Nach so viel Bildung und Kultur war nun wirklich Erholung angesagt! Also ab zum Dietelhofer See – ca. 1km von unserem Feriendomiziel entfernt.

Bruna wollte unbedingt „nach Hause telefonieren“ Ahh, einen Spielplatz gibt es da auch!!!! Bruna wollte unbedingt „nach Hause telefonieren“

J U M P JUMP IN…. Noch ein wenig Fitness im Garten und dann – wie es auf „Neudeutsch“ heißt……

….zum „CHILLEN“ ins Hüttchen

Mit frischem Schwung in Richtung Allgäu Unsere Fahrt nach Füssen führte uns – rein zufällig – an einer Pferdeauktion vorbei. Klar, dass da mit zwei Pferdenärrinnen im Auto auch angehalten werden musste.

A U K T I O N S E N D E

König Ludwig II. von Bayern Auf den Spuren König Ludwig II. von Bayern im Schloss Neuschwanstein

Auf der ehemaligen Burgruine Hohenschwangau bei der Pöllatschlucht ließ König Ludwig II. seine Vision einer mittelalterlichen Ritterburg entstehen. In einem Brief an Richard Wagner beschrieb Ludwig II. den Standort als einen der schönsten Punkte, die zu finden sind… Wohl wahr! Welch ein Panorama! Ein herrlicher Blick auf das Gebirge, die Seen und weithin in die Ebene.

Südlicher Anblick Der Grundstein für den Prachtbau wurde am 05. September 1869 gelegt. Als „Vorlage“ diente König Ludwig in erster Linie die Wartburg in Eisenach. Auch die früheren Pläne seines Vaters Maximilian II., die maurische Welt Spaniens sowie die Sagenwelt Richard Wagners waren Teil seiner Inspiration.

Die ständig wachsenden Ansprüche des Königs erforderten häufige Planänderungen und verzögerten so immer wieder die Bauarbeiten. Beim Tod König Ludwigs II. (13. Juni 1886) war das Schloss – nach bereits 17jähriger Bauzeit - noch immer unvollendet. Nur ca. 1/3 der geplanten Räume war zu diesem Zeitpunkt fertig gestellt. Ganz im Gegensatz zu seinem äußeren und inneren Erscheinungsbild ist das Schloss mit der neusten Technik der damaligen Zeit ausgestattet worden.

Mehr Interessantes zu diesem Thema findet man bei Wikipedia oder So verfügt das Schloss z.B. über eine Dampfzentralheizung, fließend Wasser in allen Stockwerken, automatische Toilettenspülung, elektrische Klingel- anlage für die Bediensteten und über einen Speiseaufzug. Auch die Bauausführung und das technische Gerät der Baustelle standen unter dem Zeichen des technischen Fortschritts im 19. Jahrhundert. Unter anderem wurden ein Gerüst errichtet, ein dampfbetriebener Kran für den Transport der gigantischen Mengen an Baumaterial aufgestellt , für den Thronsaal ein Stahlgerüst eingezogen, die Fundamente zementiert….. Mehr Interessantes zu diesem Thema findet man bei Wikipedia oder www.schlossneuschwanstein.de

Natürlich haben wir den ca Natürlich haben wir den ca. 30-minütigen Fußmarsch standesgemäß in der Pferdekutsche zurückgelegt.

Eingang zum Unteren Schlosshof Blick auf den Balkon vor dem Oberen Schlosshof

Leider ist das Fotografieren und Filmen im Inneren des Schlosses nicht gestattet. Wer Schloss Neuschwanstein nicht kennt und einen Eindruck von den prunkvoll ausgestatteten Räumen erhalten möchte, kann auf der Homepage des Schlosses an der virtuellen Führung teilnehmen. www.schlossneuschwanstein.de

Die Aussicht, wie hier vom Söller, ist fürwahr atemberaubend.

Zum Schluss der Führung noch ein Blick auf die MARIENBRÜCKE in der PÖLLATSCHLUCHT Diesen ursprünglich hölzernen Reitsteg, benannt nach der Mutter König Ludwig II., ließ dieser im Jahre 1866 durch eine filigrane Eisenkonstruktion ersetzen. Beim Bau der Marienbrücke, in 90 Meter Höhe über dem Pöllatfall, wurde zum ersten Mal eine zur damaligen Zeit völlig neue Konstruktionsweise erfolgreich erprobt. Dadurch konnte die Brücke ohne weitere stützende Rüstung aufgestellt werden. Im Jahre 1984 wurde die Brücke restauriert, wobei die Träger erneuert werden mussten. Die Geländer sind bis heute im Original erhalten. (Textquelle: Wikipedia/Schloss Neuschwanstein)

E N D E Teil 3 Klick