Managing Transitions W. Bridges Berlin Frankfurt, 2014 Ausbildung zum Facilitator.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Motivations- und Selbstmanagement-Training
Advertisements

Agenda Einleitung Beschreibung des Qualitäts-Management-Systems (QMS)
Ein Projekt des Stadtsportverband Gütersloh DER SPORTLICHE WEG.
Initiative „Frauen des 21
Status Quo des Unternehmens
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2- LM 8 - LO 9 Definitionen zu LM 8.
Theorie soziotechnischer Systeme – 11 Thomas Herrmann Informatik und Gesellschaft FB Informatik Universität Dortmund iundg.cs.uni-dortmund.de.
Sozialisation 2. Vorlesungseinheit:
eXtreme Programming (XP)
Grundlagen und Konzepte zur Umsetzung
Workshop Führen in Veränderungsprozessen
Biblische Prinzipien für den persönlichen Umgang mit Geld
Kommentar zum Vorschulkonzept Kaleidoscoop
Hessisches Kultusministerium Das hessische Beraterprojekt - Vom Kerncurriculum zum Schulcurriculum - Innovationsstrategien.
„Wo Glauben Raum gewinnt“
© 2013 ׀ Mag. Brigitte Stampfer SELF-BRANDING SIE SIND DAS ORIGINAL!
Die Zeit vergeht!.
Familiendynamik bei schwerer Erkrankung
Qualität kann man machen Ziele festlegen
Präsentation #3 Die 4 Dinge die wir tun.
©AHEAD executive consulting, 2007 STAY AHEAD! Auftragsorientierte Mitarbeiter- und Teamentwicklung für Mitarbeitende der Firma … AG.
Die Struktur von Untersuchungen
Bedeutungen von Margitta /12 popcorn-fun.de.
ES IST GENAU 21:36 Mit jedem Mausklick oder Leertaste folgt das nächste Bild und Gedanke. Es mögen Sekunden vergehen, vielleicht Minuten, Die Wahl ist.
Ich glaube.
Kompetenzentwicklung in schwierigen Zeiten: Wie man Jugendlichen dabei helfen kann, die eigene Biografie zu gestalten Perspektive Berufsabschluss, Offenbach.
Frust & eine klare Vision
Wertemanagement Die Übergänge zwischen den Wertesystemen.
Mein Kind kommt in die Schule
Offener Dialog: Wie geht das?.
Wolfgang´s Powerpoint Präsentation Ich habe gelernt.
Erfolgreiche Kommunikation
Management, Führung & Kommunikation
„Wir werden älter ... auch zufriedener?“
Modul 2 Team- und Kommunikationsfähigkeiten.
Von Unternehmen und Unternehmern
Referentin: Sofia Michaela Klonovsky
Qualifizierung von GruppenleiterInnen
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur bei Fusionen:
Heilung Genesung Recovery
 Ansätze I  Lewin  Kotter  Bullock & Batten
Kommunikation - Die Macht von Bildern in Unternehmen
Seien sie Arbeitgeber der Wahl Be Employer Of Choice I The Employer Branding Expert.
Basierend auf den Arbeiten von
Typische Führungsaufgaben erfolgreich gestalten
We are Family! Geschwister von Kindern mit Behinderung.
Erstelle deinen Avatar von Doktor-Conversion. Inhalt Was ist ein Avatar?...…………………………………………………………….. Was ist ein B-Vatar? ……………………………………… ………
OFFENE KIRCHLICHE JUGENDARBEIT MACHT MUT. JUGENDLICHE SUCHEN ANTWORTEN, WOLLEN SICH WEITERENTWICKELN UND MÖCHTEN VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN.
Erfolgs-Tipps Meine 5 wichtigsten Erfolgstipps
Angewandter Glückskurs
Biblische Prinzipien für Neubelebung
verstehen, entdecken, erleben Für eine neue Kultur der Begegnung
Eva Linke (M.A.) Krankenschwester Business-Coach – Moderator – Trainer
Konkrete Ziele setzen Mentale Stärke + Persönlichkeit Lektion Ziele E
Aufgaben von Steuergruppen
The time of your life.
Veränderungen im Personalwesen managen
Arbeiten in einem großartigen Team… (1)
Dienstbesprechung für die Berufsbereiche Ernährung und Hauswirtschaft
Macht uns der Glaube an Gott gesund ?
Wie kann die digitale Welt einen intergenerationellen Beitrag leisten
Vögel und diverse Sprichwörter
Was ist Immerse? In Zusammenarbeit mit Patricia Urquiola entwickelt ist Immerse eine Produktlinie mit einer Vielzahl an Plattenformen, Größen und unterschiedlichen.
Die Kindertageseinrichtung ein modernes Bildungsunternehmen?
Projekt Draisine.
Die 5 Change-Bereiche: Definieren Sie Initiativen aus allen fünf Bereichen, um eine Veränderung zum Erfolg zu führen Führung & Vorbilder Kommunikation.
CSG Methodenkompetenz:
Prägungen in der Gemeinde
Ich möchte hier mitdenken, weil…
 Präsentation transkript:

Managing Transitions W. Bridges Berlin Frankfurt, 2014 Ausbildung zum Facilitator

Change - Transition · Seite 2 Change Management bedeutet die organisierte, zielgerichtete, kontrollierte und ganzheitliche Gestaltung (notwendiger) fundamentaler Veränderungen in Unternehmen und Organisationen. Transition bezieht sich auf den psycho-sozialen, emotionalen Wandel in einem Veränderungsprozess. Transition braucht länger als Change

3 Phasen im Prozess · Seite 3

Übergänge · Seite 4

… die Phase > Das Ende gestalten Weiß ich wer höchstwahrscheinlich was verliert, inklusive was ich verlieren werde? Auch wenn ich glaube, dass die MA überreagieren – verstehe ich ihre subjektiven Realitäten in Bezug auf die Verluste? Gebe ich den Mitarbeitern ausreichende und genaue Informationen und tue ich dies wiederholt genug? Habe ich deutlich und klar definiert, was es nicht mehr gibt und was noch bleibt? Habe ich Wege gefunden das Ende zu markieren? Bin ich vorsichtig dabei die Vergangenheit nicht abzuwerten, sondern wo möglich sie wert zu schätzen? · Seite 5

… die Phase > Die neutrale Zone gestalten Habe ich alles getan, um die Neutrale Zone zu normalisieren, in dem ich erklärt habe, dass dies eine unangenehme Zeit ist, die (mit hoher Aufmerksamkeit) in einen Nutzen für jeden gewandelt werden kann? Habe ich die neutrale Zone neu definiert mit Hilfe einer motivierenden / tragenden Metapher Habe ich diese Metapher verstärkt durch Trainingsprogramme, Ausrichtung des Handelns und finanziellen Anreizen für Mitarbeiter, damit sie ihren Job in der neutralen Zone professionell weiter machen? Habe ich die Übergangsstrategien und Abläufe entwickelt, die uns durch die neutrale Zone begleiten / leiten? Habe ich Wege gefunden den Mitarbeitern zu vermitteln, dass sie nach wie vor zur Organisation gehören und wert geschätzt werden? Habe ich sicher gestellt, dass Vergünstigungen und andere Privilegien nicht die Solidarität der Gruppe stören? Ermutige ich ausprobieren und unterstütze ich, dass Mitarbeiter für Fehler oder für Versuche, die nicht funktionieren, nicht bestraft werden · Seite 6

… die Phase > Den Neuanfang gestalten Mache ich in meinem eigenen Kopf einen Unterschied zwischen dem Auftakt, der planbar ist und einer Agenda folgt und dem Neuanfang, der nicht so einfach planbar ist? Akzeptiere ich die Tatsache, dass die Mitarbeiter dem Neuanfang ambivalent gegenüberstehen werden? Habe ich den tieferen Sinn und Zweck der Veränderung ausreichend klargemacht und kommuniziert? Habe ich ein genaues Bild des Ziels hinter dem Change entworfen und es ausreichend kommuniziert? Habe ich meine Leute dabei unterstützt so früh wie möglich für sich selber die Rolle zu entdecken, die sie im Ergebnis der Veränderung spielen werden? Beobachte ich meine eigenen Handlungsweisen genau genug, dass ich sicher sein kann ein Modell vor zu leben von dem was ich von anderen erwarte? Habe ich Möglichkeiten für “schnelle Erfolge” eingeplant um Menschen zu helfen ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen und dem Wandel einen positiven Anstrich zu geben? · Seite 7