Die Bedeutung nutzungsfreier Wälder in Thüringen vor dem Hintergrund der Wildnisziele der NBS Erfurt | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 Dr. Uwe.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Titel wird von Spectaris erstellt und mit Ihnen abgestimmt
Advertisements

Biodiversitätshotspots
Dr. Steffen Beerbaum, BMELV
Eine neue „kreative Klasse“ Kreative Milieus
„Rettungsnetz für die Wildkatze“
Golf und Natur aus Sicht des BfN
Eine Präsentation von Sören Untiedt, Julia Kleene und Gesa Wimberg
Nature in Defence Datenbank zu naturschutzrelevanten Militärflächen in Deutschland Dr. Kerstin Höntsch und Adrian Johst Naturstiftung DAVID,
Der Ökologische Fußabdruck Methode, Ausblick, Forschungsbedarf
KOL-Kulturlandschaft Osnabrücker Land
Biodiversität und Klimawandel
1995 Übermittlung der nationale Gebietslisten 1998 Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung auf EU- Ebene 2004 Schaffung von Bedingungen.
01 Studie zum Potenzial der Windenergienutzung an Land.
Nationalparks und Ressourcen in Österreich
REFERAT 25 – ARTENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPLANUNG
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
10% Prozessschutzflächen ausweisen Ansprechpartnerinnen:
Waldanteil % Ziel 1 – „Naturnahe Waldgesellschaften erhalten“ vom Urwald zum Wald von heute „Urwald“ 8.Jhdt. v.Chr. Firbas IX Mittelalter.
Ziel 1 – Naturnahe Waldgesellschaften erhalten
Waldanteil % Ziel 1 – „Naturnahe Waldgesellschaften erhalten“ vom Urwald zum Wald von heute „Urwald“ 8.Jhdt. v.Chr. Firbas IX Mittelalter.
Rubrik Konstituierende Sitzung des Begleitausschusses EPLR am 25. Juni 2015.
Die klassischen Methoden der historisch-vergleichenden Forschung Universität Zürich Soziologisches Institut Seminar: Methoden des internationalen Vergleichs.
1 Organisation und Führung im Einsatz. Grundlagen der Führung im Einsatz 2  Führung ist ein kontinuierlicher Prozess.
„KlimaKultur“ Die Analyse des Klimawandels aus kulturwissenschaftlicher Sicht Dr. Dietmar Rost Dienstag, 8. Mai 2012 Evangelische.
1 Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen Prof. Dr. Michael von Hauff Nachhaltigkeitsstrategien für Bundesländer.
Sozialwissenschaften. Was verbirgt sich hinter den,Sozialwissenschaften‘? 3 Disziplinen: - Politik -Soziologie -Wirtschaft.
Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen.
Psychologie – 3. Übungen und Praxistipps
Ökonomische Konsequenzen nutzungsfreier Wälder …
SEKTORVORHABEN NACHHALTIGE WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG
SOZIOLOGIE, POLITIKWISSENSCHAFT und WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
Nützlichkeit und Nutzung von Evaluationen in der Projektarbeit von World Vision Ergebnisse einer organisationsweiten Befragung Sophie Wannemacher (Ceval)
Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW
Stärkung der Interkommunalen Zusammenarbeit im Bundesland Vorarlberg
Identifying the effects of gendered language on economic behavior
Nutzungsfreie Wälder und Klimaschutz
Anteil Industrieproduktion (in % des BIP)
Europa geht nur zusammen Piraten für „Integration und Migration“
Österreichisches Wildeinflussmonitoring
Marktwirtschaft vs Planwirtschaft
Mainstream* Dr. Uwe Krüger wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Michael Wehnert Berlin
Absicht-Thema-Frage "Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen." Anselm.
Biotopverbund im Landkreis Goslar
Politisches Urteilen in Klasse 8
GenMon Einrichtung eines Genetischen Monitorings für Rotbuche und Fichte in Deutschland zur Bewertung der genetischen Anpassungs-fähigkeit der Baumarten.
Vorstellung des Verbundforschungsprojekts „WEHAM-Szenarien“
Dienstbe-sprechung
Die Existenz des Menschen und der Gesellschaft, in der wir leben, ist untrennbar mit der Natur verbunden. Luft, Wasser, Boden und Klima sind die natiirliche.
Plan zur Piratenpartei
Der Wald in Rheinland-Pfalz
Hinweise zur Ausweisung von erheblich veränderten Gewässern (HMWB) in Niedersachsen und Bremen Stand:
Waldwildnis – eine Chance für Thüringen. Dr
Zentrum Zentrum Zentrum Ideenmanagement Zentrum Ideenmanagement
Anteil Industrieproduktion (in % des BIP)
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
GK/LK Sozialwissenschaften
[Dieser Foliensatz kann als Grundlage zur Einführung in die Gruppenbewertung dienen. Es empfiehlt sich, ihn dem zu bewertenden Vorhaben anzupassen. Für.
Neue Wege in der Agrarkommunikation
Medienbildung zur Stärkung von Familien mit Migrationsgeschichte
Was erwarten Sie von diesem ersten (!) Meilenstein?
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
Ökonomische Aspekte einer Fusion von Stadtstaaten und umliegenden Flächenländern ARL-Arbeitskreis Neugliederung des Bundesgebietes oder Kooperation.
Nutzungsfreie Wälder in Thüringen – Sichtweise forstlicher
Die 5 Change-Bereiche: Definieren Sie Initiativen aus allen fünf Bereichen, um eine Veränderung zum Erfolg zu führen Führung & Vorbilder Kommunikation.
GK/LK Sozialwissenschaften
Politische Theorie und politische Ordnung
Die Motivationen hinter dem Engagement –
Fächer der Sozialwissenschaft
 Präsentation transkript:

Die Bedeutung nutzungsfreier Wälder in Thüringen vor dem Hintergrund der Wildnisziele der NBS Erfurt | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 Dr. Uwe Riecken Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie Bundesamt für Naturschutz, Bonn

Gliederung Hintergrund Internationaler Kontext Biologische Vielfalt Freilandlabor Flächenbedarf Internationaler Kontext Ziele der nationalen Biodiversitätsstrategie Bedeutung nutzungsfreier thüringer Wälder Ausblick Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Hintergrund: Biologische Vielfalt im Wald Biodiversität ist mehr als die Artenzahl! Spez. Diversität  typische oder sogar exklusive Arten Art Wirtschaftswald Naturwald Art A X Art B XXX Art C Art D Art E (X) Anzahl Arten 4  Wichtiger als der quantitative Vergleich ist die qualitative Analyse. u.a.: Paillet, Y., Berges, L., Hjälten, J. et al. (2009): Biodiversity Differences between Managed and Unmanaged Forests: Meta-Analysis of Species Richness in Europe. - Conservation Biology, Vol 24, No 1: 101-112.; laufendes F+E des BfN Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Freilandlabor: Wälder im (Klima)Wandel Der Klimawandel ist im Gange. Eine Reihe von Auswirkungen sind im Prinzip bekannt.  Problem im Wald: die langen Entwicklungszeiten Unklar sind die Relevanz der unterschiedlichen Szenarien und die raumkonkreten Effekte. Nutzungsfreie Wälder sind somit wichtige Freilandlabore, u.a.: Wie verändert sich das Sukzessionsgeschehen und die PNV? Wie reagieren die verschiedenen Baumarten (in den nächsten Jahrzehnten)? Welche räumlichen Verschiebungen sind zu erwarten (vertikal und horizontal)? Entwicklung waldbaulicher Strategien zur Risikostreuung unter Berücksichtigung von Naturschutzzielen  Erhöhung der Resilienz Überprüfung und ggf. Anpassung von waldbaulichen und naturschutzfachlichen Zielen? Die Ergebnisse haben auch für die Forstwirtschaft eine hohe (ökonomische Relevanz) Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Natürliche Prozesse brauchen Fläche! Mindestgrößen sind normative Setzung Ergebnis einer Kompromissfindung, jedoch auf wissenschaftlicher Basis Autor   Mindestgröße für großflächige Prozessschutzgebiete (in Deutschland) Herleitung Bibelriether 1997 (6.000-) 8.000 ha für Wald-, Moor-, Seen- und Flusslandschaften im Tiefland und in den Mittelgebirgen sowie 10.000 ha für das Hochgebirge Orientierung an Ökosystemen und Naturräumen Bücking 2003 500-1.000 ha für Wald mit großräumigen Prozessen 10.000 ha für Wald mit extremen Störereignissen Mosaik-Zyklus-Theorie (+ gr. Störungen) Heiss 1991 (zitiert nach Bibelriether 1997) 25.000 ha Nicht bekannt Heydemann 1981 20.000 ha Überlebensfähigkeit von Tierarten mit hohem Flächenanspruch Parviainen 2005 350 bis 1.000 ha Remmert 1988 5.000 bis 10.000 ha Scherzinger 2012 3.000 bis 5.000 ha Verändert nach Rosenthal et al. (2015) Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14. 3 Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt Wir empören uns …

… mit welchem Recht eigentlich? Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt Wir erwarten, dass die Entwicklungs-/Schwellenländer ihren Wald schützen …  … wir sind aber selbst nicht bereit, 5 % unseres Waldes ungenutzt zu lassen. Wir erwarten, dass die Entwicklungs-/Schwellenländer auf die Nutzung ihres Waldes verzichten … … wir wollen aber selbst möglichst +/- 100 % der Waldfläche bewirtschaften! Wir empören uns über internationale Großkonzerne, die in den Tropen den Gewinn weitestgehend für sich einstreichen …  … wir selbst kooperieren mit international tätigen Firmen der Holz- und Papierindustrie  Wenn wir mehr Nachhaltigkeit und den Schutz von Urwäldern fordern, müssen wir auch mit gutem Beispiel voran gehen! … mit welchem Recht eigentlich?

B 1.2.1 Wälder/ B 2.2. Vorbildfunktion des Staates Unsere Ziele sind: … 2020 beträgt der Flächenanteil der Wälder mit natürlicher Waldentwicklung 5 % der Waldfläche. Natürliche Entwicklung auf 10 % der Waldfläche der öffentlichen Hand bis 2010 Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

B 1.3.1 Wildnisgebiete Unsere Vision für die Zukunft ist: In Deutschland gibt es wieder faszinierende Wildnisgebiete (z.B. in Nationalparken), in denen Entwicklungsprozesse natürlich und ungestört ablaufen. Unsere Ziele sind: Bis zum Jahre 2020 kann sich die Natur auf mindestens 2 % der Landesfläche Deutschlands wieder nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten entwickeln, beispielsweise in Bergbaufolgelandschaften, auf ehemaligen Truppenübungsplätzen, an Fließgewässern, an den Meeresküsten, in Mooren und im Hochgebirge. Bei einem Großteil der Wildnisgebiete handelt es sich um großflächige Gebiete. … Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

B 1.3.1 Wildnisgebiete Wir streben folgendes an: Schaffung von Gebieten, die der natürlichen Entwicklung überlassen werden, in lebensraumspezifisch ausreichender Größe bis 2020 Schaffung von Rückzugsgebieten und Trittsteinen für gefährdete Arten Integration der Wildnisgebiete in den länderübergreifenden Biotopverbund. Quelle: BMU (2007) Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Weitere Flächen 2 % - und 5 % - Ziel BfN: „Wenn die weitere Umsetzung bis zum Erreichen des 5 % -Ziels überwiegend durch Wälder erfolgen kann, die sich durch ihre Großflächigkeit auch für das 2 % - Ziel qualifizieren, so sollte der Fokus für das 2 % - Ziel dann vor allem auf Auen, Mooren, Hochgebirgen und ehemaligen Militärflächen liegen.“ ? Fläche für natürliche Waldentwicklung (5 % der Waldfläche, NWE5, ca. 554.000 ha) Fläche für [großflächige] Wildnisgebiete (2 % der Landfläche Deutschlands, ca. 714.000 ha) Überlappungsbereich (Waldflächen ≥ 1.000 ha)

Naturschutz-Offensive 2020 BMUB Oktober 2015 Operationalisierung / Umsetzung der NBS-Ziele 10 konkrete Handlungsfelder Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Naturschutz-Offensive 2020 IV WÄLDER-Forstwirtschaft im Einklang mit der Natur … Vorbildlicher Naturschutz im öffentlichen Wald Natürliche Waldentwicklung auf zehn Prozent der öffentlichen Waldfläche V WILDNIS-Freiheit für das Abenteuer Natur UMK-Initiative für mehr Wildnis Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Bedeutung Thüringer Wälder NBS und internationale Verpflichtungen nur umsetzbar, wenn alle Bundesländer mitziehen und ihren Beitrag leisten.  Koalitionsvereinbarung TH gute Grundlage Viele in Frage kommenden Thüringer Wälder sind hinreichend groß, so dass sie sowohl einen Beitrag zum 5 %/10 %-Waldziel (NWE5) als auch zum 2 %-Wildnisziel leisten können Der größte Teil der avisierten Wälder (incl. nördlicher Thüringer Wald, Hainich, Possenwald, Kyffhäuser, Hohe Schrecke, …) verfügen über hervorragende (ökologische) Voraussetzungen für eine rasche Naturwaldentwicklung: großflächig weitgehend unzerschnitten naturnahe Bestockung alte Waldstandorte (z. B. Glaser & Hauke 2004) Sie bilden eine wichtige Achse des länderübergreifenden (und internationalen) Biotopverbunds (gem. §§ 20/21 BNatSchG; Fuchs et al. 2010): Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Thüringische Wälder im Biotopverbund Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt Biotopverbund ist die zentrale Naturschutzstrategie um den negativen Effekten der Zerschneidung / Verinselung zu begegnen.  Gesetzesauftrag, §§ 20, 21 BNatSchG Besonders gefährdet sind Arten mit geringem Ausbreitungspotenzial und speziellen Habitatansprüchen  Urwaldreliktarten, wenig mobile Wirbellose usw. Thüringer Wälder sind für den Biotopverbund von nationaler (internationaler) Bedeutung Geplanter Urwaldpfad erschließt diesen Verbund auch für Naturerleben und Naturbildung Thüringische Wälder im Biotopverbund

Fazit und Ausblick Viele Ziel- und Standardsetzung im Naturschutz (und aller anderen Disziplinen) sind zwar erkenntnisbasiert, aber Ergebnis von normativen Setzungen (Fachgremien, Politische Entscheidungen, Gesetze etc.). Lösung von Zielkonflikten sollten auf wiss. Erkenntnissen und Argumentationen fußen  Kompromisse mit Interessensausgleich. Die 2, 5 und 10 %-Ziele der NBS sind im Ergebnis klassische Beispiele dafür. Thüringer Wälder hierbei von herausgehobener Bedeutung. Die Ziele betreffen nicht die Gesamt(wald)fläche, sondern adressieren nur einen kleinen Flächenanteil:  95 % weiterhin Wirtschaftswälder. Durch Prozessschutz werden die anderen Ziele des Naturschutzes und der Gesellschaft insgesamt nicht in Frage gestellt  Vielfalt der konzeptionellen Ansätze Als Freilandlabore der künftigen Waldentwicklung auch hohe ökonomische Bedeutung. Wald der öffentlichen Hand gehört der Allgemeinheit und nicht einzelnen Berufsgruppen oder holzverarbeitenden Betrieben etc. Es gibt klare politische und - wie ich finde - moralische Verpflichtung, diese Ziele umzusetzen  Thüringen auf einem guten Weg  Die restlichen 4.000 ha werden Sie noch schaffen Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Uwe Riecken Bundesamt für Naturschutz, Bonn

Habitatbaumkonzept Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt

Habitatbaumkonzept Habitatbäume sollen das Überleben von auf Strukturen alter Bäume angewiesenen Arten sichern. Sie sollen auch eine gewisse Kontinuität der Besiedlungsmöglichkeiten gewährleisten. Reichen einzelne Bäume aus, um überlebensfähige (Teil-) Populationen zu sichern, z. B. von Höhlenbrütenden Vögeln Fledermäusen Totholz besiedelnden Insekten Spezialisierten Pilzarten Urwaldrelikten Wie viele Bäume sollten es mindestens sein? Ist es besser Gruppen als Einzelbäume auszuwählen? Wie kann Kontinuität bei Erreichen der Zerfallsphase gewährleistet werden? Wie kann der Biotopverbund gewährleistet sein? Wie sind die entsprechenden Landesprogramme zu bewerten? Uwe Riecken | BfN | 3. Forstpolitisches Kolloquium | 14.3.2017 | Erfurt