Weihnachtsmärkte haben eine lange Tradition in Deutschland. Schon im Mittelalter wurden sie veranstaltet, damit die Menschen sich für den Winter versorgen könnten. Heute sind sie in jeder groβen Stadt zu finden. Der bekannteste ist der “Christkindlesmarkt” in Nurnberg.
Mit dem Weihnachtsmarkt beginnt die Adventszeit auch. Die Kinder bekommen einen Adventskalender geschenkt. Bis Heiligabend dürfen sie jeden Tag ein weiteres der 24 Türchen öffnen, hinter dem sich eine Süβigkeit verbringt.
Doch haben die Kinder viele Geschenke gewählt und jetzt bleibt ein Weihnachtsmann. Auf der Markt gibt es viele Weihnachtsmänner – Spielzeuge, Weihnachtsmänner aus Schokolade. Aber warten die Kinder auf den richtigen Weihnachtsmann – Nikolaus mit Ungeduld.
Zu Weihnachten schmücken die Kinder mit ihren Eltern zusammen einen Tannenbaum, basteln Geschenke. Die Kinder schreiben Wunschzettel. Jeder bekommt in der Familie ein kleines Geschenk.
Am Vorabend des Nikolaustages stellen die Kinder ihre Stiefels vor die Tür und gehen zu Bett. Sie können den Morgen kaum erwarten. Und in der Nacht, wenn alle Kinder schlafen, kommt der Nikolaus und steckt Geschenke in die Stiefel.
Die Tannen sind so grün, wie im Sommer. Die Deutschen suchen einen Tannenbaum für ihre Neujahrsfeier. Jetzt schmücken die Kinder einen Tannenbaum und legen mit ihren Eltern einander die Geschenke unter den Weihnachtsbaum.
Der Weihnachtendienst in die Kirche
Am 24 Dezember, am Heiliger Abend, gehen viele Familien zur Kirche, wo ein Gottesdienst mit Krippespiel und Weihnachtsmusik stattfindet. Sie singen das alte Lied “ O Tannenbaum” und dann gehen sie nach Hause.
DANKE SCHON!