„Die Zukunft unserer Werke“ Beitrag im Rahmen des Impulstags für Gemeindebeauftragte: Geld und Geist in unserer Kirchgemeinde und der weltweiten Kirche.

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„Die Zukunft unserer Werke“ Beitrag im Rahmen des Impulstags für Gemeindebeauftragte: Geld und Geist in unserer Kirchgemeinde und der weltweiten Kirche Liestal

Persönliches Neutäuferische Wurzeln In Sursee als Reformierter, in der «Diaspora» aufgewachsen Theologiestudium in Zürich und Matanzas, Cuba Pfarramt in Provinz Misiones, Argentinien Programmverantwortlicher Bolivien und «Kontinentale» Lateinamerika bei mission 21 Betriebswirtschaft für Nonprofit-Organisationen (Arbeit über Kooperation der Werke des CH-Protestantismus Seit April 2011 Leitung des Bereichs OeME-Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn Verheiratet mit Heilpädagogin, 2 Kinder 18 und 22 Jahre alt

Aufbau 1.Treibende Kräfte in der Internationalen Zusammenarbeit IZA 2.Ev. Werke im Kontext der Internationalen Zusammenarbeit IZA 3.Szenarien 4.Wunschdenken 5.Diskussion

1. Treibende Kräfte in der IZA Inhaltlich Zunehmende Bedeutung der Nothilfe (-> Finanz- volumen) Infrastrukturprobleme von Megastädten, die durch interne und internationale Migrationsströme in Afrika, Asien und Lateinamerika entstehen Klimawandel Regulierung globaler Finanzströme Konflikte um Rohstoffe und Energie Millenniumsziele Im Nachgang zu kommt das Thema Religion und Entwicklung verstärkt auf die internationale Agenda Krise der Ökumene, Verlust der Legitimität des zwischenkirchlichen Dialogs; Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs

1. Treibende Kräfte in der IZA Strukturell Stärkere Präsenz von Wettbewerb und Konkurrenz als von Kooperation Eher Ausbau von Kommunikation und Fundraising, als von Qualität der Arbeit gegenüber Partnern (die nicht überprüfbar ist) Grösse, weltweite Vernetzung und Geschwindigkeit in der Erstellung von Interventionsbereitschaft als wesentliche Faktoren; Bildung von „Regiebetrieben“, die Dienstleistungen auf einem Markt anbieten; Modell Caritas? Einfache, verständliche, Zielorientierte Strukturen gefordert

1. Treibende Kräfte in der IZA Strukturell Wirkungsziele gefordert Phänomen „open source“: Erfolg hängt nicht primär davon ab, Wissen zu horten, sondern von der Fähigkeit, Wissen zu teilen, zu verknüpfen und zu einer Dienstleistung zu verbinden; „Wissensmanagement“ Verankerung wichtig => unter vielen Akteuren verlässlicher Partner der IZA des Staates Stärke der Nothilfe/humanitärer Hilfe Schwäche Personalzusammenarbeit; Neudefinition notwendig

1. Treibende Kräfte in der IZA Strukturell Krise der Ökumene Schrumpfprozess der Landeskirchen

1. Treibende Kräfte in der IZA Politisch DEZA unter Beobachtung aber im Moment keine Fundamentalkritik; Druck führt zu verstärkter Debatte um Wirkung von Entwicklungszusammenarbeit Millenniumsziele als internationaler Horizont bis 2015 Schweiz gefordert als Globalisierungsgewinnerin und Staat, der vergleichsweise glimpflich die Finanzkrise überstanden hat Eigennutz gepaart mit globaler Verantwortung (Solidarität nicht im Vordergrund) Der Bund braucht DEZA und private Entwicklungszusam- menarbeit als Leistungsausweis der Schweiz

1. Treibende Kräfte in der IZA Politisch Mehr Wettbewerb in der Mandatsvergabe Verankerung in der Schweiz und konsistenter Programmansatz als wichtige Kriterien Methoden – und Fachkompetenz ZEWO und Generierung von 2 Mio. Spenden in der Schweiz als harte Kriterien

1. Treibende Kräfte in der IZA Ökonomisch China und Indien als starke Akteure; Konkurrenz zu EZA aus Europa und der USA Rolle der Philanthropy und von Stiftungen; CSR (corporate social responsibility) und übermächtigen Einzelakteuren (Bill and Melinda Gates Stiftung; (Ausschüttung 2,6 Mia. 2010); Professionalisierung von Stiftungen

1. Treibende Kräfte in der IZA Ökonomisch Die magischen 100 Mio. als kritische Grösse in der Schweiz (Bsp. Fusion von Helvetas und Intercoop.) Gegenteilige Bewegung: Vermehrtes Augenmerk auf Verankerung; Suche nach Werken, die nicht einfach Teil weltweiter Fundraisingmechanismen sind. Spendenmarkt wächst seit 1990 kontinuierlich, hält aber nicht mit Wachstum des BIP schritt. (2010 1,2 Mia. Privates Spendenaufkommen)

2. Ev. Werke im Kontext der IZA OeME- Stellen HEKS BFA mission 21 DM SEK Partnerorganisationen, Kirchen und Kirchenbünde und in Afrika, Asien und Lateinamerika Gesellschaften, Gruppen, Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, deren physische, soziale, politische oder kulturelle Grundbedürfnisse nicht gedeckt sind. DEZA SpenderInnen Institutionelle Geldgebende Stiftungen Kirchgemeinden Kantonalkirchen SEK SponsorInnen Europäische Kirchen und Werke KEK GEKE EMS EMW Kirchen und Werke aus den USA Katholische Werke Fastenopfer Caritas BMI OeRK ACT APRODEV Freikirchen Migrationskirchen Werke der evangelischen Allianz TearFund unité WGRK LWB Koordinationsbüros staatlicher EZA und der Werke CH Werke der IZA Helvetas, SAH. Swissaid, etc. Institutionen der Menschenrechts- und Friedensarbeit AI, Peacewatch,… Bildungshäuser Universitäten Fair Trade Institutionen DEZA Netzwerk BFA Heilsarmee Cfd, connexio Horyzon Blaues Kreuz SELAM, MEB SME, DM mission 21 World Vision Arbeit Finanzen AKTE Arbeitskreis Tou- rismus und Entwicklung Mitglieder

2. Ev. Werke im Kontext der IZA HEKS Erfolgreicher Betrieb mit Wachstumspotenzial, verständliche Strukturen Rolle der Nothilfe? Aufbau eigener „pragmatischer“ Projekte mit eigener Infrastruktur? Verankerung in der Kirche? Wachstum ohne Boden als Ziel? Unser missionarischstes Werk, indem es am Weitesten in Bereiche ausstrahlt, wo die Kirche sonst nicht präsent ist? Spannung mit der Kirche als Bewegung Fusionen bringen für das HEKS nicht zwingend einen Mehrwert und auch nicht zwingend mehr Spenden

2. Ev. Werke im Kontext der IZA mission 21 und DM échange et mission Polemik um den Begriff „Mission“; Hypothek der kolonialen Geschichte des Missionsbegriffs Unter Druck, kritische Grösse Sehr komplexe Strukturen und Entscheidungswege Wenige sichere Geldflüsse; stetige Neuverhandlung der Beiträge des Bundes (DEZA) Ringen um den Gewinn der Kirche als verlässliche Partnerin Fischen im evangelikalen Bereich als Versuchung => würde aber Spannung zu den Landeskirchen bewirken Fusionen bringen eher mehr als weniger Komplexität und schaffen keinen Sprung bezüglich Volumen

2. Ev. Werke im Kontext der IZA Brot für alle Bfa Grosser Bekanntheitsgrad Als Kampagneninstrument und entwicklungspolitischer Arm der Werke keine eigenen Projekte Spürt Krise der Ökumene ref.  kath. Und steht zwischen Profilierungsdruck der Kirchen Steht zwischen Profilierungsdruck der Werke, die eigene Kommunikation und eigenes Marketing ausbauen Versucht sich mit eigenen Projekten (Konkurrenz zu Werken) und mit Koordinationsfunktion der 11 Partnerwerke zu Positionieren Fusionsdiskussion seit bald 20 Jahren

3. Szenarien „Geld regiert die Welt“ -HEKS wächst und ist in Öffentlichkeit sichtbar -BFA wird in irgendeiner Weise geschluckt, ohne dass damit für HEKS und die Missionswerke ein Mehrwert geschaffen würde; Aus 1+1 wird höchstens 1,5 -Missionswerke schrumpfen auf weniger als die Hälfte oder bauen sich völlig um, um sich an den Marktkräften orientieren zu können. Hätte die Kirche Freude an ihrem „grossen“ Hilfswerk HEKS? Und könnte es seinen Auftrag erfüllen?

3. Szenarien „Der Geist ist alles“ Interessante Diskussionen zwischen Werken, SEK, Trägervereinen, Stiftungsräten, Kantonalkirchen, OeME- Stellen und internationalen Partnern weiten sich aus, ohne dass Entscheidungen gefällt werden können Alle Werke verlieren an Präsenz in der Öffentlichkeit und an Relevanz für Staat und Gesellschaft Ökonomischer Einbruch bei allen Werken Möglicherweise bessere Verankerung der Werke bei den Kantonalkirchen Hätten die Kirchen Freude an ihren geschrumpften Werken? Und könnten diese ihren Auftrag erfüllen?

4. Wunschdenken Der Geist befähigt uns zum Dienst Das Geld ermöglicht den Dienst Zwischen Markt (Geld) und Staat (Macht) braucht es die eigenständige Position der kirchlichen Werke (Solidarität/Geist) Alle Werke bewegen sich in einer Nische; es geht nicht darum, sich am Markt mit den grossen Akteuren zu konkurrenzieren, sondern Alternativen sichtbar zu machen Vielfalt als Stärke Wenn es zum Geldsammeln verschiedene Marken der Werke braucht, sollen sie bestehen bleiben, aber um die grossen Ziele zu erreichen müssen sie verbindlicher kooperieren (Kooperation erfordert Geist)

4. Wunschdenken Der Geist befähigt uns um Dienst Das Geld ermöglicht den Dienst Keine künstliche Opposition zwischen Hilfswerk und Missionswerk; Chance gemeinsam einen ganzheitlichen Ansatz, die das kreative Spannungsverhältnis zwischen Religion und Entwicklung aktiv wahrnimmt. Die ev. Werke sind Expertinnen für Fragen von Religion, Kultur und Entwicklung Schwaches Wachstum HEKS; Missionswerke bei Gesamtvolumen von 20 Mio. konsolidiert.

4. Wunschdenken Umfassende Dienstleistungskultur Konsequenteres Verständnis der Werke als Dienstleistende primär gegenüber Partnern und in zweiter Linie gegenüber Kirchen und Spendenden in der CH Das setzt mehr Nachfrage voraus, was Partner brauchen und was Kirchen und Spendende brauchen Verbindliche Zusammenarbeit der Werke mit SEK und Kantonalkirchen in der Schweiz Verbindliche Kooperation unter den Werken voraus Was brauchen Sie von den Werken?

4. Wunschdenken: Organisationsgemeinschaft Projektarbeit Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, EZA Ref. Kirche Zwischenkirchliche Solidarität Lobbyarbeit, Advocacy Netzwerkarbeit Betreuung Schweizer Kirchen im Ausland Stärkung Ökumene und Interreligiöser Dialog Fair Trade* Entwicklungspolitik Sensibilisierungsarbeit Austausch Begegnung/Reisen Hilfswerk HEKS Kirchl. Entwicklungsdienst BFA Kirchenbund SEK Kirchliche Missionsabteilung DM Missionswerk Mission 21 Kirchl. Dienst OeME-Stellen Kampagnenarbeit Mittelbeschaffung Stipendien* Inlandarbeit, soziale Integration Migration/Migrationskirchen Stärkung reformierte Weltgemeinschaft* Katastrophenhilfe, humanitäre Hilfe* Personalzusammenarbeit PZA* *Rolle sollte geprüft werden Qualitätssicherung Wissensmanagement Internationale Partnerkirchen Internationale Partnerorg. ÖRK ACT WGRK Begünstigte Bildung* Theologische Grundlagenarbeit

4. Wunschdenken: Ansätze zur Kooperation Gemeinsamer Projektdienst Gemeinsamer thematischer Internetauftritt Gemeinsames Wissensmanagement (Extranet) Internetbasierte Projektplattformen Gemeinsame Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen Gemeinsame Erarbeitung von Instrumenten der Wirkungserfassung und der Qualitätssicherung Organisationsentwicklung bei Partnern und Assessments Vernetzung der Partner Gemeinsame Events «Jugendmarketing» Fusionsdruck und Strukturdiskussionen haben bisher wenig Kreatives hervorgebracht; Stattdessen Vertrauen über operative Allianzen aufbauen: