Jesus ist Sieger Gott ist immer grösser

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 Präsentation transkript:

Jesus ist Sieger Gott ist immer grösser Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7) Wichtig: - Ist Jesus wirklich Sieger? - Ist Gott wirklich immer grösser? Sonst macht diese und viele andere Verheissungen keinen Sinn.

Was sagt das Neue Testament ? Ist Jesus wirklich Sieger ? In seiner Überlegenheit … ... über die Naturgesetze ... über jegliche Art von Krankheit … über die Sünde ... über Besessenheit, Dämonen und Teufel … über die Argumentationen der Pharisäer und Sadduzäer ... über den Tod In seiner Unterlegenheit… In seiner Unterwürfigkeit unter den Willen des Vaters In seinem Gehorsam bis zum Tod am Kreuz

Jesus ist Sieger über die Naturgesetze: Hochzeit zu Kana: Wasser in Wein (Joh. 2,1-12) Stillung des Sturms (Math. 8,23-27) Speisung der Fünftausend (Math. 14,13-21) Jesus geht auf dem See Genezareth (Math. 14,22-33) Jesus kennt die Zukunft (Math. 16,21-23; 26,30-35) Der Tod am Kreuz (Math. 27,50; Joh. 19,32-34) Die Auferstehung (Math. 28,1-10) Die Himmelfahrt (Apg. 1,9-11)

Jesus ist Sieger über jegliche Art von Krankheit: Heilung vom Aussatz (Math. 8,1-4) Heilung von Lähmung (Math. 9,1-8) Heilung vom Fieber: Schwiegermutter des Petrus (Math. 8,14-17) Heilung vom Blutfluss (Math. 9,20-22) Heilung von Blindheit, von Geburt an (Joh. 9,1-12; Math. 9,27-31) Heilung auf Distanz: Diener des Hauptmanns von Kapernaum – Jesus braucht nicht vor Ort anwesend zu sein, um einen Menschen zu heilen (Math. 8,5-13)

Jesus ist Sieger über die Sünde: Zum Gelähmten: „Deine Sünden sind dir vergeben!“ Jesus hat Vollmacht, Sünden zu vergeben (Math. 9,2-7) Zur Sünderin, die Jesu Füsse salbte, als ER beim Pharisäer zum Essen eingeladen war: „Dir sind deine Sünden vergeben.“ (Luk. 7,45-50) Zum Gekreuzigten, der um Vergebung bat: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Luk. 23,39-43) Jesus vergibt Petrus, dass er ihn verraten hat: 3x „Hast du mich lieb?“ – 3x „Weide meine Schafe.“ (Joh. 21,15- 19)

Jesus ist Sieger über Besessenheit, Dämonen und Teufel Die Versuchung Jesu – sein Sieg über den Teufel (Math. 4,1-11) Heilung von Besessenen, Jesus treibt die bösen Geister aus (Math. 8,16-17) Die Heilung von zwei Besessenen (Math. 8,28-33; Math. 9,32-35) Jesu Macht über die bösen Geister (Math. 12,22-32) Die Heilung eines mondsüchtigen Knaben (Math. 17,14-21; Markus 9,14-29)

Die Heilung des mondsüchtigen Knaben (Math. 17,14-21) 14 Und als sie zu dem Volk kamen, trat ein Mensch zu ihm, fiel ihm zu Füßen 15 und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn! denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; 16 und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen. 17 Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch erdulden? Bringt ihn mir her! 18 Und Jesus bedrohte ihn; und der böse Geist fuhr aus von ihm, und der Knabe wurde gesund zu derselben Stunde. 19 Da traten seine Jünger zu ihm, als sie allein waren, und fragten: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? 20 Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. 21 Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und Fasten.

Jesus ist Sieger über die Argumentationen der Pharisäer und Sadduzäer (Luk. 20,20-47) 20 Und sie belauerten ihn und sandten Leute aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm; die sollten ihn fangen in seinen Worten, damit man ihn überantworten könnte der Obrigkeit und Gewalt des Statthalters. 21 Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrst und achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes recht. 22 Ist's recht, daß wir dem Kaiser Steuern zahlen oder nicht? 23 Er aber merkte ihre List und sprach zu ihnen: 24 Zeigt mir einen Silbergroschen! Wessen Bild und Aufschrift hat er? Sie sprachen: Des Kaisers. 25 Er aber sprach zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! 26 Und sie konnten ihn in seinen Worten nicht fangen vor dem Volk und wunderten sich über seine Antwort und schwiegen still.

Jesus ist Sieger über die Argumentationen der Pharisäer und Sadduzäer (Luk. 20,20-40) 27 Da traten zu ihm einige der Sadduzäer, die lehren, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn und sprachen: 35 welche aber gewürdigt werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen. 28 Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: »Wenn jemand stirbt, der eine Frau hat, aber keine Kinder, so soll sein Bruder sie zur Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.« 36 Denn sie können hinfort auch nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind. 29 Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos. 37 Daß aber die Toten auferstehen, darauf hat auch Mose gedeutet beim Dornbusch, wo er den Herrn nennt Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs. 30 Und der zweite nahm sie, 31 und der dritte; desgleichen alle sieben, sie hinterließen keine Kinder und starben. 38 Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle. 32 Zuletzt starb auch die Frau. 39 Da antworteten einige der Schriftgelehrten und sprachen: Meister, du hast recht geredet. 33 Nun in der Auferstehung: wessen Frau wird sie sein unter ihnen? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt. 40 Und sie wagten nicht mehr, ihn etwas zu fragen. 34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten;

Jesus ist Sieger über Tod und Hölle Auferweckung der Tochter des Jaïrus (Math. 9,18-26) Auferweckung des Jünglings von Nain (Luk. 7,11-17) Auferweckung des Lazarus (Joh. 11,1-46) Jesus gibt sein Leben bewusst hin: „Es ist vollbracht!“ (Math. 27,50; Joh. 19,30; 19,32-35) Jesu Auferstehung (Math. 28,1-10) Jesus hat den Geistern gepredigt im Gefängnis, den Toten das Evangelium verkündigt (1. Petr. 3,18-19; 4,6) Jesus hat die Schlüssel des Todes und der Hölle (Off. 1,18)

Jesus ist Sieger in seiner Unterlegenheit … Jesus ist gekommen, nicht um seinen Willen zu tun, sondern den Willen seines Vaters (Joh. 6,38) Selbst als Jesus mit dem Tod rang, wollte er den Willen des Vaters tun (Luk. 22,41-44) In seinem Gehorsam bis zum Tod am Kreuz: - Verrat durch Judas (Luk. 22,47-48) - Geisselung, Verspottung (Luk. 22,63-65; 23,35-39) - Jesus trägt sein Kreuz (Joh. 19,16-18 - Jesus wird ans Kreuz geschlagen (Luk. 23,33-34) - Gottverlassenheit ertragen (Math. 27,46)

Gott ist immer grösser Luther hatte die Grösse Gottes am eigenen Leib erfahren: Deus semper major 95 Thesen zum Ablasshandel (1517) Luther verbrennt die Bannbulle von Papst Leo (3.1.1521) Luther steht vor dem Reichstag zu Worms (17.4.1521) Im Wormser Edikt wird über Luther die Reichsacht verhängt und er als vogelfrei erklärt: Jeder hätte ihn töten können, ohne dafür belangt zu werden. Der Geächtete erhielt freies Geleit und wurde auf dem Heimweg von den Soldaten des Kurfürst Friedrich des Weisen heimlich entführt und auf die Wartburg gebracht, wo er bis 1522 das Neue Testament auf Deutsch übersetzte.

Gott ist immer grösser Wenn sich Gott in seiner Herrlichkeit offenbart: seinem Volk am Horeb: (2. Mose 19,16-25) Mose in Seiner Majestät (2. Mose 33,18-23) Wenn Gott sein Volk bestraft: bei den Lustgräbern (4. Mose 11,31-35) die Rotte Korah (4. Mose 16,1-35) Assyrische Gefangenschaft (2. Könige 18,10-11) Babylonische Gefangenschaft (2. Könige 24,8-17) Wenn Gott einem mächtigen Herrscher zeigt, dass er noch mächtiger ist: Sanherib (2. Könige 19,32-37) Nebukadnezar (Daniel 2 [Traum], Daniel 3 [Feuerofen], Daniel 4 [Wahnsinn])

Gott ist immer grösser Wenn man meint, es sei alles aus, genau dann greift Gott ein und gibt der Geschichte eine neue Wendung, die Gottes Grösse hervorhebt: Wenn Joseph nach Ägypten verschleppt wird, kommt er ins Haus des Potifars (1. Mo. 37,12f). Wenn Joseph von Potifar ins Gefängnis geworfen wird, kümmert sich der Gefängnisaufsehers wohlwollend um ihn (1. Mo. 39,20). Wenn Pharao das Volk Israel eingekesselt hat, öffnet Gott einen Weg durchs unüberwindlich scheinende Schilfmeer (2. Mose 14).

Gott ist immer grösser Wenn David vor Goliath steht und der Riese meint, den Zwerg mit einem Hieb zu zermalmen, lässt Gott den Stein aus der Schleuder Davids in Goliaths Schläfe dringen und bringt den Riesen zu Fall (1. Samuel 17). Wenn Darius gemäss dem Gesetz der Meder und Perser Daniel in die Löwengrube werfen muss, verschliesst Gott den Löwen den Rachen (Daniel 6). Wenn Saulus die Christen verfolgt, damit sie sich in alle Welt zerstreuen, offenbart sich Gott der damals vielleicht grössten Bedrohung der Christenheit und macht aus Saulus einen Paulus, einen Verfechter und Verkündiger des Evangeliums (Apg 9,1f).

Gott ist immer grösser Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Hebr. 13,8). So wie Gott in der Vergangenheit seine Grösse immer wieder unter Beweis stellte, macht ER das auch heute immer wieder, – sowohl in Überlegenheit als auch in Unterlegenheit. Wir sollten aber Daniel 3,17-18 beherzigen: «Wenn unser Gott, den wir verehren, will, so kann er uns erretten; aus dem glühenden Ofen und aus deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten wollen.»

Quellen- und Literaturverzeichnis http://www.way2god.org/de/bibel/ https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther