UnterrichtsentwurF fRÜHLINGSGEDICHT

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 Präsentation transkript:

UnterrichtsentwurF fRÜHLINGSGEDICHT Хрипанкова Ирина Николаевна, учитель немецкого языка МБОУ «СШ № 2» г. Смоленск

Zur Autorin Biographische Eckdaten * 12.01.1797 , † 24.05.1848 Mit vollem Namen: Anna Elisabeth Franzisca Adolphine Wilhelmine Louise Maria von Droste-Hülshoff. Geboren auf Burg Hülshoff bei Münster in Westfalen, gestorben in Meersburg am Bodensee. Deutsche Schriftstellerin sowie eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen.

На банкноте также видна та же веточка, что и на дупле На банкноте также видна та же веточка, что и на дупле. На обороте уже целое дерево - отсыл к её главному произведению. Перо - символ её профессии.

Zur Autorin Annette von Droste- Hülshoff, eigentlich Anna Elisabeth Freiin von Droste zu Hülshoff ist eine der bedeutendsten Lyrikerinnen der deutschen Literatur. Droste- Hülshoff wurde am 10. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff in der Nähe von Münster in Westfalen geboren. Sie lebte von 1826 bis 1846 unter anderem im Rheinland.

Sie starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee. Sie veröffentlichte zu Lebzeiten nur zwei Gedichtsbände. Die Sammlung Gedichte von 1838, die auf Druck der Familie anonym erscheinen musste, enthielt zehn Gedichte, wovon acht zu dem damals bereits abgeschlossenen ersten Teil des Geistlichen Jahres gehörten. Die überarbeitete und erweiterte Sammlung, im Jahre 1844 bei Cotta erschienen, brachte der Autorin den Beifall der Kritik und enthielt fast alle Gedichte und Balladen, die zwischen 1838 und 1843 entstanden waren. Sie beweist sich als genaue und sensible Beobachterin der Natur und ihrer Umgebung. Ihre Balladen und Gedichte über Westfalen gehören zu „den schönsten der deutschen Sprache“. Zu ihren wichtigsten Werken gehören die 1843/ 1844 entstandenen Gedichte, darunter „Mondesaufgang“, „Durchwachte Nacht“ und „Im Grase“.

Zu diesem Gedicht Das Gedicht „Frühling ist die schönste Zeit“ wurde von Annette von Droste- Hülshoff in ihrer Meersburger Zeit geschrieben. Sie schildert die Frühlingsstimmung am See, indem sie beschreibt, wie der Schnee von den Bergen schmilzt und die Welt allmählich grüner wird. Der blinkende See ist ein klares Zeichen, dass der Sommer nicht mehr weit ist und die Sonne wieder mehr Kraft hat.

Ein weiteres Anzeichen des Frühlings sind die wiederkehrenden Zugvögel, wie der Kuckuck und die Nachtigall. Das Gedicht besteht aus 16 Versen, die in einer Strophe geschrieben sind. Die ersten zwei Verse und die letzten zwei Verse sind identisch. Sie bilden einen Rahmen um das Gedicht, welcher durch die Wiederholung des Ausrufes: „Der Frühling ist die schönste Zeit!“ einen Schwerpunkt auf die erwachende Lebensfreude legt.

Das Reinschema ist der durchgängige Kreuzreim Das Reinschema ist der durchgängige Kreuzreim. Das Gedicht ist klar im jambischen Rhythmus geschrieben. Der dritte und vierte, sowie der siebte und achte Vers bilden jeweils einen Satz, so dass beim Lesen die Eintönigkeit vermieden wird.

Didaktisierungvorschlag zum gedicht „Frühling ist die schönste Zeit“ von Annette von Droste- Hülshoff

1. Welche Assoziationen haben Sie mit dem Wort «Frühling»? der Frühling

2. Überlegen Sie, was für die Natur im Frühling typisch ist 2. Überlegen Sie, was für die Natur im Frühling typisch ist. Zum Beispiel: Manchmal schneit es im März. Wer kann sich an mehr Einzelheiten erinnern? 3. Lesen Sie das Gedicht. Wie finden Sie es? Ist es lustig oder traurig? Spüren Sie nach dem Lesen des Gedichts Hoffnung oder Reue? Warum?

Der Frühling ist die schönste Zeit (A. von Droste-Hülshoff) Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit Im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, Das Bächlein rauscht zu Tal, Es grünt die Saat, es blinkt der See Im Frühlingssonnenstrahl.

Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald! Nun kommt die liebe Nachtigall Und auch der Kuckuck bald. Nun jauchzet alles weit und breit, Da stimmen froh wir ein: Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? 4. Lesen Sie das Gedicht noch einmal. Wie beschreibt die Autorin die Natur im Frühling?

Zur Formanalyse 7. Lesen Sie das Gedicht möglichst monoton vor und zeichnen Sie in den Kästchen das metrische Schema des Gedichts. Gebrauchen Sie für Senkungen (unbetonte Silben) das Zeichen «_» und für Hebungen (betonte Silben) «/». 6. Beantworten Sie die Fragen. a) Aus wie vielen Strophen besteht das Gedicht? b) Wie viele Zeilen sind in jeder Strophe?

Zur Formanalyse 8. Lesen Sie die Definitionen unten und sagen Sie, ob es ein jambischer oder ein trochäischer Vers ist. der Jambus; -, Jamben: Versfuß, aus einer kurzen (unbetonten) und einer langen (betonten) Silbe bestehend; im Deutschen als Senkung und Hebung umgedeutet: _ / Gebot. der Trochäus; -, Trochäen: Versfuß, aus einer langen (betonten) und einer kurzen (unbetonten) Silbe bestehend; im Deutschen als Hebung und Senkung umgedeutet: /_ Tochter.

9. Sprachanalyse Substantive Adjektive Verben Strophe 1 Strophe 2

10. Schauen Sie sich die Substantive an (Aufgabe 9) 10. Schauen Sie sich die Substantive an (Aufgabe 9). Das erste Substantiv ist «Frühling», das letzte «Zeit». Was bedeutet das? 11. Die Verben können Bewegungen, Veränderungen bedeuten oder auch statisch wirken. Sind im Gedicht mehr dynamische oder statische Verben?

12. Das ist ein Naturgedicht 12. Das ist ein Naturgedicht. Die Frühlingsstimmung , Veränderung der Natur nach dem Winter sind zentrales Thema des Gedichts. Was ist Ihrer Meinung nach ein klares Zeichen, dass der Sommer nicht mehr weit ist und die Sonne wieder mehr Kraft hat? Wie sind weitere Anzeichen des Frühlings? In welchem Zusammenhang stehen im Gedicht Frühling und Hoffnung?

Was passt Zusammen? der Schnee die Nachtigall die Saat das Bächlein die Lerchen der Schnee die Nachtigall die Saat das Bächlein die Amsel der See schmelzen rauschen grünen schlagen blinken singen kommen Bildet Sätze mit den Wortpaaren.

Wie ist der frühling? ● schön ● blau, ● süß, ● eisig, ● verträumt, ● lieblich, ● stimmungsvoll, ● grün, ● verliebt, ● müde, ● lau(e)Nacht, ● still, ● emsig, ● verblüht, ● gefärbt, ● lila, ● rosa, ● lindgrün, ● maigrün, ● schwebend, ● wärmend, ● warm, ● kühl, ● gefiedert, ● glänzend, ● dunkel, ● verzaubert, ● wolkig, ● bewölkt, ● sternenklar, ● heimlich, ● freudig, ● weiß, ● sonnig, ● windig, ● leise, ● schleichend, ● aufgeregt, ● schnell, ● wohlig, besonnen, ● gut, ● hell, ● leuchtend, ● schweigend, ● lächelnd, ● lustig, ● verspielt, ● gesellig(Bienen), ● schwach, ● aktiv ● allmächtig ● attraktiv ● emotional ● fair ● lebenslustig ● lieb ● mild

Was passt zusammen? Sätze bilden das Bächlein der Schnee die Nachtigall der See der Sonnen-schein golden ● rauschen ● blinken ● schmelzen ● kommen ● sich schämen ●