Www.thessenvitz.de 1 Neue Motive Neue Möglichkeiten Neue Märkte Freelearning-Messe am 9. April 2008 in München.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Zanetti altstoetter und team agentur für starkes verbands-sponsoring Sponsoring! Erfolgreiche Finanzierungsmöglichkeiten für Verbandsmedien und Veranstaltungen.
Advertisements

Konrad Brunner, Städtische Rudolf-Diesel-Realschule München
Die Region Das weltweite Internet Die Chancen Regionale Versorgung mit schnellen Internet-Verbindungen 11. April 2006 Jürgen Herrmann.
Leitbilderstellung der Samtgemeinde Am Dobrock
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Internet und die Netzgesellschaft
Hessische Bürgerinnen und Bürger
"Menschen mit Migrationshintergrund und Wohnsitz in Deutschland"
Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung Universität Ulm Nutzung und Nutzen des Internets für ältere Menschen Carmen Stadelhofer, Zentrum.
Gender Mainstreaming- Sprachakrobatik oder die Verwirklichung der Chancengleichheit
Bildungsaktivitäten in Second Life - Lehren und Lernen virtuell
Marketing Gruppe 5 TUM Fakultät für Informatik
1 Biosphärenreservat Bliesgau | Im Bliesgau leben - Zukunft gestalten | Besuchte Einrichtung/Schule/Organisation, Ort, TT. Monat JJJJ Unsere größte Chance.
Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Birgit Kampmann Erfolgsfaktor Kooperation.
Christoph Deeg Online- und Gamingkultur
Wissensmanagement Expertendiskussion Berufsbild Wissensmanager.
Was ist ITOS? –Das Unternehmen ITOS ist im Bereich Informationstechnologie tätig –Entwicklung von Konzepten wie CMS und CRM für Unternehmen, die die interne.
Wer hat Angst vorm Opernhaus? Was wir über das Publikum der Kunstmusik wissen. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie 1.
Michaela Reinhardt Inhalte & Ergebnisse von NPM Inhalte und Ergebnisse von New Public Management.
C & R – Empathie-Coaching
Vera Goes Junger Arbeitskreis Film und Video e.V.
… und der soziale Lernraum vhs
Inhalt Was sind "neue Medien"?
Vom digitalen Teilen oder Mein Haus, mein Auto, meine Jacht
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
© Copyright 2010 STI INNSBRUCK Social Media im Tourismus.
User-Centred Design Kosten und Gewinne des nutzerorientierten Gestaltungprozesses Irene Escudé Capdevila März 2012.
© Vöslauer 2010 Teamgeist im Hause Vöslauer. © Vöslauer 2010 Teamgeist bringt Mehrwert Wir glauben an die Stärke von Teams, deren Mitglieder sich gegenseitig.
Präsentation im Beirat Informationsgesellschaft
Tim Cole Internet-Publizist
Web 1.0 vs. Web 2.0.
Digitale Aufklärung Warum uns das Internet klüger macht
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
Marketingkonzept Impulse.
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Firmenname und Logo Name des Gründers / der Gründerin Datum.
Fachberater für Computer an Förderschulen © Wolfgang Bossert 2007 Was ist web 2.0?
Dr. Holger Krawinkel Leiter Fachbereich Bauen, Energie, Umwelt.
1 Medienfachberatung Berner Straße Würzburg Tel.: / Fax: /
zum Innovationsstandort
Herzlich Willkommen Medienkompetenz-Center + Fremdsprachenwerkstatt
Produkte Meta-portal für CME Schulungen
Soziale Medien und berufliche Orientierung Thesen aus dem Projekt „Learn2Teach by social web“ Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.
Ansatzpunkte und Aspekte der Qualitätssicherung von E-Learning-Weiterbildungskursen Worshop zur Qualitätssicherung im Rahmen des TEMPUS-Projekts TEMPUS-DE-TEMPUS-JPHES.
Web 1.0 vs. Web 2.0.
1-1 Grundlagen des Web-Business
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
Der Leser als Kunde Ideen für eine kundenorientierte Bibliothek
1 Institutsziel: Wir sind effektiver Begleiter und Ansprechpartner für Bildung und Erziehung auf der Grundlage des Thüringer Lehrerbildungsgesetz vom
Per Mausklick in die Kirche
Wir sind Die Burgenländische Konferenz der Erwachsenenbildung ist ein unabhängiges Forum der Begegnung und Zusammenarbeit von derzeit 11 burgenländischen.
Bewerbungsleitfaden zum Marken Award der Immobilienbranche 2015.
SAP-Forum «Business Intelligence» BI in der Lehre Hagen Pöhnert, Akademischer Leiter Executive MBA Business Process Integration.
1 Medienfachberatung Berner Straße Würzburg Tel.: / Fax: /
Jugendverbände und neue Medien Nürnberger Seminar der KJG-Landesebene Bayern 16./17.November 2001 Ein Plädoyer für die Etablierung von Computermedienpädagogik.
Die Vielfalt unserer Lebenswelten oder: Ergebnisse der Milieuforschung
E-Commerce Umsätze Online-Handel als Ladenkiller?
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH 2015 THEMEN-MODUL: RADIOHÖRER IM FOKUS – WER, WIE, WO HÖRT Radiozentrale GmbH, Herbst 2015.
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. SURFER WOLLEN WAS AUF DIE OHREN Studie: Mediennutzung parallel zu Online Radiozentrale GmbH.
Radiozentrale GmbH 2016 Radiohörer im Fokus – Wer, wie, womit, wo hört Radiozentrale GmbH, Frühjahr 2016.
Workshop Social Media Social Media in der Verwaltung des Kantons Luzern Philipp Berger, Kommunikationsbeauftragter ZID 30. Oktober 2013.
Erwachsenenbildung im Wandel Tutzing 2006 Erwachsenbildung in der digitalen Lernwelt.
Zwischen Regionalisierung & Globalisierung: Jobs in der Medienwelt von Morgen.
Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH 2013 HEIMAT TO GO – MEDIAL VERANKERT IN DER REGION Studie zur mobilen Mediennutzung und location.
6. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (Dresden, September 2002) DGGG: FB IV - Forum Geragogik in der lernenden.
Digital Kids. Kinder im mobilen Internet AGENDA YouCitizen. Angebote für Kinder im Netz „Mobile Turn“- wie Kinder sich im Internet bewegen Wie mobil.
MOOCs, Flipped, Social, Gamification: Wie sieht die Zukunft des Lernens aus? GABAL 2016: Jubiläums Impulstage Jochen Robes Seeheim-Jugenheim, 4. Juni 2016.
Wie Community und Suchportal in das Web-Business integriert werden
 Präsentation transkript:

1 Neue Motive Neue Möglichkeiten Neue Märkte Freelearning-Messe am 9. April 2008 in München

2 Neue Motive Neue Möglichkeiten Neue Märkte Tatsachen und Thesen zur Veränderung der Bildungslandschaft Freelearning-Messe am 9. April 2008 in München

3 Neue Motive

Zentrale Ergebnisse aus der Imageuntersuchtung Hessischer Volkshochschulverband 4 Persönliche Erwartungen an die Volkshochschule Persönliche Erwartungen Alle Bürger/innen kompetente Dozentinnen und Dozenten / Kursleitungen Erfolg bzw. die eigenen Lernziele erreichen qualitativ hochwertige Veranstaltungen, vielseitige und interessante Angebote, zeitgemäße und aktuelle Inhalte 74% Es geht für die deutliche Mehrheit der Menschen um einen KONKRET ERFAHRBAREN Bildungs-Mehrwert Qualität Erfolg Kompetenz

Zentrale Ergebnisse aus der Imageuntersuchtung Hessischer Volkshochschulverband 5 Der Markenkern der Volkshochschulen: Vielfalt – Nähe – Preis Gründe für den Besuch Teilnehmer/innen

6 Fokus auf Nischen Differenzierung durch Werte Kostenführerschaft durch geringste Kosten QualitätErfolgKompetenz Vielfalt Nähe Preis Persönliche Erwartungen Alle Gründe für den Besuch TN Die 1te Positionierungsfalle

Zentrale Ergebnisse aus der Imageuntersuchtung Hessischer Volkshochschulverband 7 Teilnehmer/innen Bevorzugte Veranstaltungsformen Die Flexibilisierung wird sich in dem Maße beschleunigen müssen, wie sich die Volkshochschule neue bildungsaffine Milieus erschließt (insbesondere jüngere, berufstätige und „rechts-oben- Sinus-Milieus“. Hedonisten 11% Die Spaß-orientierte moderne Unterschicht/ untere Mittelschicht Konservative 5% Das alte deutsche Bildungs- bürgertum Traditions- verwurzelte 14% Die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegsgeneration Postmaterielle 10% Das aufgeklärte Post-68er-Milieu Moderne Performer 10% Die junge, unkonventionelle Leistungselite Bürgerliche Mitte 15% Der statusorientierte moderne Mainstream Die resignierten Wende- Verlierer DDR- Nostalgische 5% Die stark materialistisch geprägte Unterschicht Konsum- Materialisten 12% Etablierte 10% Das selbstbewußte Establishment Experimentalisten 8% Die extrem individualistische neue Bohème

Zentrale Ergebnisse aus der Imageuntersuchtung Hessischer Volkshochschulverband 8 Teilnehmer/innen Die Flexibilisierung wird sich in dem Maße beschleunigen müssen, wie sich die Volkshochschule neue bildungsaffine Milieus erschließt (insbesondere jüngere, berufstätige und „rechts-oben- Sinus-Milieus“. Bevorzugte Veranstaltungszeiten Hedonisten 11% Die Spaß-orientierte moderne Unterschicht/ untere Mittelschicht Konservative 5% Das alte deutsche Bildungs- bürgertum Traditions- verwurzelte 14% Die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegsgeneration Postmaterielle 10% Das aufgeklärte Post-68er-Milieu Moderne Performer 10% Die junge, unkonventionelle Leistungselite Bürgerliche Mitte 15% Der statusorientierte moderne Mainstream Die resignierten Wende- Verlierer DDR- Nostalgische 5% Die stark materialistisch geprägte Unterschicht Konsum- Materialisten 12% Etablierte 10% Das selbstbewußte Establishment Experimentalisten 8% Die extrem individualistische neue Bohème

Quelle: Sinus Sociovision, Online-Affinität nach Milieus

Quelle: Sinus Sociovision, Die 2te Positionierungsfalle Milieukern der Volkshochschulen „Offliner“ Bildungsaffine Milieus „Onliner“

11 Neue Möglichkeiten

Quelle: Cris Anderson, Wired, X| The Short Tail Angebots-Spektrum Abverkaufsmenge The Long Tail Neue Spielregeln im www

Quelle: Cris Anderson, Wired, X| The Short Tail Angebots-Spektrum Abverkaufsmenge The Long Tail Unbegrenzte Lager- und Verkaufsfläche Jedes Angebot generiert seine Nachfrage Nischen wachsen / werden wichtiger Nischen werden durch das www weltweit sichtbar & verfügbar Konsequenzen für Anbieter Neue Spielregeln im www Konzentration auf die eigene Idee Geringe Kommunik.- und Vertriebskosten

Quelle: Cris Anderson, Wired, X| The Short Tail Angebots-Spektrum Abverkaufsmenge The Long Tail Konsequenzen für Nachfrager Neue Spielregeln im www Einmal auf dem Weg des Long Tail, wird dieser mit Genuss weiter beschritten Pull-Medien gewinnen an Bedeutung Die totale Individualisierung der Nachfrage Die Entdeckung der Nische ist spannend

15 Pull-Medien gewinnen Das Internet ist das Leitmedium der Gegenwart Die Mediennutzung verlagert sich weg von den klassischen Push-Medien (Radio, TV) in Richtung Pull-Medien (www, Handy). Je jünger die Menschen, desto ausgeprägter ist deren Pull-Verhalten, d.h. Informationen und Unterhaltungsangebote werden zunehmend gezielt nachgefragt.

16 Pull-Medien gewinnen Die Konsequenzen dieser Entwicklung: Eine starke Marke wird noch wichtiger, sie ist der Vertrauensanker für gewollte Interaktion Die Verlängerung der Kommunikationskette von Push in Richtung Pull wird zur Königsdisziplin Der PoC (Point of Communication) ist der Initialzünder für Interaktion & Involvement

17 Pull-Medien gewinnen Meine persönlichen Marketing-Prognosen für die kommenden Jahre: Alle neuen Medientechnologien wurden stets deutlich unterschätzt (Telefon, Fax, Internet, Handy) Mit der Flexibilisierung der Lebensentwürfe wird die Nachfrage nach flexiblen Medienlösungen stark zunehmen Das Medienverhalten wird sich wesentlich stärker in Richtung Pull entwickeln Hedonisten 11% Die Spaß-orientierte moderne Unterschicht/ untere Mittelschicht Konservative 5% Das alte deutsche Bildungs- bürgertu m Traditions- verwurzelte 14% Die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegsgeneration Postmaterielle 10% Das aufgeklärte Post-68er- Milieu Moderne Performer 10% Die junge, unkonventionelle Leistungselite Bürgerliche Mitte 15% Der statusorientierte moderne Mainstream Die resignierten Wende- Verlierer DDR- Nostalgische 5% Die stark materialistisch geprägte Unterschicht Konsum- Materialisten 12% Etablierte 10% Das selbstbewußte Establishment Experimentalisten 8% Die extrem individualistische neue Bohème Push Pull

18 Pull-Medien gewinnen Meine persönlichen Marketing-Prognosen für die kommenden Jahre: Flexible Pull-Medien werden zum Leitmedium der Zukunft (Tageszeitung  TV  www) Die Angebote werden sich deutlich erweitern und ausdifferenzieren Insbesondere Menschen ab 50 werden zur attraktivsten Zielgruppe

19 Pull-Medien gewinnen Meine persönlichen Marketing-Prognosen für die kommenden Jahre: Der Markt wird sich schnell und deutlich spalten in Billigbespaßungsangebote und Premium-Content Der GROSSE kommende Content im Premiumbereich wird BILDUNG sein. Der Digital Divide der Gesellschaft - ausgelöst durch PC und www - wird durch online- Bildungs-Angebote weiter vertieft.

20 Pull-Medien gewinnen Meine persönlichen Marketing-Prognosen für die kommenden Jahre: blended-learning ist der logische nächste Schritt entlang der gesellschaftlichen Entwicklung und der sie begleitenden Medien.

Quelle: TDWI Intermedia 08 III Menschen & Märkte, 2007 | Bayern Gesamt 21 Beginn der Internet-Nutzung ISDNDSL

Quelle: TDWI Intermedia 08 III Menschen & Märkte, 2007 | Bayern Gesamt 22 Letzte Nutzung von Internet-/Online-Diensten Wer drin ist, bleibt drin

23 Erkenntnisse | Internet-/Online-Nutzung flächendeckende Breitbandverbindungen online ist ein gelerntes Medium Wer einmal online war, nutzt das www regelmäßig V.a. die genussfreudigen und konsumstarken Milieus nutzen das www Bürgerliche Mitte, Postmaterielle, Etablierte, Moderne Performer, Experimentalisten Die resignierten Wende- Verlierer Konservative 5% Das alte deutsche Bildungs- bürgertum Traditions- verwurzelte 14% Die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegsgeneration Hedonisten 11% Die Spaß-orientierte moderne Unterschicht/ untere Mittelschicht DDR- Nostalgische 5% Die stark materialistisch geprägte Unterschicht Konsum- Materialisten 12% Postmaterielle 10% Das aufgeklärte Post-68er-Milieu Moderne Performer 10% Die junge, unkonventionelle Leistungselite Bürgerliche Mitte 15% Der statusorientierte moderne Mainstream Experimentalisten 8% Die extrem individualistische neue Bohème Etablierte 10% Das selbstbewußte Establishment

Quelle: Dr. Köck, Erwachsenenbildung im Wandel, Tutzing Deutlich zunehmende Durchdringung digitaler Anwendungen im Alltag durch neue Technologien und Services DSL, WLan, Flatrates nutzungsfreundlichere Anwendungen Usability wachsende Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien in der gesamten Bevölkerung Zusammenwirken von digital turn und iconic turn Der Nutzer von Informationen wird zunehmend zum Produzenten von Informationen Wikipedia.de, ciao.com, Amazon.de Die digitale Überlagerung der realen Welt

25 Neue Spielregeln im web 2.0 Das alte web war im Kern basisdemokratisch. Jeder war mehr oder weniger gleichgewichtig mit jedem vernetzt. Die großen Infoportale waren Sammelbecken für Informationen aller Art. Im neuen web 2.0 bilden sich Netzknoten, die relevantes Wissen für spezifische Bedürfnisse auf der eigenen Plattform bereitstellen. Die Anfänge sind bereits sichtbar: google, wikipedia, map24, ebay, flickr, …

26 Erkenntnisse | Digitale Welt – web 2.0 Das www bedient zunehmend spezifische Bedürfnisse Ich kann mir mein eigenes web zusammenstellen Ich kann im web aktiv teilnehmen Wer heute Netzknoten knüpft, gehört zu den Gewinnern

27 Neue Märkte

28 Digitaler Konsum & Vernetzung der Kommunikation & globaler Informations- markt web 2.0 das soziale web Älter werdende Gesellschaft „forever young“ Lernfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Organisationen und ihrer MA Wertschöpfende Vernetzungen & Kooperationen Freizeit+ Individualisierung der Bildung & Gesundheit & Autonomie als Grundhaltung Relevante Megatrends

29 Digitaler Konsum und Vernetzung der Kom- munikation und globa- ler Informationsmarkt Digitaler Konsum und Vernetzung der Kom- munikation und globa- ler Informationsmarkt Freizeit+ Individualisierung der Bildung & Gesund- heit und Autonomie als Grundhaltung web 2.0 das soziale web Älter werdende Gesellschaft „forever young“ Lernfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Organisationen und ihrer MA Wertschöpfende Vernetzungen & Kooperationen Freizeit+ Individualisierung der Bildung & Gesund- heit und Autonomie als Grundhaltung web 2.0 das soziale web Älter werdende Gesellschaft „forever young“ Lernfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Organisationen und ihrer MA Wertschöpfende Vernetzungen & Kooperationen Starker innerer Zusammenhang, verstärken sich gegenseitig | 2 Punkte Bedingt innerer Zusammenhang, verstärken sich gegenseitig | 1 Punkt Kein innerer Zusammenhang, stehen unverbunden nebeneinander | 0 Punkte 6 Punkte 8 Punkte 11 Punkte 5 Punkte 9 Punkte 6 Punkte 11 Punkte Konsistenzanalyse unserer Megatrends

30 Die größten Risiken Nicht oder halbherzig in vhs-freelearning zu investieren, kann bedeuten, dauerhaft den Anschluss an die kommenden Zielgruppen zu verlieren. Damit verliert die vhs als VOLKS-hochschule mittelfristig ihre Daseinsberechtigung. Zu viel Geld in die falschen freelearning-Produkte zu investieren kann bedeuten, das angestammte Geschäft zu vernachlässigen. Szenarien 2012 | Zusammenfassung

31 Die größten RisikenDie größten Chancen Mit vhs-freelearning kann ein gezielter upgrade für die gesamte Marke vhs gelingen. Das Neue richtet sich immer an die Avantgarde (Privatpersonen & Unternehmen). Neben der gezielten Verjüngung der Marke Volkshochschule ist v.a. die Avantgarde der wirksamste Multiplikator für nachfolgende Kundensegmente. Szenarien 2012 | Zusammenfassung

32 Die größten ChancenHypothese für die Positionierung von vhs-freelearning vhs-freelearning kann in der ZUKUNFT das entscheidende strategische Standbein für flächendeckende Weiterbildungsangebote sein. In der Gegenwart ist vhs-freelearning wahrscheinlich eine Nische für eine hochqualifizierte Minderheit. Neben der Privatkundenansprache ist u.U. die gezielte Bewerbung von vhs-freelearning in UNTERNEHMEN als blended-learn-Plattform erfolgreich (datenbankgestütztes Wissensmanagement). Szenarien 2012 | Zusammenfassung

33 Hypothese für die Positionierung von vhs-freelearning Produkt Erstklassige Qualität Produkt Erstklassige Qualität Kommunikation online für die Avantgarde Kommunikation online für die Avantgarde Das Fundament Erstklassiges Produkt- und Prozessdesign Radikal Avantgarde vermitteln (die Marke nach und nach verbreitern) Vernetzung Ausgewählte Partner (vhs) Vernetzung Ausgewählte Partner (vhs) Szenarien 2012 | Zusammenfassung

Wertschöpfungskette neu gestalten So wie vor 10 Jahren eine -Adresse exotisch war und heute selbstverständlicher Bestandteil der Arbeitswelt ist wird blended- learning (Lernen mit Präsenz- und Onlinephasen) in spätestens 10 Jahren (eher 3 bis 5) selbstverständlicher Bestandteil der meisten Bildungsprozesse sein. www fast an jedem Ort (Büro, Zuhause …) Gute Bandbreiten – DSL Medienkompetenz für und Akzeptanz des www

35 Wertschöpfungskette neu gestalten blended-learning ist eine gute Antwort für eine adäquate Mindest-TN-Zahl für Präsenzveranstaltungen für unterschiedliche Lernstile und –zeiten um Nischenangebote durchführen Das web 2.0 ist eine Riesenchance (80% des Angebots findet in Nischen statt / long-tail). Strategisch hat die Gestaltung der Wertschöpfungs- kette mit blended-learning höchste Priorität!

36 online-Lösungenblended-LösungenPräsenz-Lösungen Wertschöpfungskette neu gestalten Kundenbindung durch Verlängerung der Wertschöpfungskette Bildungsberatung Bildungskonzepte Bildungsplanung Bildungsangebote Bildungsunterstützung Bildungsservice

37 Wertschöpfungskette neu gestalten Kundenbindung durch Verlängerung der Kommunikationskette PUSH-Kommunikation - offline - PULL-Kommunikation - online - Plakat > Anzeige > Redaktionelle Artikel > Programmheft > Newsletter > RSS

38 Danke Den Vortrag finden Sie hier:   Projekte im Netz  Freelearning-Messe 08 Passwort: free08+