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BiomasseEnergie aus Sicht der kantonalen Behörden Andrea Beck Projektleiterin Energie R.I.O. Forum – 7.3.2007, Sursee.

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Präsentation zum Thema: "BiomasseEnergie aus Sicht der kantonalen Behörden Andrea Beck Projektleiterin Energie R.I.O. Forum – 7.3.2007, Sursee."—  Präsentation transkript:

1 BiomasseEnergie aus Sicht der kantonalen Behörden Andrea Beck Projektleiterin Energie R.I.O. Forum – 7.3.2007, Sursee

2 Planungsbericht Energie 2006 Kanton Luzern - Strategische Schwerpunkte - Gebäudeenergie und Solarthermie Holz Biogas Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung

3 Kanton Luzern – Strategische Schwerpunkte Energieeffizienz Energieerzeugung Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung Energieerzeugung

4 Massnahmen Gebäude und Solarthermie Rund 40 % des gesamten Energieverbrauchs beanspruchen die Raumheizung und die Warmwasserproduktion. Förderprogramm des Kantons Luzern Gebäudeenergie und Solarthermie Start 01. April 2007 Ziel: Förderung energetischer Massnahmen bei der bestehenden Bausubstanz

5 Was wird gefördert? Finanziell gefördert werden: Eine neutrale Begutachtung des Objektes und individuelle Beratung bei der Planung durch Fachleute Solarthermieanlagen für Altbauten Angestrebte Ziele: Der Kanton Luzern unterstützt im Sinne des Klimaschutzes eine deutliche Reduktion der CO 2 -Emissionen. Mehr Wohnkomfort zu tieferen Energiekosten

6 Schwerpunkte: keine direkte Förderung Information, konsequente Anwendung bestehender Vorschriften Kooperationen Überprüfung aktueller Bewilligungsverfahren auf Vereinfachungsmöglichkeiten Massnahmen erneuerbare Energien aus Wald und Landwirtschaft

7 Holznutzung im Kanton Luzern Waldanteil im schweizerischen Vergleich hoch überdurchschnittliche Nutzung im Vergleich zur übrigen Schweiz Einsatz mehrheitlich in Holzschnitzelfeuerungen etwa die Hälfte des jährlich nachwachsenden Holzes bleibt ungenutzt effiziente Waldbewirtschaftung durch Eigentumsstruktur stark erschwert (12000 Waldbesitzern gehören 70 % des Waldes)

8 Biogasanlagen im Kanton Luzern gewerblich/industrielle Biomasse kommunale Biomasse landwirtschaftliche Anlagen Primärprodukte (NawaRo) Sekundärprodukte (Mist, Gülle)

9 Landwirt = Abfallwirt ?? Landwirt = Energiewirt !!! Der Entsorgung und Verwertung von industriellen und gewerblichen Abfällen in der Landwirtschaft wird nur zurückhaltend und unter Bedingungen und Auflagen zugestimmt. Die Entsorgung und Verwertung von gewerblichen und industriellen Abfällen ist nicht primäre Aufgabe der Landwirtschaft. Probleme: Emissionen, Immissionen, Schadstoffe, Nährstoffe Ausgeglichene Nährstoffbilanz ist auf jeden Fall sicherzustellen! Abfälle, die die landwirtschaftliche Produktion, die Produkte selber oder die Produktionsgrundlagen nachteilig beeinflussen können, dürfen nicht in den Nährstoffkreislauf gelangen.

10 Bedingungen für die Bewilligung von Biogasanlagen (Auszüge) Raumplanung Landwirtschaft Umwelt und Energie Nährstoffbilanz aller beteiligten Betriebe ist ausgeglichen Stoffflüsse sind aufgezeigt Ohne Schadstoff-Eintrag durch Co-Substrate (Schwermetalle, Dioxine) mind. 75 % Auslastung Eigenbedarf mind. 25 % der in der Anlage verarbeiteten Gesamtmenge Zufuhr nichtlandwirtschaftlicher Biomasse beschränkt sich auf die Region Umweltverträglichkeit der Anlage (UVB) nur biogene Stoffe, die auf der Positivliste aufgeführt sind keine schädlichen Stoffe in die Anlage und auf die Böden produzierte Energie (el und th) muss zu 75 % genutzt werden

11 Biogasanlagen sind kein Spielzeug! Biogasanlagen sind biochemisch-verfahrenstechnische Anlagen mit Gefahrenpotential und erfordern einen sorgsamen Umgang! Umwelt/Gesundheit: Ammoniak (stark ätzend) Methan (klimawirksam, explosiv) Schwefelverbindungen (Geruchsemissionen) Monokulturen (Anbau von Energiepflanzen) Ökonomie: hohe Investitionskosten keine Stangenware zeitintensiv Konkurrenz um Co-Substrate

12 Wir wollen erfolgreiche Landwirte! Vergärung der Hofdünger kann erst ab einer Grösse von ca. 100 GVE kostendeckend betrieben werden. Demzufolge sind einzelbetriebliche Lösungen nicht sinnvoll. Gemeinschaftliche Biogasanlagen für mehrere Betriebe werden favorisiert.

13 Wir haben Gründe um uns zu erneuern! Geld fliesst im Land und nicht grösstenteils ausser Landes Wertschöpfung überwiegend kantonal kurze Wege zwischen Produzent und Verbraucher – mit betriebs- und volkswirtschaftlichem Nutzen Sicherstellung der Energieversorgung Reduzierung der Abhängigkeit von Drittländern, auch von potenzielen und aktuellen Konflikregionen

14 Danke! Für Fragen und Anmerkungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Andrea Beck Projektleiterin Energie


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