Schwerpunktprogramm Biomasse Land Vorarlberg Schwerpunktprogramm Biomasse Status
Schwerpunktprogramm Biomasse Inhalt : - Ausgangslage Ziele des Schwerpunktprogramms - Maßnahmen 1993 – Stand Ausblick
Schwerpunktprogramm Biomasse Der traditionelle Werkstoff u. Energieträger Holz wird bis Anfang 1990 Jahre kontinuierlich verdrängt (Heizöl, Ziegelbauten, etc.) Verfall des Holzpreises => Rückgang der Waldbewirtschaftung => Überalterung des Waldes => Reduktion bzw. Verlust der Schutzfunktion des Waldes (teure bauliche Schutzmaßnahmen) Aufkommende Diskussionen bezüglich Klimawandel, erneuerbare ET Schließung eines Spanplattenwerkes => in Vorarlberg keine Verwertungsmöglichkeit für Holzabfälle aus Industrie und Gewerbe Landesregierung fasst am einen Grundsatzbeschluss für den verstärkten Einsatz von Holz durch ein Schwerpunktprogramm: Schwerpunktprogramm Biomasse Ausgangslage 1993
Schwerpunktprogramm Biomasse Ziele des Schwerpunktprogramms Biomasse: Qualitative Ziele Steigerung der Verwendung des heimischen Energieträgers Biomasse Reduktion der CO 2 -Emissionen Stärkung der Forst- und Holzwirtschaft Quantitative Ziele Nutzung der in Vorarlberg anfallenden Energieholzmengen möglichst in Vorarlberg Steigerung des Anteils von Holz am Endenergieverbrauch von ca. 2 % (1991) auf 8 %.
Schwerpunktprogramm Biomasse Maßnahmen: Installation von Förderprogrammen: –Biomassenahwärmeanlagen (Großanlagen) gemeinsam mit Bund; später EU –Holz Einzelfeuerungen (Stückholz, Hackschnitzel, Pellets, etc.) Forcierung des Aufbaus einer Brennholzlogistik –Regionales Lagerhallenkonzept –Plattform Ofen Holz (LWK); etc. Beratend/Konzeptive Maßnahmen –Energieberatung für Bauherren durch das EIV –Unterstützung von Grobstudien für Nahwärmeanlagen Qualitätssichernde Maßnahmen (Schulungen, Infoveranstaltungen) –QM–Holzheizwerke; Schulungen Biomasse Installateur Öffentlichkeitsarbeit/Vernetzung –Unterstützung von Organisationen (Arge erneuerbare, EIV, etc.) –Heizwerkbetreiberstammtisch
Schwerpunktprogramm Biomasse Ziele des Schwerpunktprogramms Biomasse: Qualitative Ziele Steigerung der Verwendung des heimischen Energieträgers Biomasse Reduktion der CO 2 -Emissionen Stärkung der Forst- und Holzwirtschaft Quantitative Ziele Nutzung der in Vorarlberg anfallenden Energieholzmengen möglichst in Vorarlberg Steigerung des Anteils von Holz am Endenergieverbrauch von 2 % (1991) auf 8 %.
Schwerpunktprogramm Biomasse Regionale Versorgungsstruktur ist im wesentlichen aufgebaut –(fast) jede größere Region hat eine Lagerhalle –Pelletierwerk existiert Biomasse Heizwerke –108 Anlagen in Betrieb. –Energieerzeugung 2010 ca. 216 GWh (ca Srm) –Substitution von ca. 28 Mio. Liter Heizöl –Investitionsvolumen: ca. 160 Mio.; Fördervolumen Land ca. 30 Mio. Holz – Einzelfeuerung –7.300 Anlagen (inkl. Bestand bzw. nicht geförderte Anlagen ca ) –Energieerzeugung ca. 130 GWh (inkl. Bestand etc. ca. 548 GWh) –Investitionsvolumen: ca. 100 Mio.; Fördervolumen Land ca. 14 Mio. Stand 2010:
Schwerpunktprogramm Biomasse Stand 2010: –8 % Ziel im Jahr 2009 erreicht –Aber Gesamtendenergiebedarf um ca. 25 % gestiegen
Schwerpunktprogramm Biomasse Holzeinschlag :
Schwerpunktprogramm Biomasse Ausblick: –Weiterer Ausbau im Rahmen des Projektes Energiezukunft Vorarlberg –Ausbau ist abgestimmt auf die Forststrategie
Schwerpunktprogramm Biomasse Vielen Dank für die Aufmerksamkeit