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König Ludwig II. von Bayern

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Präsentation zum Thema: "König Ludwig II. von Bayern"—  Präsentation transkript:

1 König Ludwig II. von Bayern
Magdalena Bugajewska gr.3C

2 Ludwig Otto Friedrich Wilhelm von Bayern
König von Bayern * in Nymphenburg † Tod im Starnberger See

3 Vater: Kronprinz Maximilian, der spätere König Maximilian II
Vater: Kronprinz Maximilian, der spätere König Maximilian II. von Bayern ( ) Mutter: Maria von Preußen ( )

4 Ludwig wurde am 25. August 1845 in Schloss Nymphenburg als Sohn des Kronprinzen Maximilians und seiner Frau Maria von Preußen geboren. Mit 18 Jahren sollte Ludwig die Universität besuchen, als ihn der Tod seines Vaters am 10. März 1864 zur Regierung berief. Im selben Jahr erlebte er im königlichen Hof- und Nationaltheater die Aufführung des "Lohengrin" und "Thannhäuser" von Richard Wagners und verfiel seiner Musik.

5 Die Staatsgeschäfte Bayerns interessierten den jungen König nur wenig und selbst als der Deutsche Krieg von 1866 im Norden seines Landes tobte, hielt er sich zurückgezogen auf Schloss Berg am Starnberger See und der benachbarten Roseninsel auf und überließ sich ganz seiner schwärmerischen Neigung für die Kunst Richard Wagners. Er hatte den Komponisten an seinen Hof geholt, mit Auszeichnungen überhäuft und verschwenderisch beschenkt.

6 Am 22.Januar 1867 verlobte sich König Ludwig mit der Herzogin Sophie Charlotte von Bayern ( ), einer Schwester Kaiserin Elisabeths. Am 10. Oktober des selben Jahres wurde die Verlobung zwischen König Ludwig und Herzogin Sophie Charlotte wieder gelöst. Ludwig wurde nun noch menschenscheuer und hielt sich nur selten in München auf. Meist lebte er auf Schloss Berg, den Sommer in Hohenschwangau und auf Linderhof. König Ludwig und Herzogin Sophie Charlotte, 1867 (zeitgenössische Abbildung)

7 Bereits 1868 entwickelt der König die Idee zum Wiederaufbau der Ruine Vorderhohenschwangau. In einem Brief vom 13. Mai beschreibt Ludwigs II. Richard Wagner das Konzept der Neuen Burg Hohenschwangau (Neuschwanstein). Anfang Dezember plant er ein "neues Versailles" bei Linderhof unter dem Decknamen "Meicost-Ettal", für das Georg Dollmann bis 1873, mit dem Kauf der Herreninsel, eine Reihe von Projekten vorlegt. Am 5. September 1869 erfolgt die Grundsteinlegung der Neuen Burg Hohenschwangau (Neuschwanstein) nach Plänen Eduard Riedels. Blick auf das königliche Schloss Hohenschwangau (zeitgenössische Postkarte)

8 Am 13. Juli 1876 erfolgten die Anweisungen des Königs zum Entwurf eines Thronsaals für Neuschwanstein und am 12.Dezember 1880 besuchte Ludwigs II. das in Bau befindliche Schloss  Neuschwanstein. Nach dem Tod Richard Wagners in Venedig, ließ Ludwig II. sämtlicher Werke des Komponisten an der Münchner Hofbühne in der Reihenfolge ihrer Entstehung aufführen kauft er am 16. Mai die Burgruine Falkenstein und bewohnt seine vollständig eingerichtete Wohnung in Schloss Neuschwanstein.

9 Meist lebte er in Linderhof oder auf dem neu erbauten Schloss Neuschwanstein, das er mit großem finanziellem Aufwand erbaute. Auch auf Herrenchiemsee begann er einen großartigen Bau nach dem Muster des Versailler Schlosses und ließ dies Schloss wie Linderhof im Geschmack des von ihm verehrten Ludwig XIV. ausschmücken. Die Bauten des Königs stürzten das Königreich Bayern in große finanzielle Schwierigkeiten. Nachdem der Finanzminister Freiherr von Riedel 1884 die gröbsten Schulden durch eine Anleihe von 7 Millionen Mark gedeckt hatte, steigerten sich nur die Bausucht und Verschwendung des Königs.

10 Ludwig wurde von Neuschwanstein nach Schloss Berg gebracht, wo er am 13. Juni 1886 im Starnberger See ertrank. Seinen Tod umgeben bis heute Legenden und Spekulationen. Der offiziellen Version nach stürzte er sich selbst, während eines Spaziergangs, in den Starnberger See. Sein Begleiter, der Arzt Professor Bernhard von Gudden, ertrank beim Versuch ihn zurückzuhalten, gleichfalls. Ludwig II. wird in der Gruft der Michaelskirche in München beigesetzt. Bereits am 1.August 1886 wurden die Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee für den öffentlichen Besucherverkehr freigegeben Ludwig verlangte immer neue Millionen und erließ 1886 sogar Haftbefehle gegen die sich weigernden Minister. Um die Staatsgeschäfte kümmerte er sich gar nicht mehr. Die Mitglieder des königlichen Hauses und die Minister mussten unter diesen Umständen eine Geisteserkrankung des Königs annehmen. Am 8. Juni 1886 bestätigten ärztliche Gutachten die Vermutung und Prinz Luitpold übernahm am 10. Juni 1886 die Regentschaft, da auch der jüngere Bruder des Königs, Otto, gleichfalls geisteskrank war.


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