Liebe Eltern, herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung

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 Präsentation transkript:

Liebe Eltern, herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung Der Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I

Was wird anders? - Veränderte Schulwege - größere Schule / viele ältere Kinder - vom Größten zum Kleinsten - neue Klassenzusammensetzung - neue MitschülerInnen aus allen Stadtteilen Bochums - mehr Unterricht / längere Schultage - neue Unterrichtsfächer / neue Fremdsprache - viele Raumwechsel im Schulalltag - mehr Fachlehrinnen und -lehrer

Die Sekundarstufe I bietet einerseits die Schulformen des gegliederten Schulwesens: Hauptschule, Realschule, Gymnasium. Pädagogischer Ansatz: Kinder kann man am besten fördern, wenn man sie je nach Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft in verschiedene Schulformen aufteilt.

Die Sekundarstufe I bietet auch Schulen des längeren gemeinsamen Lernens: Gesamtschulen, Sekundarschulen, Gemeinschaftsschule. Pädagogischer Ansatz: Die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens haben den Anspruch, jedes Kind, unabhängig von seinen individuellen Lernvoraussetzungen, bestmöglich fördern zu können. Es gibt keine Erprobungsstufe und keine Klassenwiederholungen gegen den Willen der Eltern.

Jedes Kind bekommt mit dem Halbjahreszeugnis in Klasse 4 Die Grundschulempfehlung Jedes Kind bekommt mit dem Halbjahreszeugnis in Klasse 4 eine Empfehlung sowohl für eine bestimmte Schulform des gegliederten Schulwesens als auch für die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens.

Diese Schulen nehmen Schülerinnen und Schüler in die Jahrgangsstufe 5 auf.

SCHULSYSTEM NRW

Die Erprobungsstufe An allen Schulen des gegliederten Schulsystems Dauer: 2 Jahre (Jahrgangsstufe 5 und 6) Übergang in die Jahrgansstufe 6 ohne Versetzung am Ende der 6. Klasse Entscheidung über den Verbleib in der Schulform oder Schulformwechsel

Die Abschlüsse der Sekundarstufe I Hauptschulabschluss nach Kl. 9 Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife, ggf. mit Qualifikation zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe, FOR-Q)

Unterschiedliche Wege zum Abitur Gymnasien: Die Sekundarstufe I endet nach der 9. Klasse. Darauf folgen 3 Jahre Oberstufe. Insgesamt dauert der Weg zum Abitur 8 Jahre.(G 8)

Unterschiedliche Wege zum Abitur Schulen des längeren gemeinsamen Lernens: Gesamtschule - Sekundarschule - Gemeinschaftsschule Die Schülerinnen und Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk erreichen, können in die 3-jährige gymnasiale Oberstufe der Gesamtschule oder des Berufskolleg oder des Gymnasiums wechseln. Insgesamt dauert der Weg zum Abitur an diesen Schulformen 9 Jahre. (G 9)

Durchlässigkeit – alle Wege sind offen!!! Durchschnittlich wechseln 1-2 Kinder pro Klasse nach der Erprobungsstufe einer Realschule oder eines Gymnasiums in eine andere Schulform. Das hohe Lerntempo, hohe Anforderungen an die Selbstständigkeit und die 2. Fremdsprache sind oft Stolpersteine. Alternativen: Die Gesamt- und Sekundarschulen und die Haupt- und Realschulen: Mit guten Leistungen (FOR / FOR-Q) ist der Übergang in die Oberstufe eines Gymnasiums oder einer Gesamtschule oder an ein Berufskolleg möglich. 2015 nutzten z. B. ca. 70% aller Abgänger aus den Realschulen in Bochum einen dieser weiterführenden Wege der Sekundarstufe II ! Auch nach einer Berufsausbildung ist der nachträgliche Erwerb einer Studienberechtigung z.B. in speziellen Klassen des Berufskollegs möglich!

Der Ganztag In der gebundenen Ganztagsschule findet verpflichtend an 3 Tagen Unterricht bis mindestens 15:00 Uhr statt. Alle Schulen des längeren gemeinsamen Lernens sind Ganztagsschulen. An einem Gymnasium und zwei Realschulen befindet sich der gebundene Ganztag im Aufbau. Pädagogische Übermittagbetreuung wird an allen Schulen angeboten, an denen Nachmittagsunterricht stattfindet.

Auf dem Weg zur Inklusion: Gemeinsames Lernen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden in der Regel an einer allgemeinen Schule beschult. Ca. 15 weiterführende Schulen in Bochum werden das Gemeinsame Lernen anbieten. Die Eltern können die Förderschule als Förderort wählen.

Auf dem Weg zur Inklusion Verfahren: Den Eltern der Kinder mit festgestelltem sonderpädagogischem Unterstützungs- bedarf (zielgleich und zieldifferent) wird in einer Beratung eine Schule vorgeschlagen, an der das Gemeinsame Lernen eingerichtet ist. Bei zielgleich unterrichteten Kindern wird die Schulformempfehlung berücksichtigt. Anmeldung: Die Eltern melden an den Anmeldeterminen ihr Kind bei der ihnen angebotenen Schule an. Die Kinder mit festgestelltem sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf haben einen sicheren Platz an der Schule, die ihnen vom Schulamt für die Stadt Bochum angeboten wird.

? Was sind die Stärken, Interessen und Entscheidungshilfen Bedürfnisse meines Kindes? Sprachliche Talente Musisch-künstlerisch Potenziale Mathematische Kompetenzen Ausdauer Kritikfähigkeit Lerntempo Sozialverhalten Gruppenfähigkeit Lernverhalten Selbstständigkeit Belastbarkeit ?

Welche Schule braucht Ihr Kind? Wir wünschen Ihnen eine gute Entscheidung und Ihrem Kind einen gelingenden Übergang in die weiterführende Schule!

Weitere Informationen Weiterführende Schulen in Bochum erhalten Sie an den weiterführenden Schulen, in der Broschüre: Weiterführende Schulen in Bochum und auf www.schulen-bochum.de Kontakt: Regionales Bildungsbüro Karl-Heinz Kaup kkaup@bochum.de 0234 9103892