Innovative Datensicherung bei der DRV Schwaben

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 Präsentation transkript:

Innovative Datensicherung bei der DRV Schwaben Eine Mittelstandslösung für DRV-Träger? Berlin, 25.11.2016 (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg

Innovative Datensicherung bei der DRV Schwaben Wir sprechen über … Ausgangssituation im Jahr 2008 2008 Ausschreibung 2008 Konzeption 2010 Erweiterung 2016 Austausch der Datensicherungsanlage 2016 Konzeption und Ausschreibung Fazit (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

Ausgangssituation im Jahr 2008 Datensicherungsanlage aus dem Jahre 2001 ist nicht mehr zeitgemäß Sie benötigt zu viel Stellfläche und belegt für den Kassettenroboter die Kleine IT-Zelle „Historisches“ Aufzeichnungsformat LTO1 (Kapazität von 100 - 200 GB; Ü-Rate bis zu 30 MB/sec) auf IBM-38xx-Kassetten Umständliche Sicherungsstrategie mit wöchentlicher Komplettsicherung Tägliche Differenzsicherungen Beim Restore wird die Komplettsicherung als Basis herangezogen, danach müssen die Kassetten montiert werden, auf denen die Differenzen gespeichert sein könnten. Backup und Restore belasten 2 Administratoren meist in Vollzeit, weil Restores sehr arbeits- und zeitaufwändig sind. (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2008 Ausschreibung Bei der europaweiten Ausschreibung gehen mehrere Angebote ein. Alle wertbar. Einige Anbieter favorisieren das bisherige Konzept wonach die Backup-Daten von den Primärplatten direkt auf die Backup-Tapes gespeichert werden. Angeboten werden Tapes im LTO3-Format (Kapazität 400 - 800 GB; Ü-Rate bis zu 160 MB/sec). Keine Komprimierung, weil das Datensicherungsverfahren „Networker “ dies nicht beherrscht. T-Systems bietet IBM-Backup-System auf der Basis des IBM-Verfahrens TSM V5.5 an. Komprimierung möglich. Tapes im LTO4-Format (Kapazität 800 - 1600 GB; Ü-Rate bis zu 240 MB/sec). Weil LTO4 bereits eine sehr hohe Speicherdichte nutzt, wird als Ideologie „Disk > Disk > Tape“ empfohlen, um die Backupdaten auf die Tapes streamen zu können. TSM hat neue Backup-Philosophie: 1x Basissicherung, danach „Incremental for ever“ unter Nutzung einer intelligenten Datenbank, die die Datenbestände inkl. der Backup- medien verwaltet. (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2008 Konzeption A1 A2 A2 A1 Disk > Disk > Tape > Tape Donnerstag2-Tapes A1 A2 A2 A1 Donnerstag2-Tapes (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2010 Konzeption (Erweiterung) Disk > Disk > Tape > Tape A1 A1 B A2 A2 (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2016 Ausschreibung Bei der europaweiten Ausschreibung gehen mehrere Angebote ein. Alle sind wertbar. SVA Köln bietet IBM-Backup-System auf der Basis des IBM-Verfahrens TSM V6.4 an. Komprimierung möglich. Tapes im LTO6-Format (Kapazität 2,5 – 6,25 TB; Ü-Rate bis zu 400 MB/sec). TSM hat wie bisher die Backup-Philosophie: 1x Basissicherung, danach „Incremental for ever“ unter Nutzung einer intelligenten Datenbank, die die Datenbestände inkl. der Backupmedien verwaltet. (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2016 Konzeption A2 A1 A1 B A2 Disk > Disk > Tape > Tape (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2016 Konfiguration (Details) | 1 (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

2016 Konfiguration (Details) | 2 (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

Zukunft (Traum eines jeden IT-Leiters) (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016

Zukunft (Traum eines jeden IT-Leiters) (c) 2016, Ludwig Wiedemann, Deutsche Rentenversicherung Schwaben, Augsburg Berlin, 25.11.2016