Die Zukunft, die wir wollen 17 „Globale Ziele“ für eine bessere Welt Impressum: Kolping Österreich, Paulanergasse 11, 1040 Wien. Fotos: www.shutterstock.com und bereitgestellt von “17Goals”; Images wurden lizensiert von iStock/Getty or from Unsplash.com
Worum es geht „Global Goals“/SDGs S ustainable (nachhaltig) D evelopment (Entwicklung) G oals (Ziele) Mit ihren 17 „Globalen Zielen“ stellt die UNO allen Menschen eine „To Do-Liste“ zur Verfügung, anhand derer bis zum Jahr 2030 Armut, Hunger, Ungleichheit und Umweltzerstörung bekämpft und besiegt werden sollen.
Worum es geht
Worum es geht S ustainable (nachhaltig) D evelopment (Entwicklung) G oals (Ziele) - eine „Route“, auf die sich alle 193 in der UNO vertretenen Staaten geeinigt haben - im September vergangenen Jahres beim „Nachhaltigkeits-Gipfel“ in New York. - Markierungen auf diesem Weg liefern die 17 „Globalen Ziele“, die die Weltgemeinschaft Schritt für Schritt für Schritt umsetzen möchte, und das mit einem genau definierten Zeitplan: bis zum Jahr 2030.
Worum es geht „Wir werden in einer Welt leben“...
Worum es geht „Wir werden in einer Welt leben“...
#1: Armut in all ihren Formen überall bekämpfen
#2: Hunger beenden, Ernährungssicherheit gewährleisten; bessere Ernährung, nachhaltige Landwirtschaft
#2: End hunger, achieve food security and improved nutrition and promote sustainable agriculture #3: Gesundheit und Wohlergehen für alle Menschen jeden Alters
#4: Inklusive, gerechte, hochwertige Bildung sichern; lebenslanges Lernen
#5: Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern,Empowerment für Frauen und Mädchen
#6: Wasser und sanitäre Einrichtungen
#7: Zugang zu leistbarer, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
#8: Wirtschafts-wachstum und menschenwürdige Arbeit für alle
#9: Belastbare Infrastruktur aufbauen
#10: Ungleichheit innerhalb und zwischen den Ländern verringern
#11: Städte und Siedlungen inklusiver, sicherer und nach-haltiger gestalten
#12: Nachhaltige Konsum- und Pro-duktionsstrukturen
#13: Bekämpfung des Klima-wandels und seiner Aus-wirkungen
#14: Ozeane erhalten
#15: Ökosysteme der Erde schützen
#16: Friede, Rechtssicherheit, Stabilität
#17: Globale Partnerschaft stärken
Jedes Ziel ist wichtig …
Und sie gehören alle zu-sammen Jedes Ziel ist wichtig Und sie gehören alle zu-sammen
Was Hoffnung gibt Hunger, Krieg, Umweltzerstörung, Ungleichheit, Armut: - Keine „Mächte des Schicksals“, sondern Dinge, die man ändern kann! Nötig: alle „guten Kräfte“ bündeln: Regierungen, internationale Organisationen mit der UNO an der Spitze, NGOs wie etwa der Kolpingverband, Wissenschaftler, der sogenannte „private Sektor“, also die gewinnorientierten Unternehmen, und schließlich: Millionen und Abermillionen von Einzelpersonen – Menschen wie du und ich, die in der Masse den entscheidenden Beitrag leisten. .
Was Hoffnung gibt UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon: „Das größte Wunder dieser Welt sind ihre Milliarden Menschen, jeder von ihnen mit speziellen Begabungen und der Fähigkeit, sich auszumalen, wie die Welt besser werden könnte, und dann entsprechend dieser Vorstellung zu handeln.“
Was Hoffnung gibt „Unsere Welt beherbergt heute eine wahrhaft globalisierte, vernetzte und hochmobile Gesellschaft, die bereit und fähig ist, als kraftvoller Motor den nötigen Wechsel und ihre eigene Neugestaltung anzutreiben.“
Was zu tun ist Die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, lassen zwei Verhaltensweisen als sinnlos erscheinen: untätig zu bleiben oder einfach weiterzumachen wie bisher. Stattdessen gilt es, den politischen Willen zur Zusammenarbeit und unsere Ressourcen zu mobilisieren. Unsere Generation hat die historische Chance und auch die Pflicht zu handeln, mutig, kraftvoll und zügig, um die Welt, in der wir leben, in einen Ort der Würde für alle zu verwandeln und keinen dabei zurückzulassen.“
Und Kolping? Wie können wir das, was wir haben, in die Waagschale werfen?
We the people for the Global Goals
Und Kolping? Anregungen/Möglichkeiten: auf nationaler und regionaler Ebene die Beschäftigung mit den „Globals Goals“ vorantreiben; Beschäftigung damit eröffnet für Kolping die Chance, sich zu etablieren als Verein, der sich mit diesen Zukunftsfragen auseinandersetzt Chance auch für Öffnung nach außen: durch Vernetzung mit anderen Organisationen, „Querdenkern“, ambitionierten Amtsträgern, Medien
Und Kolping? Anregungen/Möglichkeiten: Chance für Impulse nach innen (Mitglieder, BewohnerInnen) Kolpinghäuser als Meeting-Point, als „Kristallisationspunkt“ für die Global Goals in der Region: durch Vernetzungstreffen, Pressemeetings, Aktionen, Veranstaltungen ... Konkrete Projekte als Frucht der Beschäftigung mit den SDGs: Entwicklungsprojekte (SDG 1+2), Lernbetreuung (SDG 4), Frauen-/Mütternetzwerk (SDG 5), nachhaltige Kochgruppe ... BV: Mehrjähriges Programm entwickeln, mit Schwerpunkten für jedes Jahr, Impulsen, Muster-Abläufen für Veranstaltungen; Veranstaltungen auf Bundesebene
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