Das Judenthum in der Musik Von Richard Wagner. Wichtige Fakten 1850 in Zürich verfasst und in der „Neuen Zeitschrift für Musik“ veröffentlicht (Pseudonym:

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 Präsentation transkript:

Das Judenthum in der Musik Von Richard Wagner

Wichtige Fakten 1850 in Zürich verfasst und in der „Neuen Zeitschrift für Musik“ veröffentlicht (Pseudonym: K. Freigedenk)  wurde bald entlarvt 1869 noch einmal stark erweitert unter eigenem Namen veröffentlicht

Karikatur („Kikeriki“ 1872)

Der Jude ist nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge dieser Welt wirklich bereits mehr als emanzipiert: Er herrscht, und wird so lange herrschen, als das Geld die Macht bleibt, vor welcher all‘ unser Tun und Treiben seine Kraft verliert. (S.3)

Wir haben nicht erst nötig, die Verjüdung der modernen Kunst zu bestätigen; sie springt in die Augen und bestätigt sich den Sinnen selbst. (S.3)

Dies ist sehr wichtig: einen Menschen, dessen Erscheinung wir zu künstlerischer Kundgebung, nicht in dieser oder jener Persönlichkeit, sondern allgemeinhin seiner Gattung nach, für unfähig halten müssen, dürfen wir zur künstlerischen Äußerung seines Wesens überhaupt ebenfalls nicht für befähigt halten. (S.5)

Unsere ganze europäische Zivilisation und Kunst ist aber für den Juden eine fremde Sprache geblieben; denn, wie an der Ausbildung dieser, hat er auch an der Entwicklung jener nicht teilgenommen, sondern kalt, ja feindselig hat der Unglückliche, Heimatlose ihr höchstens nur zugesehen. (S.6)

In dieser Sprache, dieser Kunst kann der Jude nur nachsprechen, nachkünsteln, nicht wirklich redend dichten oder Kunstwerke schaffen. (S.6)

Der Gesang ist eben dir in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft. Steigert der Jude seine Sprechweise, in der er sich uns nur mit lächerlich wirkender Leidenschaftlichkeit, (...) zu erkennen geben kann, gar zum Gesang, so wird er uns damit geradewegs unausstehlich. (S.7)

Was der gebildete Jude in seiner bezeichneten Stellung auszusprechen hatte, wenn er künstlerisch sich kundgeben wollte, konnte natürlich eben nur das Gleichgültige und Triviale sein (...) denn nie drängte es ihn, ein Bestimmtes, Notwendiges und Wirkliches anzusprechen;(...) (S.9)

(...) so konnte in ihr nur noch nachgeplappert werden, wie Papageien menschliche Wörter und Reden nachpapeln, aber ebenso ohne Ausdruck und wirkliche Empfindung (...) (S.10)

Über Felix Mendelssohn-Bartholdy: Dieser hat uns gezeigt, dass ein Jude von reichster spezifischer Talentfülle sein, die feinste und mannigfaltigste Bildung, das gesteigertste, zartempfindende Ehrgefühl besitzen kann, ohne durch die Hilfe aller dieser Vorzüge es je ermöglichen zu können, (...) die tiefe, Herz und Seele ergreifende Wirkung auf uns hervorzubringen. (S. 14)

Über Heinrich Heine: Zur Zeit, da Goethe und Schiller bei uns dichteten, wissen wir allerdings von keinem dichtenden Juden: zu der Zeit aber, wo das Dichten bei uns zur Lüge wurde, (...), da war es das Amt eines sehr begabten dichterischen Juden, diese Lüge, diese bodenlose Nüchternheit und jesuitische Heuchelei unsrer immer noch poetisch sich gebaren wollenden Dichterei mit hinreißendem Spotte aufzudecken. (S.20)

Carl Dahlhaus in der FAZ Nicht die Schlächter, die den Antisemitismus vollstreckten, haben „Das Judentum in der Musik“ gelesen, sondern Intellektuelle, die sich durch Wagners Musik dazu verführen ließen, sich miserable Philosopheme, die sie mit dem musikalischen Werk verknüpft glaubten, zu eigen zu machen. ( )