G. Was uns die Zunahme von Depression lehren Depression als „Krise“ mit Chancen

G. Was ist veränderbar, was nicht? Unterscheidung ist wichtig: Was nicht veränderbar ist, muss mehr oder weniger „tapfer“ getragen werden Was veränderbar ist, sollte erkannt und als Chance zur tieferen Reifung genutzt werden

G. Was ist veränderbar, was nicht? Nicht veränderbar in einer Depression: Gefühle Antriebslosigkeit Verminderte Leistungsfähigkeit Somatisierungsformen

G. Was ist veränderbar, was nicht? Was ist veränderbar in/durch eine Depression? - Wahrnehmen von bisherigen Selbstverständlichkeiten: * funktionierender Körper * umgebende Menschen * Natur - Einüben von Dankbarkeit - Einüben von Authentizität

G. Was ist veränderbar, was nicht? Was ist veränderbar in/durch eine Depression? - Einüben einer neuen Werteskala usw. (führt zum eigenen konsequentes Vermeiden von unnötigen Stresssituationen) - Wahrnehmen der Welt und des Lebens aus Gottes Sicht! - Bewusstwerden von der totalen Abhängigkeit gegenüber Gott (und Mitmenschen)

G. Was ist veränderbar, was nicht? Vorsicht: In der akuten Phase einer Depression grundsätzlich nicht steil herausfordernd arbeiten (belastet den Depressiven evtl. noch mehr!) Erst in der Besserungsphase hilfreich lehrend (nicht belehrend!) arbeiten

G. Was ist veränderbar, was nicht? Aus der Zunahme an Depressionen lernen wir als Christen: - Wie komplex wir als Geschöpfe Gottes sind und dass es wichtig ist, dass wir in unserer Geschöpflichkeit mit uns selbst und mit anderen gottgemäß umgehen!

G. Was ist veränderbar, was nicht? Aus der Zunahme an Depressionen lernen wir als Christen: - Dass die Frage wie wir das Leben ansehen und anhand welcher Werteskala wir unser Leben ausrichten ganz entscheidend für uns Menschen Wie viel zerstörender Stress kommt aus falschen Zielen? Welchen Wert hat z.B. eine mit Ehrgeiz und Unbarmherzigkeit vorangetrieben Karriere???????

G. Was ist veränderbar, was nicht? Aus der Zunahme an Depressionen lernen wir als Christen: - Unser permanentes menschliches „Bewerten“ als teilweise zutiefst sündhaft zu erkennen. In der Umkehr kann eine viel tiefgehendere Heilung geschehen als nur Heilung von Depression!

G. Was ist veränderbar, was nicht? Aus der Zunahme an Depressionen lernen wir als Christen: - dass eine die Verarbeitung und Vergebung von fremder und eigener Schuld wichtig ist. Damit das gelingt, kam Christus als Mensch auf die Erde!

Aus der Zunahme an Depressionen lernen wir: Dass menschliches Leben Schöpfungsgemäßes Leben/Zusammenleben, Sinnhaftigkeit, ein gutes Gewissen und Ewigkeitsausrichtung braucht!

Brauchen Sie das nicht? Jesus spricht: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?“