Seite 1. FFG Jahrespressekonferenz 2005 Dr. Henrietta Egerth Dr. Klaus Pseiner 3. April 2006, Skybar Wien.

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 Präsentation transkript:

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FFG Jahrespressekonferenz 2005 Dr. Henrietta Egerth Dr. Klaus Pseiner 3. April 2006, Skybar Wien

Seite 3 Österreich auf dem Weg nach Lissabon 2004 auf 2005 ist Österreich im „European Innovation Scoreboard“ von Platz 10 auf Platz 5 gestiegen. Besonders auffällige Indikatoren sind: –Zahl neuer Patente liegt weit über EU Durchschnitt –Hohe Beschäftigungsrate im Hightech Segment –Innovationsfreudiger KMU Sektor 70% Steigerung der F&E Investitionen 1998 auf ,8 Mrd. F&E Investition

Seite 4 Österreich auf dem Weg nach Lissabon

Seite 5 F & E Ausgaben – Österreich im Vergleich

Seite 6 FFG – Dynamische Entwicklung des Förderbudgets 2005 insgesamt F&E Projekte gefördert 2006 bis 2008 vom Rat FTE empfohlene 9 %ige Budgetsteigerung

Seite 7 Finanzierungsgrad und Hebelwirkung Gemessen an den Gesamtkosten der eingereichten Projekte beträgt die Förderquote 18% F&E Investitionen in den Unternehmen steigen im Verhältnis zur Höhe der Förderung um 40% € Förderung bringen zusätzliche 400 € Unternehmensinvestition Ein vergebener Fördereuro erwirkt im Durchschnitt 23,7 zusätzliche Euro Umsatz im Unternehmen Förderungen wirken sich positiv auf Exportaktivitäten aus: Ein Euro bringt durchschnittlich 10,9 Euro Exportumsatz Quelle: IHS, KMU Forschung, Evaluierung FFG Basisprogramme (form. FFF)

Seite 8 Die FFG fördert Technologiebereiche mit breitem Dienstleistungsangebot Beispiel IKT Sektor 2005 –Bottom Up Förderung aus den Basisprogrammen 141 Projekte 29 Mio. Euro –Thematisches Programm FIT-IT 39 neue Projekte gefördert 13 Mio. Euro Fördervolumen –Kompetenzzentren 6 K_ind, K_net 4 Kplus

Seite 9 Die internationale Dimension der FFG Beratungsgespräche im Bereich „Europäische und Internationale Programme“ der FFG waren 2005 Wegbereiter für eine Rückholquote aus RP6 von insgesamt 112% Mio. Euro. Durch die Aktivitäten der ALR konnten 90 % der 30,7 Mio. Euro Beitrag für die ESA in Form von Aufträgen an Unternehmen und Institute wieder nach Österreich geholt werden. Internationale Sichtbarkeit der FFG von Beginn an groß: Forschungsweltmeister Schweden und Finnland suchen bei der FFG Anregungen zur Weiterentwicklung der Fördersysteme

Seite 10 Headquarter Strategie Neues Mitglied in der Programmfamilie der FFG ist die Headquarter Initiative: –20 Projekte wurden beschlossen –20 Mio. Euro Fördergelder –Gesamtinvestitionen über 64 Mio. Euro –Die Hebelwirkung des neuen Programms ist ausgezeichnet

Seite 11 Beispiel OTTO BOCK Health Care Projekt „fiebps“ funktionell integriertes elektronisches Beinprothesensystem Aufbau der Forschungseinheit für technische Orthopädie sowie Neurostimulation im Firmensitz Wien Platzierung des Business Development Directors für Neurosimulation am Standort Wien Personal im Bereich F&E , erstes Quartal Mitarbeiter

Seite 12 Bridge: Kooperation Wissenschaft Wirtschaft auf dem Vormarsch Das von FFG und FWF gemeinsam ins Leben gerufene BRIDGE- Programm erzielt im ersten Jahre große Erfolge: –79 Projekte wurden in zwei Ausschreibungsrunden anerkannt –11 Millionen Euro Fördergelder beschlossen

Seite 13 Beispiel Profactor Produktionsforschung GmbH Projekt „Thermoholz“ für Holzböden Kooperation mit dem Institut für Umweltbiotechnologie an der TU Graz Entwicklung thermischer Behandlung für Holz –Verbesserte Haltbarkeit –Größere Widerstandsfähigkeit

Seite 14 Österreichs erster Satellit hebt ab Die Agentur für Luft- und Raumfahrt setzt neue Akzente in der heimischen Raumfahrt: –Ein Kooperationsprojekt von vier Universitäten und heimischen Unternehmen –BRITE Austria erforscht das Licht besonders heller Sterne und sammelt Hinweise über die Entstehung des Universums –Start des fünf Kilo schweren Nano Satelliten voraussichtlich November 2007

Seite 15 BRITE Austria Bright Target Explorer

Seite 16 Kiras widmet sich seit 2005 dem „Schutz kritischer Infrastrukturen“ Programmdauer 9 Jahre Budget rund 100 Mio. Euro Erster Call ergab 254 Einreichungen mit einem Projektvolumen von 181,1Mio Euro Kiras ist das europaweit erste Förderprogramm auf nationaler Ebene, das sich der Sicherheitsforschung widmet Neue Programme setzen treffsicher dort an, wo Potenzial in der Forschung und Entwicklung groß ist Die FFG ist als Expertengesellschaft dicht am Puls heimischer innovativer Unternehmen und Institutionen

Seite 17 Strukturprogramm CIR-CE Cooperation in Innovation and Research with Central and Eastern Europe Kooperationen und Konsortialprojekte zwischen innovativen Unternehmen aus Österreich und Mittel-, Ost- und Südosteuropa Ziel ist Netzwerksaufbau zwischen Unternehmen, Institutionen und Impuls- und Kompetenzzentren 45 bis 75% der eingereichten Projektkosten werden gefördert 15 Projekte im ersten Call bewilligt

Seite 18 FFG Leistungen gefragt und beliebt ergibt eine Kundenzufriedenheitsumfrage gemeinsam mit Markant Market Research durchgeführt 250 Telefoninterviews / Zufallsauswahl aus Unternehmensdaten der FFG Datenbank, Zielgruppe: 250 Unternehmen, die 2004/2005 einen Antrag auf Förderung gestellt haben Die vielseitigen Förderungen der noch relativ „jungen“ FFG sind bereits bekannt: –92% kennen die finanzielle Unterstützung –Jeweils mindestens zwei Drittel der Befragten wissen von: Der Durchführung von Informationsveranstaltungen Der Unterstützung bei der Antragsstellung für internationale Kooperationen Der Beratung bei der Auswahl des richtigen Förderprogramms Der Betreuung während der Projektdurchführung –Schlusslicht der bekannten Leistungen „Unterstützung bei der Verwertung von Ergebnissen“ –Nur 9% der Befragten fühlen sich nicht ausreichend über das Leistungsspektrum informiert

Seite 19 Weitere Ergebnisse Die Zufriedenheit mit den Leistungen der FFG über den gesamten Prozess der Förderabwicklung ist groß: –82 % sind bereits mit dem Erstkontakt mit einem Mitarbeiter „sehr zufrieden“ (Schulnoten-Mittelwert 1,82) –Zwei Drittel sind mit dem Ablauf der Förderung „zufrieden“ bis „sehr zufrieden“ –Der positivste Faktor überhaupt sind die „guten Mitarbeiter“ (Ein Drittel der Befragten geben dies als größtes Asset an) –Weiters in den Top Drei Faktoren sind „Flexibilität“ und „rasche Abwicklung“ Etwas mehr als die Hälfte der Befragten wünschen sich zusätzliche Leistungen: –Mehr Veranstaltungen –Leichter verständliche Anträge –Mehr Information Jeweils mehr als drei Viertel der Befragten verbinden mit der FFG Begriffe wie: –Seriosität, Innovation, Vertrauen, Fördern

Seite 20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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