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Veröffentlicht von:Ursel Langhoff Geändert vor über 11 Jahren
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Stereoskopie © www.stereoskopie.com © www.wikipedia.at
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Inhaltsverzeichnis Allgemeines über das Sehen Parallaxe
Stereophotografie Methoden zur Trennung der beiden stereoskopischen Bildern Kreuzblick, Parallelblick Bilder von Stereokameras Experiment
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Allgemeines über das „Sehen“
Wellen des elektromagnetischen Spektrums, rufen im Auge eine Empfindung hervor LICHT Lichtwellen gelangen durch die Pupille, werden von der Linse gebrochen und erzeugen ein Bild des Gegenstandes auf der Netzhaut, Bild in 2D ©
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Allgemeines über das „Sehen“
Netzhaut: kann nur auf Helligkeits- und Farbunterschiede reagieren Verlust der im Wellenfeld enthaltenen räumlichen Information, nur 2D Durch physiologische Prozesse im Gehirn verschmelzen die Verteilungen auf der Netzhaut beider Augen räumlicher Gesamteindruck
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Parallaxe Unterschiedliche Betrachtungsrichtung jedes Auges auf die Objekte Parallaxe Für Empfindung der Tiefe des Raumes Stereoskopische Parallaxe: wo sich die Geraden des Blickfeldes beider Augen schneiden
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Stereophotographie Aufnahme von 2 Bildern mit einer Stereokamera oder einer normalen Kamera im Abstand von 65 mm Jedes Auge sieht jedoch nur das dafür zugeordnete Bild In einem stereoskopischen Bildpaar gibt es nur eine Perspektive, Bild verzerrt ©
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Methoden zur Trennung der beiden stereoskopischen Bildern
Früheste Entwicklung von Charles Wheatstone: Stereoskop 1849 David Brewster: 1. Zweiobjektiv-Kamera © ©
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Methoden zur Trennung der beiden stereoskopischen Bildern
Vektographenverfahren: rot- grün Brillen, auch in einige Kinos verwendet, mit Polarisationsfiltern Anaglyphenverfahren: Halbbilder werden durch komplementär gefärbte Gläser projiziert ©
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Methoden zur Trennung der beiden stereoskopischen Bildern
„Magic-Eye“- Punktbilder: durch Bild durchstarren und dadurch das verborgene Bild erkennen “auseinanderzuschielen“ Ohne technische Mittel: durch Kreuzblick oder Parallelblick
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Kreuzblick Parallelblick
Anwendung des Schielens um ein räumliches Bild sichtbar zu machen z.b. beim Lesen Parallelblick entspanntes Hindurchsehen, um räumliches Bild zu produzieren
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Bilder von Stereokameras vor 1945
© © ICA- Polyscop Citoskop
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Bilder von Stereokameras nach 1945
© © TDC- Stereo- Vivid Duplex 120
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Bilder von Stereobetrachtern
© © Stereobetrachter der moderneren Art Stereobetrachter um 1945
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Experiment Wir geben einen Karton senkrecht zwischen die 2 Bilder. Wenn man sich nahe genug an den Karton nähert, sieht jedes Auge zwangsläufig nur ein Bild. Dieser Versuch soll uns einen räumlichen Eindruck verschaffen.
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Experiment Es gibt jedoch auch Fälle bei denen Menschen der räumliche Effekt nicht ermöglicht ist. Bei unserem Experiment sollte man dieses Bild sehen: © ©
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Experiment- Erklärung
Bei unserem Experiment verwendeten wir den Parallelblick. Sobald sich der Blick in die Ferne entspannt, werden beide Bilder verschmelzen und zu einem 3D Bild verarbeitet. Nach einiger Gewöhnung kann man auf den Karton verzichten, um die Fusion ohne mechanische Mittel herbeizuführen.
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Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit und hoffe, ihr wisst nun einiges mehr über die Stereoskopie und werdet vielleicht selbst einmal ein stereoskopisches Bild aufnehmen. Tobias
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Quellenangabe: © www.wikipedia.at © www.home.pages.at
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