Übersicht Ausbildungen - Kauffrau / Kaufmann (B-/E-/M-Profil) - Detailhandelsangestellte/r und -Assistent/in.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Zulassung Qualifikationsphase
Advertisements

Der Weg zum ABI 2013.
Berufliches Gymnasium Wirtschaft (Abitur 2014)
Informationen über das Fachgymnasium Wirtschaft
Übersicht Das Betriebspraktikum 2011 („Ferienaspekt“) (Beitrag von Herrn Müller) Förderunterricht im Fach Englisch Versetzungs- und Ausgleichsregelung.
Herzlich willkommen zum Informationsabend von Eltern und Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 10 am Gymnasium Groß Ilsede
Herzlich willkommen zum Informationsabend von Eltern sowie Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 9 am Gymnasium Groß Ilsede
Werkrealschule- Schule für wen?
Hotelfachfrau und Kauffrau
Informationen über die gymnasiale Oberstufe
© Laufbahnzentrum Stadt Zürich / Zusatzmaterialien Übergang 2 Fachkompetenzen «Detailhandelsfachleute» verstehen Ziele, Strukturen, Abläufe in einem Detailhandelsunternehmen.
Informationen über das Fachgymnasium Wirtschaft und das Fachgymnasium Gesundheit und Soziales, Ökotrophologie,
Präsentation der BBS‘n im Landkreis Goslar
Schulische Wege nach der Bezirks- und Sekundarschule
Herzlich willkommen zum Informationsabend des 8. Jahrgangs
Kaufmann/-frau Bank, Dienstleistung und Administration, Handel, Hotel-Gastro-Tourismus, Maschinen-Elektro-Metallindustrie, Nahrungsmittel-Industrie, Öffentliche.
Weiterbildungstagung Protokoll Atelier «Wirtschaft & Gesellschaft»
Lehrplan Berufsschule
Herzlich willkommen zum Lehrfirmenanlass 2011 an der KV Business School ! René Portenier Rektor Schuleinheit Grundbildung 27. Januar 2011.
Herzlich willkommen! Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
Weiterbildungstagung Atelier Standardsprache (LS)
Weiterbildungstagung Atelier Vertiefen und Vernetzen
Jeweils ein Exemplar nehmen.
Herzlich Willkommen Zur Klassen Infoveranstaltung
Jeweils ein Exemplar nehmen.. liste Was ändert sich (nicht)? Unterricht ausschließlich in Kursen Jeder Schüler bekommt einen individuellen Stundenplan.
Die Höheren Fachschulen HF (früher Technikerschulen TS)
Die gymnasiale Oberstufe
Herzlich willkommen zum Informationsabend von Eltern und Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 9 am Gymnasium Groß Ilsede
lich Willkommen in der Landesberufschule Laa an der Thaya!!
Recyclistin EFZ / Recyclist EFZ
Informationsabend 3. Klassen 26. Januar Die Maturaarbeit zählt als Note mit für die Matura. Die Topffächer werden abgeschafft Wirtschaft und Recht.
Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Wahlpflichtfächergruppenwahl der sechsstufigen Realschule 2008.
Herzlich willkommen zum Informationsabend DHF/DHA 23. Oktober 2014 Berufsfachschule Langenthal Abteilung Kaufmännische Grundbildung Weststrasse
Allgemein Bildender Unterricht - ABU
kooperative Berufsfachschule für kaufmännische Medienassistenz
Infoabend Übertritt Sek1
Herzlich willkommen zur „Wirtschaft und Verwaltung“
Bildungsdirektion Kanton ZürichAusstellungsstrasse Zürich BM 1 − auch und gerade für FaBes? Konsultativkonferenz OdA Soziales Zürich Hans Stadelmann.
Kaufmännische Berufsmaturität (BM2)
zum Informationsabend Kaufleute (E-Profil)
Wir stellen uns vor: Berufliches Gymnasium Nienburg
Wahlfachinformation Sekundarschule Bülach Hinterbirch 2015/2016.
Informationstagung Nov. 2009
Elterninformationsabend zur Kurswahl für die Einführungsphase Gymnasiale Oberstufe.
Qualifikationsverfahren / Lehrabschlussprüfung Qualifikationsverfahren ABU EFZ 3-jährig Restaurationsfachfrau/-mann EFZ Rahel Eckert-Stauber Abteilungsleiterin.
Information zur Berufsmatura und zum BWZ Rapperswil
Die Abiturprüfungen finden in Q 4 statt. Aufbau Gymnasiale Oberstufe (3 Jahre) Zulassung (Versetzung) Einführungs- phase E 1/E 2 Qualifikations- phase.
Herzlich willkommen zum Jahrgangselternabend der Jahrgänge 11 und 12 am Gymnasium Groß Ilsede (Beginn Uhr)
Elternabend des 7. Schuljahres. Kommunikation Eltern / Erziehungsberechtigte Lehrperson Klassenlehrperson Fachlehrperson Schulleiter/in zuständig im Schulhaus.
Eine Zusatzstunde in allen Hauptfächern Methodentraining LRS-Status
Weiterbildungstagung Atelier «Wirtschaft & Gesellschaft» Jan Widmayer Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ 2. November 2011 St. Gallen | 22.
Weiterbildungstagung Atelier Fremdsprachen Colette Guye Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Zollikofen.
Elternabend des 7. Schuljahres
zum Informationsabend DHF/DHA
Walter-Eucken-Schule WES Karlsruhe: Kaufmännisches Berufskolleg Fremdsprachen Verordnung über die Ausbildung u. Prüf. ab 2015/2016 (2016/2017) Überblick:
Übersicht + Selektion. 24. Dezember 2010 Seite 2.
Vollzeitschulformen an den BBS Buxtehude
Herzlich willkommen an der Berufsfachschule Langenthal
zum Informationsabend Kaufleute (E-Profil)
Einführungsphase Qualifikationsphase  Unterricht auf Erhöhtem Niveau Normalem Niveau Seminarfach  Erwerb einer  Gesamtqualifikation.
Der Weg zum Abitur Das Kurssystem (12. & 13. Schuljahr)
Berufliches Gymnasium - Wirtschaft Carl-Gotthard-Langhans-Schule
Info WRS Wahlpflichtfächer AA, Berufl. Schulen Juli 2010 Anmeldung WPF Anmeldung „Leistungskurse“ nach Beratung Juli 2010 Zeugnis Klasse 7 Ab September.
Gym BMS HMS 9.SJ FMS IMS Orientierungsabend Mittelschulvorbereitung MSV 21. Januar 2016.
Gymnasium Hankensbüttel Information zur gymnasialen Oberstufe Information in Klassenstufe 9 März 2016.
Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Atelier IKA Rainer Lubasch Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ St. Gallen, 2. November 2011.
Die Oberstufe an der DSBK Ordnung der deutschen Reifeprüfung im Ausland Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i.d.F. vom Vom.
damit die kaufmännische Grundbildung attraktiv bleibt
B-Profil und E-Profil Informationsveranstaltung Branche D&A
 Präsentation transkript:

Übersicht Ausbildungen - Kauffrau / Kaufmann (B-/E-/M-Profil) - Detailhandelsangestellte/r und -Assistent/in

24. Dezember 2010 Seite 2

Hier finden Sie die Unterlagen zum Berufsbildnerkurs / Dokumente (ganz unten) 24. Dezember 2010 Seite 3

Berufsbildnerkurs

Eine kaufm. Lehre drei Profile

Eine Lehre – drei Profile B-Profil (Basisbildung) E-Profil (Erweiterte Grundbildung) M-Profil (Kaufm. Grundbildung mit Berufs-Maturität)

Jahre B-ProfilE-ProfilM-Profil 2 Tage Schule 2 Tage Schule 1 Tag Schule 2 Tage Schule 2 Tage Schule 1 Tag Schule 2 Tage Schule BM2 B = Basisbildung; E = erweiterte Grundbildung; M = Berufsmatura Standortbest. Eine Lehre – drei Profile

B-/E-/M-Profil Betriebliche Ausbildung Rechtliche Grundlage: BiVo 2012 Berufslernende des B-/E-/M-Profils sind in der Lage anspruchsvolle kaufm. Tätigkeiten in der Praxis selbständig zu erledigen.

Basis-Grundbildung (B-Profil) Erweiterte Grundbildung (E-Profil) Standardsprache identische Anforderungen gemäss Bildungsplan insgesamt 120 Lektionen mehr im B-Profil Fremdsprache 1 identische Anforderungen gemäss Bildungsplan insgesamt 80 Lektionen mehr im B-Profil Fremdsprache 2 (Freifach)Anforderungen gemäss Bildungsplan IKA IKA-B: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-E + zusätzliche Ziele insgesamt 160 Lektionen mehr im B-Profil IKA-E: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-B WuG WuG-B: Anteil gemeinsame Ziele mit WuG-E WuG-E: Anteil gemeinsame Ziele mit WuG-B + zusätzliche Ziele insgesamt 120 Lektionen mehr im E-Profil V+V / SA / ÜfK identische Anforderungen und identisches Zeitbudget gemäss Bildungsplan 24. Dezember 2010 Seite 12

Qualifikationsverfahren E-Profil Alle Semesternoten zählen  vier bzw. sechs Semester Schnitt der Semesternoten wird auf halbe oder ganze Noten gerundet Anerkennung internationaler Sprachdiplome  Ausweis in EFZ

Schulisches QV: E-Profil Prüfungsfächer1. Lehrjahr2. Lehrjahr3. Lehrjahr Zeugnis ERFA QV Gew. Schulischer Teil Standardsprache ERFA 50 % ⅛ 1.Fremdsprache ERFA 50 % ⅛ 2. Fremdsprache ERFA 50 % ⅛ IKA ERFA 50 % ⅛ W&G I100 % 2/82/8 W&G II ERFA 100 % ⅛ Vertiefen und Vernetzen Selbständige Arbeit V&V 1-3/SA V&V 50 % SA 50 % ⅛

B-Profil-Voraussetzungen Sekundarschule oder Realschule mit sehr guten Noten Vorkenntnisse in Englisch Vorkenntnisse im Tastaturschreiben (10-Fingersystem) Abschluss eines Lehrvertrages

E-Profil-Voraussetzungen Sekundarschule mit guten Noten oder Bezirksschule Vorkenntnisse Französisch und Englisch Vorkenntnisse im Tastaturschreiben (10-Fingersystem) Abschluss eines Lehrvertrages

B- und E-Profil – weitere Infos

BM-Wirtschaft und Dienstleistung Eintrittsbestimmungen gem. „Fricktaler Modell“ Abschlussprüfung Bezirksschule ≥ 4.4 oder Erfahrungsnote Bezirksschule ≥ 4.4 oder Aufnahmeprüfung ≥ 4.0 (DE, FR, EN, MT) Abschluss eines Lehrvertrages Vorkenntnisse im Tastaturschreiben (10-Fingersystem)

BM-Wirtschaft: Besonderheiten Promotion - Durchschnitt mindestens höchstens zwei ungenügende Fachnoten - max. 2 Minuspunkte  Bei 2. Provisorium Umteilung in eine Klasse E-Profil Höhere Diplome in Französisch, Englisch und Informatik Projektwoche am Anfang der Lehre Zwei Wochen Sprachaufenthalt obligatorisch (5. Sem.)

BM-Wirtschaft: Besonderheiten Promotion über alle 3 Lehrjahre  Durchschnitt mindestens 4.0  höchstens zwei ungenügende Fachnoten  max. 2 Minuspunkte Projektwoche am Anfang der Lehre 2 Wochen Sprachaufenthalt werden erwartet

BM-Wirtschaft: Besonderheiten Immersions-Klasse Unterricht in englischer Sprache (Mathematik, Wirtschaft, evtl. Sport) Anteil Englisch im Unterricht mind. 33% Prüfungen in Englisch (mind. 33%) Im Zeugnis ausgewiesen Anmeldung über Lehrbetrieb

BM Wirtschaft: Besonderheiten Tablet-Klasse (auch E-Profil) Tablet als wichtigstes Arbeitsinstrument Viele Lehrmittel werden durch pdf-Dateien ersetzt Umgang mit dem Medium wird geübt Zusätzliche Kosten für Service des Tablets Projekt wird wissenschaftlich begleitet (Universität Zürich)

QV BM-Wirtschaft (gültig bis 2017) Letzten zwei Semesternoten zählen – gerundet Schnitt der Erfahrungs- und Fachnoten wird auf Zehntelsnoten gerundet Anerkennung internationaler Sprachdiplome  Ausweis in EFZ

QV M-Profil (gültig ab QV 2018) Notenberechnung  Alle Semesternoten zählen  vier bzw. sechs Semester  Schnitt der Semesternoten wird auf halbe oder ganze Noten gerundet  Anerkennung internationaler Sprachdiplome  Ausweis in EFZ

QV: BM-Wirtschaft (ab QV 2018) Gemäss verteilter Broschüre (siehe Unterlagen)

Neue BM-Verordnung ab SJ 2015/16 Start mit Beginn Schuljahr 2015/16 Ein einziger Rahmenlehrplan (bisher vier RLP) Fünf BM-Ausrichtungen  Wirtschaft und Dienstleistung (Typ Wirtschaft + Typ Dienstleistung)  Technik, Architektur, Life Sciences  Natur, Landwirtschaft und Lebensmittel  Gestaltung und Kunst  Gesundheit und Soziales _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Brugg, 27. August 2014 Seite 30

BM-Dienstleistung Ausgerichtet auf die Detailhandels-Ausbildung Zusätzliche Fächer - nebst den üblichen BM-Fächern - Detailhandelskenntnisse - allg. Branchenkunde Konzessionen - zusätzliche Unterrichtsstunden - erhöhte schulische Belastung Aktuell keine Klasse im Kanton Aargau (fehlendes Interesse)

FachTyp WirtschaftTyp Dienstleistung Deutsch240 Französisch Englisch Mathematik Grundlagenbereich Finanz- und Rechnungswesen Wirtschaft und Recht Schwerpunktbereich Geschichte und Politik16080 Technik und Umwelt80 Wirtschaft und Recht160 Ergänzungsbereich240 IDPA40 Total Mindestlektionen _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Brugg, 27. August 2014 Seite 32

Fragen?

Ausbildungen im Detailhandel Detailhandelsfachfrau/-fachmann Detailhandelsassistentin/-assistent

Ausbildungen im Detailhandel Detailhandelsfachfrau/-fachmann 3 Jahre / Eidg. Fähigkeitszeugnis Betrieb: 3 ½ Tage, Schule: 1 ½ Tage Detailhandelsassistentin/-assistent 2 Jahre / Eidg. Attest Betrieb: 4 Tage, Schule: 1 Tag

Detailhandelslehren: Betriebliche Ausbildung Detailhandelsfachleute.... beraten und bedienen die Kundinnen und Kunden und stellen ein optimales Warenangebot bereit. Mit umfassenden Branchenkenntnissen übernehmen sie weitere Aufgaben wie die Sortimentsgestaltung und die Warenbewirtschaftung.

Detailhandelslehren: Betriebliche Ausbildung Detailhandelsassistent(inn)en.... bedienen und beraten die Kundinnen und Kunden im Verkaufsgeschäft. Nebst der Kundeninformation gehören das Bereitstellen, die Auszeichnung und die Lagerung der Produkte zu den Aufgaben der DH-Assistent(inn)en.

Detailhandels-Fachleute Detailhandels-Assistenten 1.Lokale Landessprache Deutsch 2.Fremdsprache Englisch, Französisch, Italienisch 3.Wirtschaft Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Marketing, Handelsrecht, Rechnen 4.Gesellschaft Staatskunde, Rechtskunde, Aktualität, Informatik 5.Detailhandelskenntnisse /-praxis Verkaufskunde, Betriebskunde, Beratung, Verkaufsgespräch, Warenpräsentation 6.Allgemeine Branchenkunde Lifestyle, Lebensmittel, Bau- und Wohnen… 7.Sport

Detailhandelslehren: Voraussetzungen Detailhandelsfachleute -Kommunikationsfähigkeit in der lokalen Landessprache und in einer Fremdsprache -Teamfähigkeit + Selbständigkeit Detailhandelsassistenten -Kommunikationsbereitschaft in der lokalen Landessprache -Bereitschaft zur Teamarbeit

Weiterführende Informationen

Fragen?