Hans Hellmann SOA in der Praxis Köln, 18. Mai 2009 Eine Lösung für alle Webservices.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Was ist die Reihenfolge der Monate?
Advertisements

Migration von Feldbussen zu PROFINET
E-Commerce Shop System
Auf Ihrer Festplatte werden hierzu keine Daten installiert!
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Systemverwaltung wie es Ihnen gefällt.
Tagungskalender Januar Februar März April.
PADLR Submodul Modular Content Archives Ein Content Browser für Lehr- materialien aus der Elektrotechnik Dipl.-Ing. Mark Painter Institut für Nachrichtentechnik.
Niederschläge in Afrika
NATURAL Web-Integration 1 / 27/28-Feb-98 TST NATURAL Web-Integration Arbeitskreis NATURAL Süd Theo Straeten SAG Systemhaus GmbH Technologieberater Stuttgart.
es gibt (fast) nichts, was nicht anders gemacht werden könnte
Fachgerechte Bereitstellung von Geoinformationen mit Service- orientierten Infrastrukturen Niklas Panzer - PRO DV Software AG Wachtberg 24. September 2008.
Der Testprozess als Bestandteil des SE Prozesses:
Virtualisierung mittels VMware und Datacore SANMelody
Die WuppertalAPP eine Idee wird Realität
Neues in Version 2.5 Michael Prinz Lattwein GmbH
1 Produktive ZDB-Schnittstellen : OAI Bernd Althaus / 10| Produktive ZDB-Schnittstellen: OAI| Althaus | 14. Oktober 2013.
Pin-Up Kalender 2006 Copyright der einzelnen Bilder bei den abgebildeten Personen. Copyright des gesamten Kalenders bei Kruemelmonster.
RepCare Terrariensteuerung
Zeit.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 2 Web Services (1)
Tobias Kluge: FAME Middleware / Karlsruhe / The FAME project – Middleware.
Game Development mit LUA Integration und Kommunikation von LUA mit C++ Referat von Paul van Hemmen Seminar: Reusable Content in 3D und Simulationssystemen.
..:: MULTI – ABO – KARTE ::.. Projektstudium Chipkarten SS 2003 Vortragende: Katrin Kampfmann, Alexander Lamprati (PM)
HORIZONT 1 XINFO ® Das IT - Informationssystem PL/1 Scanner HORIZONT Software für Rechenzentren Garmischer Str. 8 D München Tel ++49(0)89 / 540.
HORIZONT 1 XINFO ® Das IT - Informationssystem Eclipse Plugin HORIZONT Software für Rechenzentren Garmischer Str. 8 D München Tel ++49(0)89 / 540.
… und was man damit machen kann.
8. und 9. November 2013 Prinect Anwendertage, 8. und 9. November 2013 WS 8: Wie kann ein MIS das Geschäftsmodell einer Druckerei unterstützen? Reiner Bachthaler,
Aufgaben Version 1: Es soll eine Wetterstation mit folgenden zwei Anzeigen implementiert werden: Aktuelle Wetterbedingungen mit Temperatur und.
Zusammen ist man weniger allein 2do für mehr Partnerschaft in der Optikbranche. Berlin, 17. November 2008.
Thema: Datenbanken benutzen und Informationen verarbeiten
SEP Projekt der HS Mannheim
The EventCollector Concept Präsentation der Diplomarbeit von Thomas Moser und Lukas Karrer Distributed System Group,
WIR LÖSEN DAS PROBLEM FÜR SIE
Die Geschichte der Entwicklung der Informations-Technologie
Universal Plug and Play
Schriftliche Kommunikation
Januar, Februar, März, April - die Jahresuhr steht niemals still!
Sicherheitsaspekte in Service Orientierten Architekturen Eike Falkenberg Sommersemester 2006 Anwendungen I.
LVA , SS021 Software Engineering Praktikum Software Engineering ist die praktische Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse für die wirtschaftliche.
Ab jetzt können Sie kreuzweise … Wolfsburg, Michael Rother.
Berner Fachhochschule | Haute école spécialisée bernoise | Bern University of Applied Sciences Projekt ▶ Software Engineering FS 2015 | Beat Luginbühl,
...ich seh´es kommen !.
HORIZONT 1 Product HORIZONT Software für Rechenzentren Garmischer Str. 8 D München Tel ++49(0)89 / Das IT – Informationssystem.
...ich seh´es kommen !.
Januar 2016 MONTAGDIENSTAGMITTWOCHDONNERSTAGFREITAGSAMSTAGSONNTAG 1 Neujahr
Er ist da, Ladies & Gentlemen !!!
Rainer Dreckmann Webservices – der einfachste Weg Köln, 18. Mai 2009 Integration verschiedenster Plattformen im Unternehmen dargestellt an der Fusion zweier.
Dirk Schuirmann W+M AG Theorie in der Praxis 1. CPGJDBC Schreiben aus dem CICS Lesen aus dem Batch 2. Programmdokumentation 3. Preismodell bei CA.
Entwurf, Implementierung und Test eines Java – Web Services als Kommunikationsschnittstelle für Webapplikationen mit Funktionen.
Mainframe und WebServices bei der W. KAPFERER KG Einfache Internet-Lösungen in Verbindung mit vorhandenen Host-Programm-Strukturen.
Filetransfer mit QIT bei KCH Group GmbH Joachim Haase IT 4 Business Solutions GmbH (IT-Gesellschaft der KCH Group GmbH)
Patrick Richterich Lattwein GmbH Web Services Softwareentwicklung mit SOAP.
Grundsätzliches Studiumaufbau nach StBAPO:  Grundstudium bis zur Zwischenprüfung (G I)  Grundstudium nach der Zwischenprüfung (G II und G III)  Hauptstudium.
Werbeabwicklung im Browser Lattwein GmbH Hessenring.
Infoteam GmbH Berlin DOAG Regionalgruppentreffen 1. September 2004 Andreas Leidner Lutz Döhler HTML DB zwei Anwendungsbeispiele.
COURSE in Bad Hersfeld 1.6. – Copyright, 2008 Lattwein GmbH Michael Prinz Lattwein GmbH Neues aus dem Hause Lattwein.
COURSE 37Lattwein GmbH - Realtime-Bestellungen beim Lieferanten VSE nutzt WebService.
PLAYBOY-KALENDER 2020 Januar
Firmenpräsentation Incite GmbH.
Kalender 2004 String-Version
Januar 2018 MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Erstellt und bebildert von Nemo
XINFO HORIZONT Überblick zu XINFO Software for Datacenters
JANUAR MONTAG DIENSTAG MITTWOCH
Die Jahresuhr.
JANUAR MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Januar 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
 Präsentation transkript:

Hans Hellmann SOA in der Praxis Köln, 18. Mai 2009 Eine Lösung für alle Webservices

Mai 2009 Seite 2 Herausforderung Die bestehenden Mainframe Applikationen sollen mit einem DMS-System im OpenSystem Umfeld interagieren.

Mai 2009 Seite 3 Zeitlicher Rahmen  Integrationstest DMS-Mainframe beginnt im Januar 2009  Bis dahin muss eine Lösung „produktionsreif“ vorhanden sein.

Mai 2009 Seite 4 Zeitachse August 2008  Wir verfügen über Softskills:  Kennen die Schnittstellen unsers künftigen DMS Systems  Kennen unsere eigenentwickelten Mainframe Applikationen  Haben 85 Prozesse identifiziert, die mit dem DMS interagieren sollen  Davon ca. 40 vom Mainframe zum DMS  Der Rest vom DMS zum Mainframe Systemresourcen:  Z-VSE 4.1  CICS TS 1.1  TCP/IP VSE Vers. 1.5E

Mai 2009 Seite 5 Unser Fusionspartner verfügt über  EntireX für die Kommunikation zwischen Eigenentwicklungen auf der Basis von Natural und dem OpenSystem.  Skills zur Erstellung von Webservices auf der Basis von Dotnet.  Erfahrung bei der Interaktion von NaturalProgrammen und der Vorgängerversion unseres künftigen DMS.

Mai 2009 Seite 6 Was wir in Mannheim nicht haben ist  Erfahrung, wie man abgesehen von FTP aus Mainframeapplikation mit dem OpenSystem kommuniziert.

Mai 2009 Seite 7 Erster Lösungsansatz Auch wir setzen für die Kommunikation mit dem DMS auf EntireX „Wir kennen uns damit aus.“ „Es hat sich bei uns bereits bewährt.“ „Es ist ja schon vorhanden.“  Warum ?  Weshalb ?  Weswegen ?

Mai 2009 Seite 8 Rückfragen beim Hersteller ergaben:  Auch im PL/I mit VSE ist die Kommunikation mittels EntireX und einer zentralen Hostkomponente in beide Richtungen möglich.  Benötigt werden:  Eine Testinstallation wird vereinbart  Ein Broker PC,  und nicht unerheblich:  eine Hostkomponente Eine Lizenzvereinbarung

Mai 2009 Seite 9 Zeitachse September 2008  Broker PC und Entire/X Hostkomponente sind eingerichtet.  Zeitdauer ca. 12 Tage  Erster Test:  Zweiter Test:  DMS ruft Hostapplikation  klappt  Hostapplikation ruft DMS  klappt nicht

Mai 2009 Seite 10 Die Analyse beginnt  Die zentrale Komponente funktioniert nicht out of the box. Es ergibt sich nach und nach...  Es wird Eclipse mit Herstellerweiterungen zur Generierung benötigt.  Die Generierung von PL/I Code für VSE funktioniert erst nach einer Vielzahl von „Workarounds“ und massiver „Nachbesserung“ des Werkzeugs durch den Hersteller.

Mai 2009 Seite 11 Die Analyse geht weiter...  Die Verwendung einer zentralen Hostkomponente ist entgegen der mündlichen Herstellerzusagen nicht möglich... die Zeit bis Januar 2009 vergeht zunehmend schneller,... die Frequenz der Hiobsbotschaften steigt. Der Hammer:

Mai 2009 Seite 12 Zeitachse Oktober 2008  und daß die generierten Copybücher für PL/1 manuell zu modifizieren sind  ein eigener XML-RPC Server zu generieren ist,  ein eigenes Stubprogramm zu generieren ist, für jeden anzusprechenden Service in Salamitaktik ergibt sich, daß

Mai 2009 Seite 13 Zeitachse November 2008  Zweiter Test „die Zweite“:  Hostapplikation ruft DMS  klappt endlich  Aber:  Nur für eine kleine Applikation mit wenigen Para- metern.  Der Aufwand für umfangreichere Applikationen mit zahlreichen Parametern ist viel zu groß.  Das Handling in der Breite ist nicht praktikabel.

Mai 2009 Seite 14 Fazit des ersten Lösungsansatzes Diesem Lösungsansatz

Mai 2009 Seite 15 Erkenntnis (1)  eine wirklich zentrale Lösung auf der Hostseite,  die zuverlässig, performant,  für die Interaktion mit allen Webservices,  übersichtlich und praktikabel ist. Wir brauchen

Mai 2009 Seite 16 Erkenntnis (2)  der hält was er verspricht,  der weiß wovon er spricht, und ganz wichtig einen Partner  der kurze Wege hat und  der flexibel und schnell agiert.

Mai 2009 Seite 17 Die Idee

Mai 2009 Seite 18  Kurzfristige Terminabsprache für eine Demo der Firma Lattwein  Die Anforderungen werden kurz umrissen Von nun an geht es Schlag auf Schlag  Telefonat nach Düren  Zum Termin steht ein Prototyp der überzeugt

Mai 2009 Seite 19 Gemeinsam (1)  für die Hostseite mit den Spezialisten der Firma Lattwein werden die Anforderungen konkretisiert  eine Komponente für die Kommunikation aus CICS  eine Komponente zur Kommunikation aus Batch  Jeweils zu beliebigen Webservices

Mai 2009 Seite 20 Gemeinsam (2)  für die OpenSystemseite  eine Listenerkomponente  Als Dienst unter Windows  Alternativ als Linuxvariante  Wichtig: Multisessionfähig

Mai 2009 Seite 21 Für die „CICS-Komponente“  werden vereinbart  Aufruf mit EXEC CICS Link  Datenübergabe über TS-Q und Commarea  TS-Q für die „Arbeitsdaten“ des Webservices  Vereinbarte Länge max Bytes  Commarea für die „Steuerungsdaten“

Mai 2009 Seite 22 Struktur der Commarea Ab StelleLängeFormatInhalt 18char*PL1STUB 9253charUrl des Zielwebservices charAuszuführende Aktion

Mai 2009 Seite 23 Für die „Batchkomponente“  Werden vereinbart  Aufruf mit Call  5 Übergabeparameter  Analog zur „CICSkomponente“

Mai 2009 Seite 24 Übergabeparameter für Batch ParameterLängeFormatInhalt 18char*PL1STUB 2253charUrl des Zielwebservice 3253charauszuführende Aktion charInput „Arbeitsdaten“ charOutput „Responsedaten“

Mai 2009 Seite 25 Zeitachse Dezember 2008  Die Lattwein-Lösung ist bei uns implementiert  Aufwand für die Hostkomponente  max. 2 Stunden  Aufwand für ListenerKomponente  max 30 Minuten  Die ersten Dialogprogramme sind umgestellt Klappt  Die Kommunikation mit dem DMS-System

Mai 2009 Seite 26 Anbindung Mannheim über WebServices HOSTPC WBG200 Listener WBG210 PL/1 Dialog PL/1 Batch PL/1 STUB eigentliche Services

Mai 2009 Seite 27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!