MOBBING RATSCHLÄGE FÜR ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER

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 Präsentation transkript:

MOBBING RATSCHLÄGE FÜR ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER LINDA MEI LIN KOH, Ed.D. GENERAL CONFERENCE CHILDREN’S MINISTRIES

M-O-B-B-I-N-G Warum müssen wir darüber sprechen? Ist Mobbing real? Passiert es wirklich? Was ist Mobbing?

MOBBING? IST ES REAL? PASSIERT ES WIRKLICH? WO? WANN? WIE?

WAS IST MOBBING? MOBBING IST WIEDERHOLTES verbales (sprachliches), physisches (körperliches), soziales oder psychologisches aggressives Verhalten einer Person.

WAS IST MOBBING? Aggressives Verhalten einer Person (oder Gruppe) gegen eine schwächere Person (oder Gruppe) mit der Absicht, Schaden, Verzweiflung oder Angst auszulösen.

WAS IST MOBBING? MOBBING IST ES, WENN ABSICHTLICH EINE ANDERE PERSON, DIE SICH NICHT VERTEIDIGEN KANN, GEÄNGSTIGT ODER VERLETZT WIRD.

WELCHE ARTEN GIBT ES? Verbales Mobbing Physisches Mobbing Soziales Mobbing Cyber-Mobbing

VERBALES MOBBING Die Kultur, Rasse, Herkunft, Religion, das Geschlecht oder Aussehen werden thematisiert. Schimpfwörter Spott Sarkastische Bemerkungen Ärgern Ständige Kritik Beleidigende Poster Gerüchte verbreiten, Tratsch

PHYSISCHES MOBBING Schlagen Pieken Zwicken Jagen

KÖRPERLICHES MOBBING Schubsen Zwingen Eigentum stehlen oder zerstören Unerwünschte sexuelle Berührungen

SOZIALES MOBBING Sich zusammenrotten, eine abgeschlossenes Gruppe bilden Einen Sündenbock suchen, andere für Strafen verantwortlich machen Andere aus der Gruppe ausschließen Andere in der Öffentlichkeit mit Gesten demütigen

CYBER-MOBBING Über das Internet, Mobiltelefone oder Computer per SMS oder Soziale Medien andere einschüchtern, schlechtmachen, über sie Gerüchte verbreiten oder sich über jemanden lustig machen.

IST MOBBING WIRKLICH EIN PROBLEM? Woran können wir die Verbreitung von Mobbing erkennen? Was sind die Folgen dieses Verhaltens? Das Studium von STATISTIKEN soll uns die Augen öffnen und das wahre Ausmaß des Problems aufzeigen.

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER MOBBING? BEFRAGUNG ZU MOBBING IM JAHR 2014 UK Erlebtes Mobbing vor dem 18. Geburtstag 45% Tägliches Mobbing erlitten 26% Wegen Aussehen, Größe, Fitness oder Gewicht gemobbt 36% Niemandem vom Mobbing erzählt 39% Mit der Reaktion der Lehrer unzufrieden 51% Wegen Rasse, Religion, Behinderung, Kultur gemobbt 34% Wegen Behinderung völlig ausgegrenzt 63% Körperlich angegriffen 61% Selbstverletzungen zugefügt wegen Mobbing 30% Selbstmordversuch wegen Mobbing 10% Sexuelle Übergriffe Selbstwertverlust wegen Mobbing 83% Studienerfolg verschlechtert wegen Mobbing 56% Eine Befragung im Jahr 2014 von mehr als 3 600 Jugendlichen in 36 Schulen und Hochschulen in Großbritannien zeigt das derzeitige Niveau von Mobbing unter Teenagern (im Alter von 13 – 18 Jahren) auf. www.ditchthelabel.org/uk-bullying-statistics-2014/

WELCHE US-STAATEN SIND VON MOBBING AM MEISTEN BETROFFEN? Quelle: Bureau of Justice Statistics, US Department of Health and Human Services, Cyberbullying Research Center Stand: 7.8.2014 Mobbing ist eine Form aggressiven Verhaltens, bei dem durch Anwendung von Gewalt oder Zwang andere beeinträchtigt werden, vor allem, wenn es gewohnheitsmäßig geschieht und ein Ungleichgewicht der Kräfte besteht. Es kann mündliche Belästigung, körperliche Angriffe oder Nötigung beinhalten und wiederholt gegen bestimmte Personen gerichtet sein, vielleicht aufgrund deren Rassenzugehörigkeit, Religion, Geschlecht, sexueller Orientation oder Befähigung. Das „Ungleichgewicht der Kräfte” kann sozial und/oder körperlich sein. Das Opfer wird manchmal „Ziel“ genannt. HÖCHSTE ANZAHL AN FÄLLEN VON MOBBING Platz Staat 1 Kalifornien 2 New York 3 Illinois 4 Pennsylvanien 5 Washington http://www.statisticbrain.com/cyber-bullying-statistics/

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER MOBBING? Quelle: Bureau of Justice Statistics, US Department of Health and Human Services, Cyberbullying Research Center Datum der Untersuchung: 7.8.2014 Statistiken über Mobbing Daten Teenager, die gemeldet haben, dass sie an der Schule gemobbt werden (in Prozent) 37% Schüler, die andere oft mobben (in Prozent) 17% Von einem Mobber verspottet wurden 20% Durch Gerüchte oder Tratsch über sie verleumdet wurden 10% Körperlich angegriffen wurden Bedroht wurden 6% Von Tätigkeiten, an denen sie teilnehmen wollten, ausgeschlossen wurden 5% Gezwungen, etwas gegen ihren Willen zu tun, wurden 4% http://www.statisticbrain.com/cyber-bullying-statistics/

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER DIE HÄUFIGKEIT VON MOBBING? Quelle: Bureau of Justice Statistics, US Department of Health and Human Services, Cyberbullying Research Center Datum der Untersuchung: 7.8.2014 Mobbing, das innerhalb des Schulgebäudes stattfand 85% Mobbing, das am Schulgelände, im Schulbus oder unterwegs stattfand 11% Opfer, welche die Übergriffe an der Schule berichteten 29% Opfer, die ein- oder zweimal in einem Schuljahr gemobbt wurden 2 von 3 Opfer, die ein- oder zweimal im Monat gemobbt wurden 1 von 5 Opfer, die täglich oder mehrmals wöchentlich gemobbt wurden 1 von 10 Mittelschulen, die Mobbing gemeldet haben 44% Opfer, deren Eigentum von Mobbern zerstört wurde 4% http://www.statisticbrain.com/cyber-bullying-statistics/

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER CYBER-MOBBING? Quelle: Bureau of Justice Statistics, US Department of Health and Human Services, Cyberbullying Research Center Datum der Untersuchung: 7.8.2014 Volksschulen, die Mobbing gemeldet haben 20% Hochschulen, die Mobbing gemeldet haben Schüler an mittleren und höheren Schulen, die mit Hassparolen konfrontiert waren 10% Schüler, welche die Schule oder andere Orte mieden, weil sie befürchten mussten, dort auf irgendeine Weise verletzt zu werden 7% Von Waffen verursachte Verletzungen an Teenagern, die in der Schule geschahen 8% Statistiken über Cyber-Mobbing Daten Schüler, die gemeldet haben, dass sie Opfer von Cyber-Mobbing geworden sind 52% Teenager, die online Drohbotschaften erhalten haben 33% Teenager, die mehrmals über Mobiltelefone oder das Internet Opfer von Cyber-Mobbing wurden 25% Teenager, die ihren Eltern nicht berichten, wenn sie Cyber-Mobbing erleben Teenager, die ohne ihre Erlaubnis in peinlichen oder ihnen zum Schaden gereichenden Situationen fotografiert wurden, meist mit den Kameras von Mobiltelefonen 11% http://www.statisticbrain.com/cyber-bullying-statistics/

WAS SAGEN DIE STATISTIKEN ÜBER DIE ARTEN VON OPFERN? Quelle: Bureau of Justice Statistics, US Department of Health and Human Services, Cyberbullying Research Center Datum der Untersuchung: 7.8.2014 STATISTIK Homo- oder bisexuelle Schüler melden Mobbing häufiger als Heterosexuelle. Behinderte Schüler werden öfter Opfer von Mobbing. Mädchen werden öfter Opfer als Jungen. Junge Männer erfahren eher körperliches oder sprachliches Mobbing. Mädchen werden öfter Opfer von sozialem oder psychologischem Mobbing. Mädchen und weiße Schüler meldeten die meisten Übergriffe, denen sie ausgesetzt waren. http://www.statisticbrain.com/cyber-bullying-statistics

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER MOBBING? SEXUELLE MINDERHEITEN (LGBT’S) KANTO REGION, JAPAN, 2014 Von Lehrern gemobbt 12% Länger als ein Jahr gemobbt 43% An Selbstmord gedacht 32% Selbstverstümmelung (Handgelenk schneiden) zugefügt 22% Die erste großangelegte Studie über das Schulleben von LGBTs (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle) wurde in Japan durchgeführt und zeigte auf, dass 68 Prozent der 609 Befragten im Lauf ihrer Schulzeit Mobbing ausgesetzt waren. http://www.japantimes.co.jp/news/2014/05/08/national/lgbt-bullying-rife-in-schools-survey/#.U-aUH

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER MOBBING? SÜDAFRIKA 24.01.2013 Schüler, die sich vor einem Angriff mit Waffen fürchteten 68% Studenten, die sich vor Angriffen fürchten 78% NACH RASSE  Weiße 69% Schwarze 54% NACH GESCHLECHT Männlich 63% aller Jungen Weiblich 71% aller Mädchen MOBBING DURCH Beleidigungen und Spott 52% Geschubst, getroffen oder geschlagen 26% E-Mail, Mobiltelefone, Soziale Medien 16% Mobber, von denen man annimmt, dass sie Schusswaffen und Messer besitzen 45% Die Studie von 2013 aus Südafrika befragte 2 064 Schüler im Alter von 13 bis 21 und 1 015 Familienmitglieder im Alter von 18 bis 34. http://www.timeslive.co.za/local/2013/01/24/57-of-sa-children-claim-to-have-been-bullied-at-school

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER MOBBING? Quelle: AFRICAN WOMEN AND CHILD MAI 2007, KENIA Schüler, die gemeldet haben, dass sie verprügelt oder geschlagen wurden 63% Erpresst oder bedroht wurden 64% Mit üblen Schimpfworten bedacht wurden 71% Das Opfer schlimmer Streiche wurden 68% Lügen wurden über sie verbreitet 72% NACH GESCHLECHT Weiblich 60% Männlich 67% NACH SCHULTYP Nationale Schulen in Ballungszentren 70% wurden auf eine Art gemobbt. Ländliche Schulen 60% wurden auf eine Art gemobbt OPFER UND TÄTER Die Täter waren älter als das Opfer 30% Die Täter waren jünger als das Opfer 10% http://www.awcfs.org/new/index.php/features/education/238-bullying-in-kenyan-schools-higher-than-world-rate#sthash.o4JlnMqQ.dpuf

WAS SAGEN STATISTIKEN ÜBER MOBBING? Nach einer Studie der „Harvard School of Health“ im Jahr 2011 werden männliche Mobber beinahe viermal so häufig wie ihre Mitschüler später ihren weiblichen Partnern gegenüber gewalttätig. Bis sie 24 Jahre alt sind, sind 60 % der früheren Mobber mindestens einmal wegen eines Verbrechens verurteilt worden. Beim Original ist die Grafik ist samt Text eingefügt, ich kann diesen nicht bearbeiten. Deshalb habe ich das Layout an die anderen Folien angepasst und die Information hineingeschrieben.

WIE WIRD DIE ZUKUNFT DER GEMEINDE AUSSEHEN? Wer wird die Gemeinde von morgen sein? Die Herausforderungen sind real. WAS IST UNSERE ROLLE bei der Schaffung einer mobbingfreien Umgebung?

WAS ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER TUN KÖNNEN Das adventistische Heim „Das adventistische Heim ist ein Zuhause, in dem die Richtlinien und Lebensart der Siebenten-Tags-Adventisten ausgelebt und gelehrt werden, ein Ort, an dem adventistische Väter und Mütter von Christus damit beauftragt wurden, ihre Familienglieder zu Christen zu machen. Um das bestmöglich zu erreichen, suchen sie nach jeder Hilfe, die sie finden können.“ Ellen G. White, The Adventist Home, S. 5/1 DAS BEWUSSTSEIN ist sehr wichtig. Unsere Reaktion auf Mobbing muss VORBEUGEND und INITIATIV sein. Aus der Zitatensammlung The Adventist Home, Seite 5. Es ist ein Auszug aus dem Vorwort, das von den Treuhändern des Ellen-G.-White Instituts am 8. Mai 1952 verfasst wurde.

WAS ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER TUN KÖNNEN DAS BEWUSSTSEIN ist sehr wichtig. Unsere Reaktion auf Mobbing muss VORBEUGEND und INITIATIV sein. Das adventistische Heim „Ellen G. White hat alle Aspekte des Heims behandelt und bietet gezielte Ratschläge bezüglich vieler Probleme, die gewissenhaften und besorgten Eltern von heute so große Sorgen bereiten.“ Vor ihrem Tod „drückte sie ihren Wunsch aus, ein ‚Buch für christliche Eltern‘ zu verfassen, das die Pflicht der Mutter und ihren Einfluss auf die Kinder beschreibt.“ The Adventist Home, S. 5/2 Aus der Zitatensammlung The Adventist Home, Seite 5. Es ist ein Auszug aus dem Vorwort, das von den Treuhändern des Ellen-G.-White Instituts am 8. Mai 1952 verfasst wurde.

WAS ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER TUN KÖNNEN DAS BEWUSSTSEIN ist sehr wichtig. Unsere Reaktion auf Mobbing muss VORBEUGEND und INITIATIV sein. Das adventistische Heim Dieses Buch, The Adventist Home (Ein glückliches Heim, früher Glück fängt zuhause an), ist ein Handbuch für beschäftigte Eltern und beschreibt ein Idealbild, „wie ein Heim sein und werden soll.” The Adventist Home, S. 5/3. Aus der Zitatensammlung The Adventist Home, Seite 5. Es ist ein Auszug aus dem Vorwort, das von den Treuhändern des Ellen-G.-White Instituts am 8. Mai 1952 verfasst wurde.

WAS SIND ANZEICHEN FÜR MOBBING? Kinder kommen mit fehlender oder kaputter Kleidung nach hause, ohne Geld (das sie haben sollten) oder mit Kratzern und blauen Flecken. Sie haben ohne ersichtlichen Grund Schwierigkeiten, die Hausübungen zu erledigen. Sie benutzen einen anderen Schulweg. Sie sind leicht gereizt, regen sich schnell auf oder scheinen außergewöhnlich gefühlsbetont.

WAS SIND DIE FOLGEN VON MOBBING? Die Opfer fühlen sich einsam, unglücklich und ängstlich. Sie fühlen sich nicht sicher. Sie glauben, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Sie verlieren das Vertrauen. Sie wollen nicht mehr zur Schule gehen. Sie können sich manchmal krank fühlen.

MOBBING: LANGZEITFOLGEN KÖRPERLICH UND SEELISCH Schüchternheit Bauchschmerzen Kopfschmerzen Panikattacken

MOBBING: LANGZEITFOLGEN KÖRPERLICH UND SEELISCH Schlaflosigkeit Verschlafen Erschöpfung Alpträume

MOBBING IST PRIMITIV!

WAS ELTERN TUN KÖNNEN

DAS HEIM VON MOBBING FREI HALTEN WAS ELTERN TUN KÖNNEN DAS HEIM VON MOBBING FREI HALTEN Das Verhalten im Heim setzt sich in der Schule fort. Wenn Kinder daheim gemobbt werden, werden sie in der Schule entweder Täter oder Opfer von Mobbing. Überprüfe Deine Erziehungsmethoden. Schaffe eine MOBBINGFREIE ZONE.

DAS HEIM VON MOBBING FREI HALTEN WAS ELTERN TUN KÖNNEN DAS HEIM VON MOBBING FREI HALTEN „Eine reine Sprache und wahre christliche Höflichkeit sollen ständig geübt werden. Lehrt die Kinder und Jugendlichen, sich selbst (und andere) zu achten, Gott treu zu sein, ihren Prinzipien treu zu sein; lehrt sie, das Gesetz Gottes zu achten und ihm zu gehorchen.“ The Adventist Home, S. 16/3. Beginne bei DIR und schaffe daheim eine MOBBINGFREIE ZONE.

DAS HEIM VON MOBBING FREI HALTEN WAS ELTERN TUN KÖNNEN DAS HEIM VON MOBBING FREI HALTEN „Jeder von uns weiß, dass die Zustände in der Gesellschaft nur ein Spiegelbild der Zustände in den Heimen ist. Wir wissen auch, dass eine Veränderung in den Heimen sich in einer veränderten Gesellschaft widerspiegelt.“ The Adventist Home, S. 6/3. Beginne DAHEIM und schaffe eine MOBBINGFREIE ZONE. Aus der Zitatensammlung The Adventist Home, Seite 6. Es ist ein Auszug aus dem Vorwort, das von den Treuhändern des Ellen-G.-White Instituts am 8. Mai 1952 verfasst wurde.

WAS ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER TUN KÖNNEN Achte auf Anzeichen und Symptome von Mobbing im Benehmen eines Opfers. Mache dir bewusst, dass Täter und Opfer beide Hilfe brauchen, sie sind beide gefährdet. Zuhören, zuhören, zuhören! Lass die Kinder Geschichten erzählen. Notiere jeden Zwischenfall. Lass das Kind ein Tagebuch führen. Übergib Opfer und Täter durch beständiges Gebet in die Hände das Allmächtigen. Englisch: Punkte beginnen mit B*U*L*L*Y.

WAS ELTERN, LEHRER UND GEMEINDELEITER TUN KÖNNEN Finde neue Freunde für deine Kinder, wo sie echten Anschluss erfahren können. Berichte den Eltern, Schulleitern und Organisationen, die helfen können. Zeige deinen und anderen Kindern deine Liebe auf deutlichere Art und Weise. Schule alle Leute, die betroffen und darin verwickelt sind. Englisch: Punkte beginnen mit F*R*E*E.

WAS ELTERN TUN KÖNNEN Zeige keine Toleranz für Mobbing, weder daheim, noch in der Schule oder sonst irgendwo. Gründe einen Elternverband. Eine gemeinsame Anstrengung verleiht euren Anliegen mehr Gewicht. Gib niemals auf. Kämpfe für die Rechte deines Kindes, aber auf die richtige Weise. Ermutige dein Kind niemals, Gewalt mit Gewalt zu begegnen. Zeige Mobbing-Taktiken auf und beende sie. Englisch: Punkte beginnen mit Z*O*N*E.

SORGEN WIR FÜR EINE MOBBING-FREIE UMGEBUNG!

LEHRE DEINE KINDER HEUTE, MOBBING IN UNSEREN HEIMEN, UNSEREN SCHULEN UND GEMEINDEN ZU BEENDEN.

LEHRE DEINE KINDER HEUTE, EINE FÜRSORGLICHE, GESCHÜTZTE, SICHERE, FRIEDLICHE GEMEINDE DER ZUKUNFT AUFZUBAUEN.

LITERATURHINWEISE Blanco, Jodee. Bullying; Life Saving tips for Parents of a Bullied or Excluded Child, Pediatrics Week via NewsRx.com, 2010. Sprung,B.,M.Froschl The anti-Bullying and Teasing Book for & B. Hinitz. Pre-school Classrooms, Beltsville, MD:Gryphon House, 2005.

LITERATURHINWEISE http://www.awcfs.org/new/index.php/features/educati on/238-bullying-in-kenyan-schools-higher-than-world- rate#sthash.o4JlnMqQ.dpuf www.bullyingcanada.ca/content/239900 Department of Education and Early Childhood Development, Victoria Canada , July 23, 2014 www.education.vic.gov.au/aboutprograms/bullystoppe rs/pages//whataspx

LITERATURHINWEISE Government of Alberta http://www.statisticbrain.com/cyber-bullying-statistics http://www.timeslive.co.za/local/2013/01/24/57-of-sa-children-claim-to-have-been-bullied-at-school