quad mit integrierter Sprachfunktion Demo Signalbeschreibung Dies ist ein Feueralarm. Bitte verlassen Sie das Gebäude umgehend über die nächsten Fluchtwege. Die Feuerwehr ist alarmiert. Achtung, Achtung! Dies ist eine Gefahrenmeldung. Bitte verlassen Sie das Gebäude über die nächsten Ausgänge. Achtung! Im Gebäude ist eine Gefahrensituation gemeldet worden. Bitte bleiben Sie ruhig, und warten Sie auf weitere Anweisungen. Dies ist eine Testdurchsage. Die Gefahrensituation ist jetzt behoben. Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten.

Der Brandversuch