Inklusion in den evangelischen Kirchengemeinden in Baden und Württemberg Auswertungsergebnisse der Sachstandserhebung Juni / Juli 2013.

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 Präsentation transkript:

Inklusion in den evangelischen Kirchengemeinden in Baden und Württemberg Auswertungsergebnisse der Sachstandserhebung Juni / Juli 2013

Wie offen ist Ihre Kirchengemeinde für das Thema Inklusion?

Ist die Teilnahme von Menschen mit Behinderung an Angeboten der Gemeinde ein Thema?

Ist es in ihrer Kirchengemeinde ein Thema, ob Menschen mit Behinderung an den Angeboten des Gemeindelebens teilhaben können?

Die Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Relevanz für Kirchengemeinden sind mir bekannt.

Engagieren sich Menschen mit Behinderung ehrenamtlich in Ihrer Kirchengemeinde?

Ehrenamtliches Engagement von Menschen mit Behinderung in der Kirchengemeinde?

Arbeiten Menschen mit Behinderung haupt- oder nebenamtlich in Ihrer Kirchengemeinde?

Behinderung im Zusammenhang mit Taufe und Konfirmation

Gibt es in Ihrer Kirchengemeinde ein spezielles Angebot für Menschen mit Behinderung oder deren Angehörigen?

Sind Sie über das informiert, was die bürgerliche/politische Gemeinde vor Ort unternimmt, um inklusiver zu werden?

Sind Sie an den „inklusiven“ Aktivitäten der politischen/bürgerlichen (Teilhabeplanung) beteiligt?

Als Voraussetzungen für mehr Inklusion werden genannt: Mehr Informationen, Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung Mehr finanzielle Mittel, vor allem für Baumaßnahmen Engagierte Menschen Interessierte Betroffene und konkrete Anlässe, sonst ist der Handlungsdruck gering Mehr Zeit der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden Barrierefreiheit, nicht nur in Gebäuden

Als Hindernisse werden angeführt: Es gibt viele Berührungsängste Andere Themen haben oft Vorrang Neue Impulse werden als Belastung empfunden: „Was soll man noch alles tun?“

Als Unterstützung wird gewünscht Von der Landeskirche: Finanzielle Unterstützung für barrierefreie Umbaumaßnahmen Bereitstellung von personellen Ressourcen

Als Unterstützung wird gewünscht Von der Diakonie Baden und Württemberg: Sammlung von Ideen und Beispielen, zusammengefasst in einer Handreichung Informationen über mögliche Hilfen Plattformen für den Austausch von Erfahrungen Fortbildungen und Unterstützung von Ehrenamtlichen Unterstützung bei Informationsveranstaltungen vor Ort Beratungen für Kirchengemeinden

Als Unterstützung wird gewünscht Von der Kommune: Finanzielle Unterstützung Vernetzung von Akteuren, Runde Tische