Microblogging Twitter Sprache
Microblogging: Kommunikationsplattform Mitmachnetz: Die User selbst zu Produzenten von Informationen werden und ihre Erlebnisse, Schilderungen, Meinungen oder persoenlichen Daten mit anderen Menschen teilen (Schmidt / Frees / Fisch 2009: 50)
Die wichtigsten Begriffe 140 Zeichen Follower: Wer liest mit? Follower: Wer liest mit? Follower: Die Follower sind jene Menschen, die regelmäßig mitlesen, was Sie schreiben. Erstrebenswert ist also eine möglichst hohe Zahl – das ist sozusagen Ihre "Quote". Tweet: Kurznachricht bei Twitter, höchstens 140 Zeichen normalerweise bekannt aus -Adressen, hat sich bei Twitter ebenfalls eingebürgert. Es steht immer direkt vor einem Namen. Dadurch können Sie andere Nutzer direkt ansprechen – die Nachrichten sind und bleiben aber öffentlich. Wer auf einen klickt, der wird umgeleitet auf dessen Profil. Wenn Sie in Ihrem eigenen Twitterkonto im Menü klicken, sehen Sie, wer Sie erwähnt hat. DM: Direct Message oder Direktnachricht. Wer Ihnen eine DM sendet, kann sicher sein, dass nur Sie beide den Inhalt der Nachricht lesen. Sie bleibt für die Öffentlichkeit verborgen. Direktnachrichten können Sie nur an Ihre Follower schicken.
asynchrone Kommunikationsform Bildmaterial und Auditives integriert Schriftlichkeit / Muendlichkeit Naehe / Distanz (schriftlich)
Strukturellipse Syntaktische Reduktionen (Tilgung des Artikels, Tilgung von Subjekt und Hilfsverb) Telegrammstilartige Textnachrichten Lexikalische Reduktionen: Akronymen Die kommunikative Vollstaendigkeit ist nicht gefaehrdet Der Wortbeginn, der Wortrest, oder die Satzsemantik die mentale Vervollstaendigung garantiert (Schwitalla) Umgangsprachliche Formulierung Dialektale Einschlaege Dialog- und Modalpartikeln Graphostilistika – Smiley – Emoji Inflektive, Onomatopoetika