Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Bedarfsgerechter Ausbau der Jugendmigrationsdienste: Verdopplung der JMD-KJP-

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Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Bedarfsgerechter Ausbau der Jugendmigrationsdienste: Verdopplung der JMD-KJP- Programms bis 2018 notwendig Informationen zu den Jugendmigrationsdiensten in Bayern Stand:

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Im Gesamtjahreszeitraum 2015 ein Zuzug um ca. 2,044 Mio. Menschen (Wanderungssaldo ca ) = Verdreifachung seit 2006 Im Gesamtjahreszeitraum 2015 ein Zuzug um ca. 2,044 Mio. Menschen (Wanderungssaldo ca ) = Verdreifachung seit 2006 Quellen: Statistisches Bundesamt: Migrationsbericht 2012/ JahrZu­gezo­geneFort­gezogeneSaldo Migrationsgesellschaft

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Super-Diversität (Vertovec 2007, Max-Planck-Gesellschaft) Herkunftsländer für Frankfurt exemplarisch

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Ausländische Bevölkerung am nach Bundesländern und Aufenthaltsdauer Quelle: Statistisches Bundesamt 2016

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Anteil ausländischer Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung Veränderung gegenüber in den kreisfreien Städten und Landkreisen -Anteil ausländ. Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung (rot bis orange) in Bayern und in den dt. Ballungszentren stark steigend -Großflächige starke Veränderungen vor allem in Bayern Quelle: Statistisches Bundesamt 2016

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Bayern = zweithöchste Zuwanderung aller Bundesländer 2015: Auswertung der Zuzüge und Ausländerbestand im Verhältnis zu JMD-Stellen/Bundesland Quelle: Bestand Ausländer Zuzug Gesamt RANGBestand Ausländer RANGStellen- anteile GESAMT träger- über- greifend Stand: Zugezogene Jugendliche = 1/3 von Zuzug Gesamt Verhältnis zw. JMD- Stelle u. zugew. Jugendl (1 JMD- Stelle auf X zugew. Jugendl. RANGVerhältnis zw. JMD- Stelle u. Bestand Ausländer 2015 RANG Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Meckl.-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen , Deutschland , im Vergleich zu 2014

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Integrationsdimensionen nach Hartmut Esser 1) Strukturell: Bildung Arbeitsmarkt Politische Partizipation 2) Kulturell: z.B. Sprache 3) Sozial: Freundschafts- und Nachbarschaftskontakte Eheverhalten Vereinsmitgliedschaften 4) Emotional- Identifikativ: Emotionale Verbundenheit mit Deutschland (als Heimat) Integration gelingt vor allem dann, wenn alle vier Integrationsdimensionen im Integrationsprozess gleichermaßen Berücksichtigung finden. Die JMD unterstützen zugewanderte junge Menschen mit Migrationshintergrund und fördern ihre soziale, schulische, berufliche und gesellschaftliche Integration, insbesondere derer mit erhöhtem Förderbedarf i.S.d. § 13 SGB VIII.

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Aufgaben der JMD: Konzeptionelle Verbindung der Handlungsfelder „Jugend“ und „Migration“ Beratung / Begleitung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund; 12 – 27 Jahre (insb. Zielgruppen nach § 13 SGB VIII) Sozialpädagogische Begleitung vor, während und nach Integrationskursen gemäß § 45 AufhG vielfältige Gruppenangebote auf Grundlage eines pädagogischen Konzeptes; Bildungs- / Elternarbeit, Freizeitpädagogik / Förderung von Selbsthilfestrukturen Netzwerk- und Sozialraumarbeit, einschließlich Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Initiierung und Begleitung der interkulturellen Orientierung von Einrichtungen der sozialen Handlungsfelder Fachspezifische Vermittlung an andere Dienste und Einrichtungen Initiierung und Management von Integrationsprojekten

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern

Jugendmigrationsdienste in Bayern Ca. 50 % der Zielgruppe sind neu Zugewanderte (0-2 Jahre in Deutschland) 77,9 Vollzeit-JMD-Stellenanteile (Stand: ) Betreute Jugendliche: 2012: : : : (> Verdopplung ggü. 2012) NEU: Modellprojekt „jmd2start“ (Flüchtlinge in den JMD) (07/ /2017): mit je 2 Vollzeitstellen -München (AWO) -Regensburg (KJF und Jugendwerkstatt Regensburg) NEU: Öffnung der JMD für Asylsuchende und Geduldete, die einen Integrationskurs besuchen gemäß § 45 AufenthG Quelle: I-mpuls-Statistik JMD-Standortliste

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Stand: Landkreise und kreisfreie Städte haben keinen JMD bzw. eine unzureichende Versorgung (< 0,5 Stellenanteilen)

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern KJP-JMD-Bundesmittelzuschuss JahrBewilligungssumme € € € € € € € € € Entwicklung im KJP-Programm Kapitel 1702 Titel Quelle: BAG EJSA : + 1 Mio € mehr in 2015  Stand von 2007 ist wieder erreicht! 2015: + 5 Mio (einmalige Aufstockung im Nachtragshaushalt 2015/ 2016, incl. 2 Mio für Versorgung weißer Flecken und Hochbedarfsstandorte) 2015: + 1 Mio Modellprojekt „Flüchtlinge in den JMD“ (07/ /2017) : Absicherung + 8 Mio. JMD-Bestand gesichert Verdoppelung des JMD-KJP- Programms bis 2018 notwendig: 2016: + 10 Mio. 2017: + 20 Mio. 2018: + 25 Mio.

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Herausforderungen vor Ort Beratungsarbeit steigt (komplexer durch Multiproblemlagen, zeitintensiver, gestiegene Fortbildungsbedarfe) Zeit pro Klient sinkt (Beziehungsarbeit, CM, „Feuerwehrtaktik“, etc.) Steigende Anfragen an JMD-Mitarbeitende als Experten (Schulen, Ämter, Institutionen etc.) Steigender Beratungs-, Abstimmungs- und Vernetzungsbedarfe (Sprachkursträger/ Schulen/ Berufsschulen/ Jugendhilfe/ Ehrenamtlichennetzwerke etc.)

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Folgen für die Zielgruppe Fachliche und personelle Kapazitätsgrenzen sind erreicht und regional, vor allem in Bayern, bereits überschritten: Mehr und komplexere Aufgaben können mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht mehr bedarfsgerecht bewältigt werden Ernste Gefährdung des JMD-Profils und der Qualitätsstandards drohender Abbau von Gruppenangeboten (Finanzierung von Dolmetschern fehlt bislang vollständig) Folgen: Bei steigenden Beratungszahlen sinkt die Beratungszeit pro Klient und Qualitätseinbußen führen zu geringeren Integrationserfolgen.

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern „JMD sind wichtige Grundpfeiler der Integrationsarbeit vor Ort“ … sagt das Deutsche Jugendinstitut 2013 Das Deutsche Jugendinstitut hat im Rahmen der Evaluation des Kinder- und Jugendplanes 2013 die Arbeit der Jugendmigrationsdienste untersucht und Folgendes festgestellt: Die Jugendmigrationsdienste sind […] wichtige Grundpfeiler für die Integrationsarbeit sowie die Jugendsozialarbeit nicht nur auf kommunaler, sondern auch auf Landes- und Bundesebene. Von Ihnen gehen Impulse aus, die nicht nur die kommunalen Strukturen mitgestalten.“ Die Befragung der mit den Jugendmigrationsdiensten kooperierenden Dienste und Einrichtungen und Kooperationspartner ergab, dass die JMDs als Fachstellen wahrgenommen werden, „…die neben einem breiten fachlich-inhaltlichen migrationsrelevanten Wissen auch über einen großen Fundus an Erfahrungswissen verfügen, das sich aus der schon langjährigen Aktivität vor Ort speist. Das macht die Mitarbeitenden der Jugendmigrationsdienste zu wichtigen und dementsprechend gefragten Ansprechpartnern für alle Institutionen im Netzwerk.“ Die aus dieser Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern vor Ort sich ergebenden Nutzenaspekte dienen letztendlich den jugendlichen Migrantinnen und Migranten. Denn: durch die vernetzte Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure lässt sich die Qualität des fachlichen Handelns verbessern und die jungen Menschen erhalten auf diese Weise schnell die passende Unterstützung. Durch das vernetzte Zusammenwirken in Fragen der Integrationsarbeit profitieren letztendlich auch die Kommunen. Es wurde weiterhin deutlich, „…dass – wenngleich die Netzwerkarbeit unter der Beteiligung verschiedener Akteure erfolgt – den Jugendmigrationsdiensten dabei eine Sonderrolle zukommt. So werden sie häufig als treibende Kräfte beschrieben, die immer wieder Anregungen in die Arbeitskreise mit einbringen und das Funktionieren der Netzwerke im Blick haben. Zusätzlich wird ihre politische Einflussnahme hervorgehoben“. Und weiter heißt es: Die befragten Netzwerkpartner „profitierten von der interkulturellen Kompetenz des JMD-Personals, die auf dem intensiven Kontakt zu Migrantenfamilien und grundsätzlich aus der langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit zugewanderten Menschen beruht. Dieses migrationsspezifische Hintergrundwissen bei den JMD-Mitarbeitenden abfragen zu können, ist für die Kooperationspartner wichtig und führt bei ihnen zu einem Kompetenzzugewinn für die eigene professionelle Handlungspraxis.“ Evaluation des Kinder- und Jugendplans des Bundes, Endbericht zum KJP-Förderprogramm „Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund – Jugendmigrationsdienste“ (P 4.01), S. 136 ff.

Informationen „Jugendmigrationsdienste in Bayern, LAG Jugendsozialarbeit Bayern Gabriele LeiboldBurkhardt Wagner Beauftragte Landesreferent Jugendmigrationsarbeit Migrationsbezogene Jugendsozialarbeit ejsa Bayern e.V. LAG Jugendsozialarbeit Bayern Loristraße München Tel.: 089/ Katholische Jugendsozialarbeit IN VIA Bayern e.V. Kath. Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Maistrasse München Tel.: 089/ Zum Arbeitstreffen JMD in Bayern gehören: Achim Feichtl (AWO), Caroline Reudelsdorf (BRK), Elke Bott-Eichenhofer (CJD), Burkhardt Wagner (ejsa Bayern), Gabriele Adami (IB), Gabriele Leibold (KJS Bayern), Andreas Selig (Der Paritätische) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!