1 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans im Rahmen von Fachkonferenzen auf der Grundlage des Kernlehrplans Psychologie.

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1 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans im Rahmen von Fachkonferenzen auf der Grundlage des Kernlehrplans Psychologie

2 1.Grundsätzliche Überlegungen zur Entwicklung von Unterrichtsvorhaben auf der Grundlage der neuen Kernlehrpläne – Unterscheidung zwischen „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ und „Konkretisierten Unterrichtsvorhaben“ 2. „Übersichtsraster“ Unterrichtsvorhaben erstellen 3. Unterrichtsvorhaben konkretisieren

3 Unterrichtsvorhaben Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick zu verschaffen. Der schulinterne Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Die Umsetzung von Unterrichtsvorhaben erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

4 Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.ä.) zu erhalten, wird empfohlen im Rahmen des Hauscurriculums nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit zu verplanen.

5 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Sach- und Urteilskompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.

6 Schritt 1: Übersichtsraster erstellen: Unterrichtsvorhaben unter Berücksichtigung der obligatorischen Kompetenzerwartungen und der inhaltlichen Schwerpunkte formulieren. Mögliche Vorgehensweisen für die Arbeit in den Fachkonferenzen

Unterrichtsvorhaben I: Thema: Sich ein erstes Bild von Psychologie machen Kompetenzen: MK: HK: Inhaltsfeld: IF 1 (Menschliches Erleben und Verhalten) Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie Zeitbedarf: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Kompetenzen: MK:..... HK: Inhaltsfeld: IF 1 (Menschliches Erleben und Verhalten) Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  Wahrnehmung  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung Zeitbedarf: 7 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: Beispiel Einführungsphase Inhaltsfeld 1: menschliches Erleben und Verhalten Unterrichtsvorhaben I: Sich ein erstes Bild von Psychologie machen Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie UV II: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? : Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  Wahrnehmung  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung UV III: Anlage versus Umwelt- wie viel menschliches Verhalten ist erlernt? Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  Lernen und Gedächtnis UV IV: Wir sind Erinnerung – dem Gedächtnis auf der Spur Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  Lernen und Gedächtnis  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung UV V: Die Macht des Unbewussten Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung UV VI: Die Macht der Emotionen und wie sie unseren Alltag bestimmen Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung UV VII: Blickpunkt Werbung Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  Wahrnehmung  Lernen und Gedächtnis  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung 8

9 Schritt 2: Mit einer Kompetenzmatrix den Unterrichtsvorhaben übergeordnete Methoden- und Handlungskompetenzen zuordnen (vgl. Kompetenzmatrix) und Zeitbedarf festlegen (EF: 90 Stunden insgesamt für zwei Halbjahre)

10 Zuordnung von übergeordneten Kompetenzen zu Unterrichtsvorhaben ( Beispiel „Die Macht des Unbewussten“) Unterrichtsvorhaben V: Thema: Die Macht des Unbewussten Übergeordnete Kompetenzen: Methodenkompetenz: analysieren psychologische Fragestellungen unter Verwendung einzelner Forschungsmethoden (u.a. Experimente) (MK 1),..... Handlungskompetenz: wenden ausgewählte psychologische Gesetzmäßigkeiten und Modelle auf Alltagsphänomene und in einem wissenschaftlichen Praxisfeld an (HK 4) Zeitbedarf: 15 Stunden

Unterrichtsvorhaben V: Thema: Die Macht des Unbewussten Kompetenzen: MK: analysieren psychologische Fragestellungen unter Verwendung einzelner Forschungsmethoden (u.a. Experimente) (MK 1), analysieren Forschungsmethoden (Experimente und Untersuchungen) kriteriengeleitet im Hinblick auf Problemstellung, Hypothese, Variablen und deren Operationalisierung, Messverfahren, Ergebnisse und deren Interpretation (MK 2), HK: kommunizieren und präsentieren psychologische Sachverhalte korrekt sowie zunehmend eigenständig und adressatengerecht (HK 1), wenden ausgewählte psychologische Gesetzmäßigkeiten und Modelle auf Alltagsphänomene und in einem wissenschaftlichen Praxisfeld an (HK 4). Inhaltsfeld: IF 1 (Menschliches Erleben und Verhalten) Inhaltliche Schwerpunkte:  Fachdisziplinen und Paradigmen der Psychologie  automatische und unbewusste Informationsverarbeitung Zeitbedarf: 15 Stunden 11 Ausschnitt aus Übersichtsraster

12 Schritt 3: Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung Einzelne Unterrichtsvorhaben inhaltlich konkretisieren und mit den konkretisierten Sach- und Urteilskompetenzen verbinden.

UnterrichtssequenzenZu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen 1.Die Macht des Unbewussten- die tiefenpsychologische Perspektive  Sigmund Freud – Gründer der Tiefenpsychologie  Das Schichtenmodell (erstes topisches Modell): Die Systeme Unbewusst und Vorbewusst  Wirkungen des Unbewussten im Alltag: Wahrnehmungsabwehr, Übertragung, Traum, Fehlleistung Konkretisierte SK: erläutern das Schichtenmodell (topologisches Modell) nach Freud, Konkretisierte UK: beurteilen die Begrenztheit einer paradigmatischen Zugangsweise Konkretisierte Unterrichtsvorhaben (Beispiel: „Die Macht des Unbewussten“)

14 UnterrichtssequenzenZu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen. 2. Die Macht des Unbewussten- die kognitivistische Perspektive  Priming - die unbewusste Aktivierung von Verhalten  Im Autopilot- mentale Abkürzungen und die Macht unbewussten Denkens  Paradigmenvergleich: dynamisches Unbewusstes vs. automatische Informationsverarbeitung Konkretisierte SK: erläutern das automatische Denken in Schemata aus kognitivistischer Sicht, Konkretisierte UK: beurteilen den psychologischen Wert eines Experiments hinsichtlich der Störvariablen und der Verallgemeinerbarkeit, beurteilen die Begrenztheit einer paradigmatischen Zugangsweise......

15 UnterrichtssequenzenZu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen 3. Die Macht des Unbewussten- die neuropsychologische Perspektive Konkretisierte SK: erläutern neurobiologische Grundlagen des Lernens, Konkretisierte UK: beurteilen die Begrenztheit einer paradigmatischen Zugangsweise......

16 Schritt 4: Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben erweitern a)Übergeordnete Kompetenzen (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz) dem konkreten Unterrichtsvorhaben zuordnen b)Zuordnung der übergeordneten Methoden- und Handlungskompetenzen zu den einzelnen Unterrichtsschritten c)Einfügen von vorhabenbezogenen Absprachen, Vereinbarungen, Hinweisen auf Links, Literatur, Material, etc. d)Diagnose von Schülerkonzepten und Leistungsbewertung

17 a)Übergeordnete Kompetenzen (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz) dem konkreten Unterrichtsvorhaben zuordnen Unterrichtsvorhaben V: Thema: Die Macht des Unbewussten Übergeordnete Kompetenzen: Sachkompetenz: erläutern psychologische Paradigmen auf basalem Niveau (SK 2),.... Methodenkompetenz: analysieren psychologische Fragestellungen unter Verwendung einzelner Forschungsmethoden (u.a. Experimente) (MK 1),..... Urteilskompetenz: beurteilen argumentativ eine Position oder eine dargestellten Sachverhalt (UK 2), Handlungskompetenz: wenden ausgewählte psychologische Gesetzmäßigkeiten und Modelle auf Alltagsphänomene und in einem wissenschaftlichen Praxisfeld an (HK 4) Zeitbedarf: 15 Stunden

18 UnterrichtssequenzenZu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen 1.Die Macht des Unbewussten- die tiefenpsychologische Perspektive  Sigmund Freud – Gründer der Tiefenpsychologie  Das Schichtenmodell (erstes topisches Modell): Die Systeme Unbewusst und Vorbewusst  Wirkungen des Unbewussten im Alltag: Wahrnehmungsabwehr, Übertragung, Traum, Fehlleistung Konkretisierte SK: erläutern das Schichtenmodell (topologisches Modell) nach Freud, Konkretisierte UK: beurteilen die Begrenztheit einer paradigmatischen Zugangsweise Methodenkompetenz: analysieren psychologische Fragestellungen unter Verwendung einzelner Forschungsmethoden (u.a. Experimente) (MK 1),..... Handlungskompetenz: wenden ausgewählte psychologische Gesetzmäßigkeiten und Modelle auf Alltagsphänomene und in einem wissenschaftlichen Praxisfeld an (HK 4) b) Zuordnung der übergeordneten Methoden- und Handlungskompetenzen zu den einzelnen Unterrichtsschritten

19 UnterrichtssequenzenZu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen 1.Die Macht des Unbewussten- die tiefenpsychologische Perspektive  Sigmund Freud – Gründer der Tiefenpsychologie  Das Schichtenmodell (erstes topisches Modell): Die Systeme Unbewusst und Vorbewusst  Wirkungen des Unbewussten im Alltag: Wahrnehmungsabwehr, Übertragung, Traum, Fehlleistung Konkretisierte SK: erläutern das Schichtenmodell (topologisches Modell) nach Freud, Konkretisierte UK: beurteilen die Begrenztheit einer paradigmatischen Zugangsweise Methodenkompetenz: analysieren psychologische Fragestellungen unter Verwendung einzelner Forschungsmethoden (u.a. Experimente) (MK 1),..... Handlungskompetenz: wenden ausgewählte psychologische Gesetzmäßigkeiten und Modelle auf Alltagsphänomene und in einem wissenschaftlichen Praxisfeld an (HK 4) Links: (Sigmund Freud –Giganten: Teil 1 bis 4: Dokumentarisches Spiel über Leben und Werk Freuds : ZDF_neo; Material: Experiment von Bruner und Postman (1947) zur Wahrnehmungsabwehr- online (s. experimentelle Demonstrationen); Arbeitsblätter: Erstes topologisches Modell (Schichtenmodell) Didaktisch-methodische Anmerkungen Für interessierte Schülerinnen und Schüler c) Einfügen von vorhabenbezogenen Absprachen, Vereinbarungen, Hinweise auf Links, Literatur, Material, etc.

20 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben (Beispiel: „Die Macht des Unbewussten“) Diagnose von Schülerkonzepten „Wie ich über das Unbewusste denke“ Leistungsbewertung Experimentalaufgabe; empirische Aufgabe; Aufgabe zu kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten bzw. Filmausschnitten; Paradigmenvergleich: das Unbewusste Freuds mit dem Unbewussten der Kognitionspsychologie; Kurzreferate zu Verfügbarkeits- und Repräsentativitätsheuristiken mit experimentellen Demonstrationen der Konstrukte d) Diagnose von Schülerkonzepten und Leistungsbewertung

21 Mögliche Vorgehensweisen die Entwicklung eines schulinternen Lehrplans- Zusammenfassung Unterrichtsvorhaben unter Berücksichtigung der obligatorischen Kompetenzerwartungen und der inhaltlichen Schwerpunkte formulieren und Übersichtsraster erstellen mit übergeordneten Methoden-und Handlungskompetenzen sowie Festlegung des Zeitbedarfs. Einzelne Unterrichtsvorhaben inhaltlich konkretisieren und mit den konkretisierten Sach- und Urteilskompetenzen verbinden. Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben erweitern.

Arbeitsaufträge In der folgenden Arbeitsphase geht es darum drei mögliche Vorschläge miteinander zu vergleichen und zu ihrem eigenen schulinternen Lehrplan in Beziehung zu setzen. Hierbei möchten wir Sie bitten, sich aus Zeitgründen auf die Grundkurse der Q1 und Q2 zu konzentrieren.

Arbeitsaufträge 1.Sichten Sie das Material zu den drei Vorschlägen für einen möglichen schulinternen Lehrplan. 2.Vergleichen Sie die unterschiedlichen Vorschläge mit ihrem eigenen schulinternen Curriculum. 3.Tauschen Sie sich in der Kleingruppe über die Chancen der verschiedenen Zugriffe aus. 4.Bereiten Sie für die Plenumsveranstaltung bei Bedarf folgende Moderationskarten vor: a) Offene Fragen b) Anregungen c) Was ich zur Unterstützung benötige