EKulturPortfolio Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf (April 2008) Elektronische Verwaltung des KulturPortfolios mit Mahara.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Personal Relationships
Advertisements

Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen
Drei gute Gründe eine Berufsausbildung zu haben
Pädagogische Mündigkeit
Medienkonzept der Gesamtschule Gießen-Ost
Projekt LS Kultur /2007. In der Folgenden Präsentation stellen wir euch ein Projekt aus dem Schwerpunkt Kultur vor. Dies ist eine Kombination aus.
Geschichte für Oberstufen-Anfänger
Ab heute ist morgen!.
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Verden, 2. Mai 2005A. Hauf-Tulodziecki1 Fachdialog Medien AG 1: Überfachliche Perspektive Dimensionen von Medienkompetenz – Curriculumidee Medien und Methodenkompetenz.
Was erwarten Sie vom Gymnasium?
CJD Braunschweig 1 Informationsveranstaltung Qualifikationsstufe CJD Braunschweig Jugenddorf-Christophorusschule Herr Thierig, Koordinator Kursstufe/Qualifikationsstufe/Abitur.
Kunst in der SII Inhalte und Kompetenzen
Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe
„Olympia- eine Idee aus verschiedenen Perspektiven“
Ziele der Medienerziehung
Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Kinderfreizeit 2007 und 2008 Ein Beitrag zur Frage: Was soziale Bildung Plus auch ist.
Schwerpunktsetzung für die 3. und 4.Klasse
Die 2. Staatsprüfung nach HLBG-DV am Studienseminar GHRF Heppenheim
Wahlpflichtbereich Technik
Verein A-h-A 9900 Lienz, Egger-Lienz-Platz 2 Kontaktnr.: Gruppentreffen: Haus der Vereine – 2. Stock Jeden Montag um Uhr.
Glaube an Gott Musik von: Vinzent und Fernando
Montessori-Schule Chemnitz Gymnasiale Oberstufe
Zusammengestellt Mag. Raimund Hermann
Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid Bildung  Verantwortung  Mensch sein
1 Projektkurse am IKG Fachbezogener thematischer Schwerpunkt Erarbeitung in zwei Halbjahren von Q1 Inhaltlicher Bezug zu einem belegten Referenzfach (Grundkurs.
Herzlich willkommen ! Arbeitsgemeinschaft Deutsch der niederösterreichischen kaufmännischen Schulen 12. – 13. Jänner 2006 Hippolyt ST. PÖLTEN.
IT im neuen Lehrplan FI Mag. Günther Schwarz.
Zur Qualität der Freizeitgestaltung in Saporoshje
Kulturelles Leben I Autor: Ing. Marie Kabůrková TENTO PROJEKT JE SPOLUFINANCOVÁN EVROPSKÝM SOCIÁLNÍM FONDEM A STÁTNÍM ROZPOČTEM ČR.
Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen
Ziele der Medienerziehung
Profilfach Musik am FSG
Informationen zur Beurteilung am Standort Stapfenacker
1 Projektkurse am IKG Fachbezogener thematischer Schwerpunkt Erarbeitung in zwei Halbjahren von Q1 Inhaltlicher Bezug zu einem belegten Referenzfach (Grundkurs.
Fächerübergreifendes Schulprojekt Religion / Ernährung und Haushalt
Die Unterrichtsfächer im Wahlpflichtbereich sind folgenden drei Aufgabenfeldern zugeordnet: 1. dem sprachlich-literarisch-künstlerischen 2. dem gesellschaftswissenschaftlichen.
Informationen über die Profiloberstufe für Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse Stand: Februar 2008 Karin Hansen Heinrich-Heine-Gymnasium.
Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BetrVG
Portfolio Medienkompetenz
LATEIN ALS 3. FREMDSPRACHE AM GW
Als Wahl- (pflicht-) Fremdsprache ab Jahrgang 10
Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jgst. 10 Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm.
Sozialwissenschaften
Cornelsen Workshop Deutsch-Unterricht in dualen Fachklassen nach den neuen kompetenzorientierten Bildungsplänen.
Die NRDP 2015/16 am CHS - Villach
Abschlussprüfung Klassen 10R
Entwurf für ein ästhetisches Profil Kunst und Medien
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
„Kulturbegegnung kennt keine Grenzen“. Alltagskulturen: „Jugend vom Umtausch ausgeschlossen!“ Jugendliche haben zu allen Zeiten neue Ideen und Visionen.
Sozialwissenschaften. ist ein allgemeinbildendes Fach beinhaltet die Bereiche Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wird als 4. Klassenarbeitsfach in Klasse.
Das Fach Darstellendes Spiel an der Marienschule.
Als Wahl- (pflicht-) Fremdsprache ab Jahrgang 10
Es gibt zwei Wahlmöglichkeiten 1. Fremdsprache Wahlpfichtunterricht Französisch.
Leitbild des Deutschunterrichts
Arbeitskreis Sprachtraining
Anhang 2 aus den Rahmencurricula: Beschreibung der Kompetenzen
Kulturportfolio 09/10.
Vorstellung der Ergebnisse der Projektgruppe „Sprachenschwerpunkt“, Projektteilgruppe Deutsch und Anträge der Fachschaft Deutsch.
Dein 9. Schuljahr: Das Beste in deiner Karriere!.
Informationen für Schülerinnen und Schüler
Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6
LATEIN ALS 3. FREMDSPRACHE AM GW. Das solltest du mitbringen: die Lust auf eine neue Sprache! die Freude an Sprachen generell (Deutsch, Englisch und Französisch)!
Herzlich willkommen zur Infoveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 am Gymnasium Groß Ilsede
INTERKULTURELLES LERNEN Referentinnen: Sarah Krebs, Catherine Prangenberg, Sylka Schaefer & Lisa Schlaefcke.
Abschlussprüfung an der Realschule. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch grundlegende Kompetenzen Orientierung in der gegenwärtigen und zukünftigen.
Mitverantwortung zählt Mitdenken Mitmachen Mitwählen.
Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (z. B. Ersatz von Latein/Französisch.
Portfolio-Arbeit Reinhard Bauer, Donau-Universität Krems, eEducation 1, Modul 09 – Bildungstechnologie Vertiefung (April 2008) Der Portfolio-Ansatz in.
Berufsorientierung an der IDG Einleitung
 Präsentation transkript:

eKulturPortfolio Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf (April 2008) Elektronische Verwaltung des KulturPortfolios mit Mahara

Kultur als neues Wahlfach „Kultur“ als neues Wahlfach der RDP – statt des bisherigen Wahlfachs „Deutsch mündlich“ 2 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

Kultur als neues Wahlfach Aus dem Entwurf des bm:bwk Jede der beiden Aufgabenstellungen geht vom Kulturportfolio aus, wobei aus dem Portfolio ersichtliche individuelle Schwerpunkte der Kandidatinnen und Kandidaten berücksichtigt werden. In die Aufgabenstellung ist der kulturgeschichtliche und fachspezifische Hintergrund zu den jeweiligen Schwerpunkten einzubeziehen. Die Kandidatinnen und Kandidaten sollen im Rahmen der Prüfung nachweisen, dass sie über ihre Schwerpunkte hinaus kulturelle Phänomene einordnen, erklären und Querverbindungen herstellen können. (…) Das Kulturportfolio wird (ähnlich wie derzeit auch die Projektarbeiten) bei der mündlichen RDP vorgelegt werden müssen (zur Einsicht durch den Vorsitzenden bzw. die Prüfungskommission) 3 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio Das (e)KulturPortfolio 4 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio Das KP ist integrativer Bestandteil des DU ab dem 1. Jahrgang und somit Teil der Leistungsbeurteilung. Das KP ersetzt nicht die Deutsch-Mappe, sondern ist ein gesonderter Teil, der spezifische Ziele verfolgt (z.B. Dokumentation der kulturellen Sozialisation). Es nimmt im DU einen wichtigen Platz ein, allerdings neben anderen bereits bisher wesentlichen Inhalten (z.B. Literatur, Textproduktion, Medienkunde, …). Diese bisherigen Inhalte können allerdings auch teilweise mit dem KP zusammengeführt werden. Das KP ist ein hervorragend geeignetes Instrument zur Förderung persönlicher Begabungen und Interessen der Schüler/innen unter Bedachtnahme auf die Lehrplaninhalte. Es ermöglicht – besonders im Hinblick auf die RDP – eine individuelle Schwerpunktsetzung. Das KP ist Voraussetzung für das Antreten im Wahlfach „Kultur“ im Rahmen der RDP. 5 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio Was heißt das für euch als Schüler/innen? Dieses Portfolio bietet euch die Chance, eure ganz persönlichen Neigungen, Interessen und Schwerpunkte in den vielfältigen Bereichen der Kultur (z. B. Film, Medien, bildende Kunst, Literatur, Musik...) in den Deutsch-Unterricht einzubringen. All das wird als Leistung anerkannt und von den Lehrer/innen in der Gesamtbeurteilung für Deutsch honoriert. Das KulturPortfolio umfasst eine Auswahl von dokumentierenden Beiträgen verschiedenster Art (Beschreibungen von Lektüre, Konzert-, Theaterbesuchen usw.), eine Auswahl von kreativen Arbeiten (Texte, Bilder, Fotos, Musik...). 6 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio Mit diesem KulturPortfolio kannst du zeigen, wie sich dein Kulturbewusstsein entwickelt und welche Schwerpunktinteressen du hast. Dein KulturPortfolio dokumentiert:  Entwicklung (etwa bei Kunst-, Textverständnis, -gestaltung),  deine speziellen Interessen (z. B. im Kreativbereich, beim Gestalten von und mit Medien),  deine Teilnahme am kulturellen Leben (z. B. an Konzerten, Ausstellungen...),  deine Auseinandersetzung mit selbst gewählter Lektüre und Pflichtlektüre (z. B. in Form eines Lesetagebuches) 7 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

KulturPortfolio Das KulturPortfolio bedeutet für dich, o dass du sowohl deine Interessen als auch deine Stärken konkret einbringen kannst, o dass du darüber nachdenkst, was du kulturell erlebst, o dass du später auch das Dokumentierte ergänzen und lichten wirst o und dass du den "Pflicht-Teil" (für alle verpflichtende Aufgabenstellungen) um einen "Kür-Teil" ergänzen kannst, insbesondere wenn du an ein Antreten bei der mündlichen Reife- und Diplomprüfung denkst. 8 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

Die Schule der Zukunft Die Schule der Zukunft sollte gesellschaftlichen Entwicklungen nicht hinterherhinken, die Bedeutung von Kulturbewusstsein für Privat- und Berufsleben ist sehr wichtig. Die Handelsakademiker/innen von heute und morgen haben als kulturell gebildete, weltoffene, kritische Menschen größere Chancen auf ein erfülltes Berufs- und Privatleben. 9 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio mit Mahara 10 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio mit Mahara 11 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio Pflichtteil Lesetagebuch Auseinandersetzung mit einem Buch deiner Wahl 12 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

eKulturPortfolio Kürteil Auseinandersetzung mit Film Musik Theater Malerei Comics etc. 13 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf

Quellenangaben Text Bilder Mahara-Screenshots KulturPortfolio von Reinhard Bauer 14 Reinhard Bauer, BHAK Gänserndorf