FINANZIELLE & RECHTLICHE ASPEKTE

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 Präsentation transkript:

FINANZIELLE & RECHTLICHE ASPEKTE Dr. Margaretha Mazura, EMF Modul 4, WISE Workshop Wien, 22. September 2006

Über EMF – Europäisches Multimedia Forum Das EMF ist eine private Handelsgesellschaft, die nicht auf Gewinn gerichtet ist. Ihr Geschäftziel liegt in der Förderung der Wettbewerbsfähgkeit europäischer Unternehmen (KMUs), die im Bereich eBusiness/IKT im weitesten Sinne tätig sind. Das EMF wurde 1994 in Brüssel gegründet. Seine Mitglieder bestehen aus ca. 250 Firmen und 20 Verbänden, “EMMAC” – European Multimedia Associations Convention.

EMF Aktivitäten (1): Marketing für europäische Multimedia-Unternehmen mit hervorragender Geschäftsentwicklung: www.check-out-Europe.com “Seals of Excellence” Internationale Geschäftentwicklung: www.multimedia-accelerator.com Firmenberatung für Förderprogramme: EUREKA eConTec Umbrella Secretariat www.econtec.org Project Factory: www.e-multimedia.org/factory/index.html

EMF Aktivitäten (2): Koordinierung von oder Teilnahme in EU-Projekten: Women integration and skills for entrepreneurship in ICT-WISE www.ubique.org/wise Competence needs for formation and training in Multimedia Jobs - CompTrain www.ubique.org/comptrain Legal knowledge transfer accelerator for SME cluster and digital business ecosystems - LEKTOR www.ubique.org/LEKTOR

Modul 4 4. Finanzielle und rechtliche Aspekte 4.1 Rechtliche Aspekte für Frauen (Angestellte und Selbständige) 4.2 Rechtliche Aspekte für Unternehmerinnen 4.3. Finanzielle Aspekte: 4.3.1 Unternehmensgründung 4.3.2 Projektfinanzierung

4.1 Rechtliche Aspekte für weibliche Angestellte oder Selbständige Schwerpunkt auf Karriere und Recht (nicht sektor- spezifisch, hängt stark von der nationalen Gesetzgebung ab) Unter anderem: Was ist der “richtige” Vertrag: Flexibilität; “Extras” Mutterschutz, Karenz und Arbeitsplatzgarantie Sexuelle Belästigung etc.: Gleichbehandlungs-gesetz; StGB § 202

4.2 Rechtliche Aspekte für Unternehmerinnen 4.2.1. Unternehmensgründung (nicht sektor-spezifisch) Rechtform: “Ich” oder “Wir”? Haftung (vis-à-vis dritten Personen) Fürsorgepflichten (vis-à-vis Angestellten = Gegenstück zu 4.1); Standortwahl: Steuervorteile, Kollaborations-möglichkeiten wie z.B. Cluster oder Inkubatoren

4.2.1.Unternehmensgründung (2) 4.2 Recht (2) 4.2.1.Unternehmensgründung (2) Nationale/lokale Unterstützung für Jungunternehmer in Österreich: www.gruenderservice.net (Brochure der WKO als Basis-Information)

4.2.2. IKT Sektor: Wo liegt der Unterschied? Alles ist “eBusiness” 4.2 Recht (3) 4.2.2. IKT Sektor: Wo liegt der Unterschied? Alles ist “eBusiness” Beispiele für mögliche Aktivitäten: Software-Entwicklung/Web-Architektur, Multimedia-Inhalte etc. Dienstleistungen eCommerce Interne Geschäftsprozesse

IKT-relevante, rechtliche Aspekte: Aktiver Schutz / passive Befolgung der Gesetze IPR – Intellektuelle Schutzrechte Schutz der Privatspäre/Marketing Datenschutz/Konsumentenschutz Vertragsrecht und Sicherheit

Beispiele für relevante, rechtliche Aspekte: Marketing via Internet (1) Website: Fotos/Text  Urheberrecht/ Schutzrechte “Links”  Haftungsfragen Software  Lizenzen aktiv & passiv

Beispiel

Beispiele für relevante, rechtliche Aspekte: Marketing via Internet (2) b) On-line Marketing: - “Spam”  Schutz der Privatsphäre, Konsumentenschutz - “Spyware”  Schutz der Privatsphäre - Kundenlisten  Datenschutz

Beispiele für relevante rechtliche Aspekte: eCommerce: Einkauf/Verkauf über das Internet Fernverträge B2B Fernverträge B2C Sichere on-line Zahlungen Kundenbeschwerden/aussergerichtliche Einigung Durchsetzbarkeit

4.3. Finanzielle Aspekte (1): 4.3.1 Start-up Finanzierung: Eigenkapital/Bankkredite: Business Plan! Seed money/Venture capital Nationale Förderungen: wko.at/foerderungen z.B.: Eigenkapitalgarantie Seedfinancing “Neugründungsfördergesetz”: Steuervorteile/Sozialversicherungsvorteile

4.3. Finanzielle Aspekte (2): 4.3.2 Projektfinanzierung: Nationale Programme EUREKA EU Programme

4.3. Finanzielle Aspekte (3): a) Nationale Förderungen: wko.at/foerderungen z.B.: Innovationsprogramme für KMUs Infrastruktur-Programmes Verbesserungen der Unternehmensstruktur b) EUREKA: Nationale Förderung – internationale Partner Forschungföderungsgesellschaft, www.ffg.at Für KMUs, Grosse Unternehmen (bis 50%) für nationale und EUREKA Projektanträge

4.3. Finanzielle Aspekte (4): c) Europ. Programme: F&E; Ausbildung; Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsprogramme: 7. Rahmenprogramm – 2007-2013 cordis.europa.eu Bildungs- und Erziehungsprogramme: 2007-2013 ec.europa.eu/education/programmes/newprog/index_en.html Für Unternehmen: Competitive and Innovation Framework Programme - CIP ec.europa.eu/enterprise/enterprise_policy/cip/index_en.htm ec.europa.eu/entrepreneurship/craft/craft-women/womenentr_portal.htm

Kontakt Margaretha Mazura EMF-European Multimedia Forum Tel. +32 2 219 03 05 E-mail: mm@e-multimedia.org EU Förderprogramme: www.e-multimedia.org/factory/index.html EUREKA Förderungen: www.econtec.org BALD: Rechtliche Aspekte www.ubique.org/LEKTOR