Standardtechnologien von Web Services Daniel Schade.

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 Präsentation transkript:

Standardtechnologien von Web Services Daniel Schade

Folie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Einleitung Service- Anbieter Service SOAP Interaktion Service- Konsument Client Service- Verzeichnis UDDI Finden SOAP Publizieren SOAP WSDL

Daniel SchadeFolie Einleitung Internet Internet Netzwerk ProtokolleTCP/IP Internet Transport ProtokolleHTTP/SMTP NachrichtenübermittlungSOAP Service BeschreibungWSDL Web Service Applikation VerzeichnisdienstUDDI

Daniel SchadeFolie Einleitung Zentrales Beispiel Computerhandel „PC-Store“ greift zur Bestellung der Waren auf den Web Service des Online-Versand- händlers „Compu-net“ zu

Daniel SchadeFolie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Struktur eines XML-Dokumentes Acer Travelmate ,00 EUR XML-Rumpf XML-Kopf Acer Travelmate ,00 EUR <Artikel Acer Travelmate ,00 EUR

Daniel SchadeFolie Namespaces Acer Travelmate ,00 EUR €

Daniel SchadeFolie XML Schema beschreibt Bestandteile und Regeln eines XML-Dokumentes definiert einfache und komplexe Datentypen

Daniel SchadeFolie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Motivation Protokoll  zum Austausch strukturierter Informationen zwischen Systemen  zum Durchführen von Remote Procedure Calls (RPC) stützt sich auf andere Standards  XML zur Repräsentation  Internet-Protokolle zur Übertragung

Daniel SchadeFolie Struktur einer SOAP-Nachricht SOAP envelope SOAP header header block SOAP body body block … …

Daniel SchadeFolie Struktur einer SOAP-Nachricht SOAP Anfrage

Daniel SchadeFolie Struktur einer SOAP-Nachricht Bestellung angenommen SOAP Antwort

Daniel SchadeFolie Struktur einer SOAP-Nachricht env:Sender Sender Timeout SOAP Fehlermeldung

Daniel SchadeFolie Inhalt einer SOAP-Nachricht Service-Anbieter und –Konsument müssen gleiche Sprache „sprechen“ Elemente müssen mit Datentypen versehen werden  Encoding

Daniel SchadeFolie Übermittlung einer SOAP-Nachricht Nachrichtenart  RPC versus nachrichtenorientiert Knotentypen Transportprotokollbindung  auf beliebiges Transportprotokoll aufsetzbar  z.B. HTTP, SMTP, FTP Sender Nachricht Intermediär Weiterleiten Empfänger

Daniel SchadeFolie Grenzen und Zukunft von SOAP großer Overhead  Performanceverluste keine Sicherheitsmechanismen akzeptierter und weit verbreiteter Standard bis jetzt gegenüber anderen Nachrichtenübermittlungs- protokollen durchgesetzt

Daniel SchadeFolie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Motivation Web Services Description Language (WSDL) Wie kann man auf den Web Service zugreifen? Welche Protokolle werden auf der Netzwerk- und Transportebene genutzt?

Daniel SchadeFolie Aufbau einer WSDL-Beschreibung WSDL definitions abstrakter Teil types message portType konkreter Teil binding service

Daniel SchadeFolie WSDL-Element „types“ Beschreibung benutzerdefinierter Datentypen Nutzung der Datentypen der XML-Schema-Spezifikation „types“-Element kann entfallen

Daniel SchadeFolie WSDL-Element „message“

Daniel SchadeFolie WSDL-Element „portType“ portType operation input output fault <input message= „bestellung_rpcSoapIn“ /> <output message= „bestellung_rpcSoapOut“ />

Daniel SchadeFolie WSDL-Element „binding“ <soap:binding transport=„ style=„rpc“ /> <soap:body use=„encoded“ namespace=„ encodingStyle=„ /> <soap:body use=„encoded“ namespace=„ encodingStyle=„ />

Daniel SchadeFolie WSDL-Element „service“ <soap:address location=„ />

Daniel SchadeFolie Grenzen und Zukunft von WSDL noch kein offizieller Standard lediglich technische Beschreibung keine maschinen-“verstandenen“ Informationen zur Semantik der Dienste Aktivitäten, die Alternativen zu WSDL entwickeln, welche auch die Semantik der Dienste beschreiben Zukunft von WSDL noch nicht abzusehen

Daniel SchadeFolie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Motivation Universal Description, Discovery and Integration (UDDI) automatisches Zusammenbauen neuer Anwendungen aus einer Vielzahl weltweit verfügbarer Dienste, die man im Voraus überhaupt nicht kennt Wie findet man Web Services, die man im Voraus nicht kennt?

Daniel SchadeFolie Architektur von UDDI Universal Business Registry UDDI-Operator 1 UDDI-Operator 2 Datenabgleich Service-Anbieter Alternative 1: Meldet direkt an Privates UDDI-Verzeichnis Alternative 3: Meldet bei privatem Verzeichnis Registrar Alternative 2: Meldet an Trägt ein

Daniel SchadeFolie Aufbau und Datenstrukturen von UDDI white pages  Informationen über Anbieter, sowie zugehörige Kontakt- informationen yellow pages  Unterteilung der Firmen und Dienste nach Kategorien green pages  technische Beschreibung der Dienste

Daniel SchadeFolie Aufbau und Datenstrukturen von UDDI tModel Technische Beschreibung des Dienstes bindingTemplates beinhaltet Referenzen zu tModels. bindingTemplate Technische Informationen über den Servicezugangspunkt businessServices beinhaltet bindingTemplates businessService Beschreibende Informationen über den Dienst businessEntity Informationen über das Unternehmen, welches Dienste publiziert businessEntity beinhaltet businessServices

Daniel SchadeFolie Publizierer-Schnittstelle Ablauf der Registrierung eines Web Services 1.Registrierung eines neuen Nutzers für die Registry 2.Anmelden des Unternehmens (businessEntity) 3.Publizieren des Dienstes (businessService) Funktionen der Publizierer-Schnittstelle  get_authToken  save_business / delete_business  save_service / delete_service  save_binding / delete_binding  save_tModel / delete_tModel  discard_authToken

Daniel SchadeFolie Abfrage-Schnittstelle 2 Arten von Abfrage-Funktionen  find_xxx  get_xxx  find_business / get_businessDetail  find_service / get_serviceDetail  find_binding / get_bindingDetail  find_tModel / get_tModelDetail

Daniel SchadeFolie Abfrage-Schnittstelle Compu-net <uddi:serviceList generic=„2.0“ operator=„IBM“ xmlns=„urn:uddi-org:api_v2“> <uddi:serviceInfo serviceKey=„uddi:4CD7E4BC-648B-426D EAAC8A“> Bestellung UDDI Abfrage UDDI Antwort

Daniel SchadeFolie Grenzen und Zukunft von UDDI geringe Sicherheit verwaiste Einträge lediglich Suche nach Keywords möglich Standardisierung durch OASIS Aufgaben und Nutzen von UDDI besser kommunizieren muss um Sicherheitsfunktionen erweitert werden Problem der verwaisten Einträge muss gelöst werden

Daniel SchadeFolie Gliederung 1 Einleitung 2 XML 3 SOAP 4 WSDL 5 UDDI 6 Zusammenfassung und Ausblick

Daniel SchadeFolie Zusammenfassung und Ausblick 3 Elemente bilden Grundlage von Web Services Die Übermittlung  SOAP Die Beschreibung  WSDL Der Verzeichnisdienst  UDDI

Daniel SchadeFolie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!