Flughafensicherheit im Allgemeinen – Massnahmen zum Vorbeugen von Verbrechen und Terroranschlägen – In der Schweiz erlässt das Bundesamt für Zivilluftfahrt in Zusammenarbeit mit der EU–Kommission die Gesetze zur Flughafensicherheit. – Die Gesetze behandeln die Themen Zutrittskontrollen, Röntgen und Bewachung des Flughafens und der Flugzeuge. – In der Schweiz ist hauptsächlich die Polizei für die Flughafensicherheit zuständig. einige wenige Aufgaben in der Flughafensicherheit werden von privaten Sicherheitsfirmen erfüllt.
Passagiere am Flughafen – Vergleich des Namens auf dem Pass mit demjenigen auf der Bordkarte – Vergleich des Personenfotos auf dem Pass mit der Person – Röntgen des Passagiers (Metalldetektor) – Beim Durchlaufen des Gates und teilweise beim Boarding ein weiterer Vergleich des Namens auf dem Pass mit demjenigen auf der Bordkarte – Zweck dieser Kontrollen: Sicherstellen, dass keine „fremden“ Personen an Bord sind (Eindämmung von Terrorismus oder Menschenhandel). – Zählen der Passagiere nach Boarding durch die Crew
Handgepäck – Röntgen des Handgepäcks, um das Mitnehmen unerlaubter Gegenstände zu verhindern: Taschenmesser Metallscheren Rasierklingen Waffen Drogen – Vorsichtsmassnahme zum Vereiteln eines Terroranschlages: Einschränkung des Flüssigkeitstransports auf 1 Liter pro Person, verpackt in 10 x 100 ml-Behältern, verpackt in einem durchsichtigen Plastiksack.
Eingechecktes Gepäck – Röntgen des eingecheckten Gepäcks (Flüssigsprengstoff, Waffen, Drogen): Überprüfung des Röntgenbildes durch Sicherheitspersonal. – bei Verdacht Ausrufen des Passagiers im Flughafen und gemeinsames Öffnen des Koffers – Wichtig ist es deshalb, das Gepäck immer mit einem Namensetikett zu versehen. (Massnahmen gegen Terroranschläge und Drogen– und Waffenschmuggel)
Personen im Flugzeug – Mitfliegen von Air-Marshals (Vorbeugung von Terrorismus und Flugzeugentführung) – Ausbildung der Flugbegleiter/innen für den Umgang mit Randalierern und verbal ausfällig werdenden Passagieren – Die meisten Zwischenfälle geschehen im Flugzeug aufgrund von Alkohol-, Drogen- und/oder Medikamentenmissbrauch. – Bei schlimmen Fällen: Zwischenlandung und Übergabe des Passagiers an Polizei.