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Tür - Öffnen ATEMLUFT ATEMLUFT Taktisches "Tür-Öffnen" zum Brandraum:

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Präsentation zum Thema: "Tür - Öffnen ATEMLUFT ATEMLUFT Taktisches "Tür-Öffnen" zum Brandraum:"—  Präsentation transkript:

1 Tür - Öffnen ATEMLUFT ATEMLUFT Taktisches "Tür-Öffnen" zum Brandraum: Ist unsere Tür eine Sicherheitstüre od. eine versperrte Brandschutztür bekommen wir gleich die ersten Probleme diese Türe zu öffnen. Brechwerkzeug im herkömmlichen Sinn, wie Brechstange, Feuerwehraxt, sind hierbei keine geeigneten Mittel. Auf den Schlüsseldienst zu warten, wird aber auch zu keiner Lösung führen. Für normale Eingangstüren wird ein Gerät zum Ziehen des Zylinders (Zieh-Fix etc.) gut geeignet sein, das FORCE-Gerät wird eingesetzt wenn die Zerstörung der Tür unumgänglich ist. Mit umfangreichen Stemmarbeiten und der Verwendung von hydraulischen Stempel u. Spreizer, sowie Hebekissen und Spezialwerkzeugmuß bei einer Sicherheitstür gerechnet werden. Bei genormten Brandschutztüren können, nur von einer Seite die Türbolzen herausgeschlagen und die Tür herausgeangelt werden. Hier muß das Eindringen auch von anderer Seite, wie Fenster od. Balkon und der Leitereinsatz angewendet werden. Beim Öffnen von Türen oder Fenstern zum BR (Brandraum) entsteht immer die Gefahr von Stichflammen. Die Stichflamme ist eine Erscheinung, die dem Feuerwehrmann(Frau) meist nicht genügend bekannt ist. Sie ist deshalb gefährlich, weil sie plötzlich wie ein Flammenwerferstrahl aus dem Raum herausschießt und an ungeschützten Körperstellen Verbrennungen, meist schon 2. Grades, verursacht. Die Stichflamme erzeugt häufig auch eine ziemlich starke Druckwelle, die im Wege stehende FW Mitglieder mehrere Meter fortschleudert. Der vorgehende Trupp darf sich nicht so vor die Tür stellen, daß ihn eine herausschlagende Stichflamme voll treffen würde. Er verhält sich richtig, wenn er seitlich neben der Türöffnung und mit dem Körper möglichst dicht am Boden (kniend) bleibt. Diese Stichflamme kann auch etwas verzögert auftreten, dies ist vorher durch wirbelnde Flammen erkennbar, dann heißt es volle Deckung (Bauchlage) nehmen. Stichflammen wirken durch den Auftrieb der leichten Flammengase stärker nach oben hin. Also geschlossene Tür kurz mit Wasserstrahl beaufschlagen, schauen, ob Wasser verdampft, wenn nötig, mit geschützter Hand das Türblatt befühlen und nach optischen Temperaturanzeichen prüfen (dunkle Färbung des Türblattes, abgeschmolzene Schnallen od. Beschläge). Wenn die Tür sehr heiß ist, muß sie mit Sprühstrahl abgekühlt werden ( 2 x 5 Sek.Sprühstrahl genügen meist ) jetzt muß die Entscheidung getroffen werden ob nach dem Eindringen die Tür offen oder geschlossen bleibt (auch wenn jetzt die Schlauchleitung mitgenommen wird, kann die Tür wieder angelehnt werden). Jetzt kommt meist der Fehler des zu frühen "Wasser-geben" am Strahlrohr bzw. mit der NEPIRO, d.h. den Löschstrahl in den Raum zu richten. Der Trupp wird jeder Gelegenheit beraubt, einen kurzen Blick in den BR zu werfen, da sofort der Wasserdampf die Sicht behindert. Besser ist es, Sek. unter dem Schein der Flammen und des Handscheinwerfers den BR zu prüfen: Verletzte Personen - Öffnungen, wie Fenster od. Türen - angrenzende Räume - besondere Gefahren ! Wo dicker Qualm alle visuellen Beobachtungen verhindert, verwende andere Sensoren, um den Brandherd zu lokalisieren, d. h. Handschuhe ausziehen und nach Hitze fühlen - vorne, hinten und über Kopf - horche nach knisternden Geräuschen, sie verraten meist auch das Feuer. Auch eine Wärmebildkamera, wenn vorhanden, ist hier anzuwenden. Beim Öffnen einer Tür besteht die Gefahr einer Stichflamme! Deckung neben der Tür, geduckte Haltung


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