1 Bild Ertrinken. Information 2  Ertrinkungsunfälle in der Schweiz meist in Seen und Flüssen  Ertrinken aber auch in der Badewanne oder im Gartenteich.

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 Präsentation transkript:

1 Bild Ertrinken

Information 2  Ertrinkungsunfälle in der Schweiz meist in Seen und Flüssen  Ertrinken aber auch in der Badewanne oder im Gartenteich möglich „Unechter“ Ertrinkungsunfall:  Medizinisches Problem im Vordergrund, gehen z.B. nach einem Herzinfarkt einfach unter  Jeder Badende, der gerettet werden musste, ist zwingend ein Fall für den Rettungsdienst

Erkennen 3  Badender schreit um Hilfe oder winkt verzweifelt (selten)  Badender liegt auf dem Grund eines Gewässers oder treibt leblos an der Oberfläche  Eventuell blasse Hautfarbe, Zittern, Angst  Atemstörung bis Atemstillstand  Bewusstseinsstörung bis Bewusstlosigkeit

Erkennen 4 Besonderheit Kind  Zweithäufigste Todesursache bei Kindern unter 4 Jahren  Bereits in 10 cm «flachen» Pfützen können Kinder ertrinken  Kinder haben einen verhältnismässig grossen Kopf- das erschwert es, den Kopf aus dem Wasser zu halten, wenn sie beispielsweise Kopf voran in ein Becken fallen  Babys und Kleinkinder ertrinken lautlos  Schwimmflügel allein schützen nicht vor Ertrinken!

Handeln 5  Falls möglich sofort Bademeister informieren  Alarmierung des Rettungsdienstes  Selbstschutz vorrangig: Wer nicht gut schwimmen kann, soll auch keinen Rettungsversuch aus Gewässer unternehmen!  Ansonsten sofort eingreifen, Achtung vor Panik des Ertrinkenden  Betroffenen schnellstens an Land bringen  Patient muss immer medizinisch abgeklärt werden - bis 48h nach Unfall ist noch Lebensgefahr möglich

Handeln 6  Patient ohne Bewusstsein und mit normaler Atmung: Stabile Seitenlagerung  Patient ohne Bewusstsein und ohne normale Atmung: Sofortiger Start der BLS Massnahmen