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Veröffentlicht von:Arthur Geisler Geändert vor über 8 Jahren
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Formulierungstipps Briefe und E-Mails ansprechend formulieren
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Was ist Kommunikation? „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Paul Watzlawick
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Begriffsklärung Kommunikation ist „Austausch von Informationen“ aber auch eine Form miteinander „Verbindung aufzunehmen“. Sie verläuft alltäglich und scheinbar selbst- verständlich. Sie wird erst dann thematisiert, wenn sie scheitert. Probleme entstehen dabei meist auf der Beziehungsebene.
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Wie verläuft Kommunikation?
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Die 4 Seiten einer Nachricht Sachebene Selbstoffenbarungsebene Beziehungsebene Appellebene
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Die Bereiche der Kommunikation Verbale Kommunikation = „das Gesagte“ Nonverbale Kommunikation = „das Ungesagte“ Paraverbale Kommunikation = „das Sprech-/Schreibverhalten“ Extraverbale Kommunikation = „die Rahmenbedingungen“
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Grundvoraussetzungen Warum schreibe ich? Was will ich erreichen?
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Grundvoraussetzungen II Warum lesen die Menschen? weil sie die Information benötigen weil ein Schriftstück ihnen Angst macht weil etwas angenehm geschrieben ist
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Fazit Alles Geschriebene muss klar verständlich und mühelos zu lesen sein!
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Meine Sprache ist allzeit simpel, enge und plan! Georg Christoph Lichtenberg
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Aber: Wie erreiche ich das?
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Man vermeide: Aufgeblähte Floskeln wie „zu diesem Zeitpunkt“ Füllwörter wie gewissermaßen, insbesondere, irgendwie Verneinungen, wenn man ja sagen möchte Bürokratische Ausdrucksweise (je nach Verwendungs- zweck) wie anbei, befindlich, sich belaufen auf Passiv, Infinitiv, Plusquamperfekt Substantivierungen zu viele Adjektive Überdehnung des Satzrahmens
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Man nutze: Schlichte und verständliche Worte Kurze Worte Konkrete Bezeichnungen Aussagekräftige Verben Mehr Hauptsätze als Nebensätze Alle Satzzeichen Direkte Anrede des Adressaten Enge Verbindungen zwischen Subjekt und Prädikat Den ersten Satz – er hat eine Schlüsselfunktion.
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Man biete: Aha-Erlebnisse Informationen Direkte Anreden Flüssige Texte Bildhafte Sprache
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Schriftliche Gäste-Kommunikation Was gehört dazu? Anfragebeantwortung Nachfrage Reservierungsbestätigung Urlaubserinnerung Stornierung (Willkommensbriefe, Urlaubsvorfreudemails)
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Schriftliche Gäste-Kommunikation II Was muss man beachten? Reaktionsgeschwindigkeit Zielgruppe (Erstgast oder Stammgast) Kulturkreis (der deutsche Gast reagiert z.B. verstärkt auf die Sach- und die Beziehungsebene) So viel Personalisierung als möglich
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