Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Die Innovationsförderung des MW und der EFRE Dr. Dagmar Linse Referat Industrie- und Technologiepolitik.

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Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Die Innovationsförderung des MW und der EFRE Dr. Dagmar Linse Referat Industrie- und Technologiepolitik am

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Themen EFRE in der Innovationsförderung des MW Innovationspolitik des MW Zukunftsfelder / Landesinitiativen Innovationsförderprogramm Weitere Programme (Patentverwertungsprogramm, Personaltransferprogramm, Gründercampus) Netzwerke, Cluster Kampagne „Innovatives Niedersachsen“

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr EFRE in der Innovationsförderung des MW Operationelle Programme ESF und EFRE 2007 – 2013 wurden bei der EU Kommission eingereicht Am Verhandlung in Brüssel, Freigabe voraussichtlich Sommer 2007 Neu: Ziel 2 Gebiet für ganz Niedersachsen (Ausnahme Regierungsbezirk Lüneburg als Ziel 1 Gebiet) Finanzierung der Landesprogramme mit EFRE, d.h. im Ziel 1 Gebiet werden max. 75 % der Fördermittel durch EFRE-Mittel ersetzt, im Ziel 2 Gebiet max. 50 %. Kein Einfluss auf die Gesamtförderhöhe!

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr EFRE in der Innovationsförderung des MW Im Ziel 2, Schwerpunkt 2 stehen Niedersachsen (MW, MWK, MU) 2007 – 2013 rd. 155 Mio. € zur Verfügung Schwerpunkt 2: Entwicklung der Innovationskapazitäten und gesellschaftlicher Wissenspotenziale –Ausbau von Forschung, Entwicklung und Qualifizierung –Förderung der betrieblichen Innovationsfähigkeit und technologieorientierter Gründungen –Ausbau regionaler und sektoraler Kooperationsstrukturen

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Innovationspolitik des MW Deutschland weniger Produktionsstandort für standardisierte, lohnintensive Produkte unsere Produkte müssen so viel besser sein als sie teurer sind nur als Wissens- und Innovationsgesellschaft eine Chance Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit als Voraussetzung für Wachstum und Arbeitsplätze

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Zukunftsfelder Zukunftsfelder sind die Bereiche, die für die Wirtschaftsentwicklung des Landes besonders wichtig und erfolgsversprechend sind, d.h. - globale Wachstumsfelder mit hohen Wachstumsprognosen - bereits Stärken in Niedersachsen - eigene Trends setzen Das Innovationszentrum bewertet und schlägt vor In Zukunftsfeldern werden Landesinitiativen eingerichtet (Geschäftsstellen werden ausgeschrieben)

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Aktuelle Landesinitiativen Life Sciences Nano- und Materialieninnovationen Mikrosystemtechnik und Sensorik Brennstoffzelle Telematik Adaptronik

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Landesinitiativen Bündelung aller relevanten wissenschaftlichen Einrichtungen und niedersächsischen Unternehmen in einem Netzwerk Information der Netzwerkpartner über neueste Entwicklungen und Trends sowie Fördermöglichkeiten in dem Zukunftsfeld Initiierung von Kooperationen und Innovationsprojekten (EU, Bund, Nds.) Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing für Niedersachsen

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersächsisches Innovationsförderprogramm Ziel: Beschleunigung innovativer Entwicklungen und Prozesse Fördergegenstand: Forschungs- und Entwicklungsvorhaben für neue oder verbesserte Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen (Marktfähigkeit) Einzel-, Verbund- oder Kooperationsvorhaben Zuwendungsempfänger: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere KMU, mit Sitz oder Betriebsstätte in Niedersachsen

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersächsisches Innovationsförderprogramm Voraussetzungen: –hinreichend konkretisiert und technologisch Erfolg versprechend –technisches und wirtschaftliches Risiko –Beitrag für den gesamtwirtschaftlichen Innovationsprozess (Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen) –Aussicht auf wirtschaftliche Verwertbarkeit (Konzept)

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersächsisches Innovationsförderprogramm Zuwendung (Zuschuss): -max. 25 % der projektbezogenen Ausgaben Prozentuale Erhöhung: -bei Kooperationsvorhaben -für KMU -bei Verwirklichung von Zielen des 7. FRP der EU Grundsätzlich bei Kumulierung max. 35 %

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Ablauf der Innovationsförderung Antragsstellung bei der NBank ( - formale Prüfung auf Vollständigkeit der Unterlagen - Prüfung der finanziellen Voraussetzungen (Eigenanteil) Weiterleitung zum Innovationszentrum Niedersachsen ( - Prüfung auf Innovationsgehalt und Marktfähigkeit Entscheidung beim MW: - Freigabe der Mittel

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Weitere Programme Patentoffensive (Beratung durch Technologie-Zentren und Erfinderzentrum) Patentverwertungsprogramm: Ziel: Stärkung der Wirtschaftskraft des Landes durch wirtschaftliche Verwertung von patentierbaren Erfindungen Zuwendungsempfänger: kleine Unternehmen, Handwerk, freie Erfinder mit Sitz in Niedersachsen Fördergegenstand: Anmeldung eines nationalen Patents beim Deutschen Patent- und Markenamt mit einer verpflichtenden Verwertung der Erfindung im eigenen oder fremden Betrieb. Zuwendung: für die Verwertung bis 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Bei Beauftragung eines Patentverwerters max €. Bei Verwertung im eigenen Betrieb, Personal- und Sachausgaben auf Selbstkostenbasis.

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Weitere Programme Personaltransferrichtlinie: Ziel: Steigerung der Innovationsfähigkeit von KMU Fördergegenstand: Einstellung von Nachwuchswissenschaftlern oder Innovationsassistenten aus ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Studiengängen. Einsatz im KMU in: Forschung und Entwicklung, Planung und Konstruktion, Produktionssteuerung und Logistik, Marketing und Vertrieb, Qualitätssicherung Zuwendung: Festbetrag monatlich für ein Jahr bis max. 550 € für Nachwuchswissenschaftler und max. 900 € für Innovationsassistenten Arbeitsvertrag mind. 12 Monate

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Weitere Programme Gründercampus: Ziel: Stärkung der wissensbasierten Gesellschaft durch Unternehmensgründungen aus Hochschulen durch Studenten, Mitarbeiter oder Absolventen Zuwendungsempfänger: Unternehmensgründer, die aus Hochschulen stammen und deren Existenzgründungskonzept im Wettbewerb akzeptiert wurde Fördergegenstand: - Externe Beratung vor der Gründung (bis zu 750,-- € pro Gründer) - Mitnutzung von Hochschuleinrichtungen nach erfolgter Gründung (bis zu 2.500,-- € pro Gründer) - Zuschuss zum laufenden Betrieb im Rahmen einer Festbetrags- finanzierung (für max. 1 Jahr bis zu ,-- € pro Gründer)

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Netzwerke, Cluster GA-Förderung Ziel: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen Zuwendungsempfänger: Zusammenschlüsse oder Vereinigungen von mind. 3 Partnern, davon mind. ein Unternehmen. Der diskriminierungsfreie Zugang von weiteren Partnern ist sicherzustellen. Fördergegenstand: Kooperationsnetzwerke und Clustermanagement Zuwendung: grundsätzlich bis zu 40 % der Aufwendungen für Netzwerkmanagement (Personal- und Sachkosten), max € für max. 3 Jahre Partner müssen angemessenen Eigenanteil leisten.

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr