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Wissenscontrolling Wien, März 2002

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Präsentation zum Thema: "Wissenscontrolling Wien, März 2002"—  Präsentation transkript:

1 Wissenscontrolling Wien, März 2002
KMA Knowledge Management Associates GmbH Gersthofer Straße 164 A-1180 Wien © Dr. Andreas Brandner, KMA

2 Informationsflut x Halbwertszeit = Wissensdynamik
Time Time to react needed to react because of growing external Complexity available to react external Dynamics 1900 2000 (Amount of Knowledge ) (Half-Life of Knowledge) Quelle: Bleicher (Konzept) © Dr. Andreas Brandner, KMA

3 Kernkompetenzen Strukturelles Kapital Lern- und Veränderungsfähigkeit
Wissen - die wertvollste Ressource des 21. Jahrhunderts Der Strategische Eisberg: Zielsystem - Kapitalformen ? 155,965 9,797 Markt wert Buch wert Rentabilität Eigenkapital Marktpositionen Kundenkapital Kernkompetenzen Strukturelles Kapital Lern- und Veränderungsfähigkeit Humankapital © Dr. Andreas Brandner, KMA

4 Der Ansatz von Probst Wissens- ziele Wissens-bewertung
Wissens-identifikation Wissens-bewahrung Wissens-erwerb Wissens-nutzung Wissens-entwicklung Wissens-(ver)teilung Quelle: Probst; Raub; Romhardt (1997), S. 44 © Dr. Andreas Brandner, KMA

5 Strategische und operative Bewertung
Strategische Bewertungsmethoden.. orientieren sich an der Strategie des Unternehmens und sind ohne diese sinnlos, insb. Scorecard Methoden. Operative Bewertungsmethoden.. orientieren sich an operativen Größen, die auch ohne Strategie aussagekräftig sind, insb. alle monetär bewertenden Ansätze. © Dr. Andreas Brandner, KMA

6 Ansätze zur Bewertung immateriellen Vermögens und organisationaler Wissensbasis nach North
Quelle: North (2001) Buch- nicht greifbare Vermögenswerte wert (intangible assets) Deduktiv-summarische Ansätze Induktiv-analytische Ansätze Bezifferung der „Marktwert-Buchwert-Lücke“ Marktwert-Buchwert-Relationen Tobins q Calculated Intangible Value Intangible Asstes Monitor (Sveiby) IC-Index (Roos et al) Beschreibung und Bewertung der Wissensbasis sowie finanzieller Indikatoren zur strategischen und operativen Steuerung Intellectual Capital Navigator (Stewart) Bananced Scorecard (Kaplan/ Norton) Skandia Navigator © Dr. Andreas Brandner, KMA

7 Ansätze zur Bewertung immateriellen Vermögens
Market Capitalisation Methods: Identifizieren den Wert des Intellektuellen Kapitals als Differenz zwischen Marktwert und Buchwert Return on Assets Method: ROA-Methoden bauen auf einem Vergleich des ROA mit dem durchschnittlichen Branchen-ROA auf. Die Differenz wird in Bezug zu den Kapitalkosten gestellt, um den Wert des IC zu schätzen. Direct Intellectual Capital: Schätzen den monetären Wert des immateriellen Vermögens durch deren Einzelkomponenten, die direkt bewertet werden. Scorecard Methods: Leiten von der Unternehmensstrategie Indikatoren ab, die das Erreichen der Strategie erkennbar machen. Quelle: Sveiby (2001) © Dr. Andreas Brandner, KMA

8 Ansätze zur Bewertung immateriellen Vermögens
Legende Market-to- book Value Tobins q Knowledge Capital Earnings Organizational Level only Market Capitalisation Method VAIC Calculated Intangible Value EVA IAMV Return on Assets Method AFTF IC-Index Citation-weighted Patents HRCA Value Chain Score Board Skandia Navigator TVC Direct Intellectual Capital Inclusive Valuation Methodology Components identified Intangible Assets Monitor The Value Explorer Balanced Scorecard Human Capital Intelligence Intellectual Asset Valuator Scorecard Methods Technology Broker Quelle: Sveiby (2001) NO $-Valuation $-Valuation © Dr. Andreas Brandner, KMA

9 MCM-Ansatz: Tobins q = Marktwert/Buchwert
Industriesektoren (Marktwerte als Vielfaches von standardisierten Buchwerten)1) Metall und Stahl Buchwert des Eigenkapitals Immobilien Forstprodukte/Papier (Marktwert des Eigenkapitals - Buchwert des Eigenkapitals) Automobile Maschinenbau Versorgung Versicherungen Banken Medien Elektronik und Computer Dienstleistungen und Öffentl. Dienst Datenverarbeitung Genußmittel und Tabak Gesundheit 100 200 300 400 500 600 700 1) per Quellen: Datastream und Aethur D Little © Dr. Andreas Brandner, KMA

10 ROA-Ansatz: Calculated Intangible Value (CIV) nach Stewart
Ermittlung des durchschnittlichen Einkommens vor Steuern während einer Periode von drei Jahren Ermittlung des durchschnittlichen Anlagevermögens innerhalb der letzten drei Jahre Ermittlung der Gesamtkapitalrendite Ermittlung der durchschnittlichen Gesamtkapitalrendite der Branche über den Zeitraum von drei Jahren Ermittlung der Überschusserträge des Unternehmens, das sind jene, um die die Einnahmen des betrachteten Unternehmens die Durchschnittseinnahmen der Branche übersteigen Ermittlung des Netto-Zusatzertags: Der durchschnittliche Einkommenssteuersatz des Unternehmens wird mit drei Jahren und mit dem zusätzlichen Ertrag aus Schritt 5 multipliziert. Dieser Wert wird nun vom eigentlichen Zusatzertrag aus Schritt 5 subtrahiert Ermittlung des Barwertes des Netto-Zusatzertrages des Unternehmens. Das in diesem Schritt ermittelte Ergebnis wird als CIV bezeichnet, dieser bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens ein Konkurrenzuntenehmens derselben Branche, das im Besitz von ähnlichen materiellen Vermögensgegenständen ist, an Leistung zu übertreffen. Quelle: Stewart 1997 © Dr. Andreas Brandner, KMA

11 DIC-Ansatz: A. Brooking
Die Bestandteile des IC werden direkt/einzeln bewertet: Market Assets (Marktwert): z.B. Marken, Kundenbindung, Vertriebswege und Zusammenarbeit mit Unternehmen. Intellectual Property assets (Eigentum an intellektuellem Vermögen): z.B. Patente, Urheberrechte Human-centered assets (personenzentriertes Vermögen): z.B. Ausbildung der Mitarbeiter sowie das Wissen und die Kompetenz der Mitarbeiter. Beide Aspekte stehen in enger Verbindung mit der zu verrichtenden Arbeit. Infrastructure assets (infrastrukturelles Vermögen): z.B. Prozesse des Managements, Informationstechnologiesysteme, finanzielle Systeme und die Vernetzung aller Unternehmensbereiche. Eine monetäre Bewertung ist nur in Teilbereichen möglich Quelle: Brooking 1996 © Dr. Andreas Brandner, KMA

12 VAIC-Ansatz von Pulic: Value Added of Intellectual Capital
VA (Value Added) = OUT - IN VACA (Value Added Capital Coefficient) = VA/CE VAHU (Value Added Human Coefficient) = VA/HC STVA (Structural Capital Value Added) = SC/VA VAIC (Value Added of Intellectual Capital) = VACA+VAHU+STVA Quelle: © Dr. Andreas Brandner, KMA

13 Intellectual Capital Value
Scorecard-Ansatz: IC-Ansatz nach Edvinsson Value drivers Indicators (examples) Efficient use of invested capital Return on invested capital Average age of capital employed Physical capital value Financial Capital Value Superior return/risk profile Investment performance indicators Average cash holding Monetary capital value Expertise Behavior Intellectual agility Percentage of company employees holding a university degree Leadership index from performance appraisal New solutions suggested from employees Human capital value Value Value of internal structure Infrastructure Processes Culture Share of administrative expenses Processes completed without error Intellectual Capital Value Value of external structure Relationships with stakeholder Customer retention Share of key accounts Duration of supplier relationship Structural capital value Renewal and development value Opportunities for value creation Percentage of new business from new products New patents filed nach Edvinsson, et al 1998 © Dr. Andreas Brandner, KMA

14 Scorecard-Ansätze: Parallelitäten
Sveiby Kaplan & Norton Edvinsson Internal Internal Processes Organizational Structure Perspective Capital External Customers Customer Structure Perspective Capital Competence Learning & Growth Human Capital of Personnel Perspective Quelle: Sveiby (2001) © Dr. Andreas Brandner, KMA

15 Wirkungszusammenhänge
Finanzkennzahlen Kunden- und Marktkennzahlen Prozeß- und Leistungskennzahlen Wissenskennzahlen Kritische Erfolgsfaktoren des Wissens und Lernens Maßgabe für die Kennzahlen Kennzahlen zur Messung des Wissens und Lernens Inhalte einer Wissensbilanz © Dr. Andreas Brandner, KMA

16 Gesamtprozeß koordinieren Abweichungen und Problemstellungen erfassen
Strategie in Wissensziele herabbrechen Intranet eBusiness Fachexperten Partner Ergebnisziele Kernstrategien: ... Leistungs- ziele Kunden- ziele Ziele vereinbaren Maßnahmen abstimmen Gesamtprozeß koordinieren Abweichungen und Problemstellungen erfassen Gegensteuern Wissensziele Produktstelle Kunden Vertriebsstellen Ausbildung Tochterunternehmen © Dr. Andreas Brandner, KMA

17 Kritische Erfolgsfaktoren Leistungsindikatoren
Die Perspektive Lernen Strategie Kritische Erfolgsfaktoren Leistungsindikatoren Technologieführerschaft Mitarbeiterqualifikation Verteilung nach Ausbildung Abdeckung Wissensfelder Infrastruktur Verfügbarkeit der Wissens Zugriff elektr. Wissensbasis Techn. Innovationsfähigkeit Anteil der Neuprodukte Entwicklungsdauer Mitarbeitermotivation Aufgaben, Tätigkeit Arbeitsumfeld Forschungsüberleitung Zugang zu Wissensquellen Diffusionsdauer globaler Innovationen © Dr. Andreas Brandner, KMA

18 Weitere Literatur zum Thema:
Brandner, A.: Kommunikation in lernenden Organisationen, Wien 2001 Brooking, A.: Intellectual Capital: Core Assets for the Third Millennium Enterprise, London 1996 Edvinsson, L.; Malone, M.S.: Intellectual Capital: Realizing Your Company‘s True Value by Finding Its Hidden Brainpower, New York 1997 Edvinsson, L.; Dragonetti, N.; Roos, J.; Roos. G.: Intellectual Capital. Navigating in the new business landscape, New York 1998 Güldenberg, S.: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen - ein systemtheoretischer Ansatz, 3. Auflage Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag (DUV), 2001 Hopfenbeck, W.; Müller, M.; Peisl, T.: Wissensbasiertes Management: Ansätze und Strategien zur Unternehmensführung in der Internet-Ökonomie, Landberg/Lech 2001 Johnson, H.T.; Bröms, A.: Profit Beyond Measure: Extraordinary Results through Attention to Process and People, London 2000 Kaplan, R.S.; Norton, D.P.: The Balanced Scorecard: Translating Strategy into Action, Boston 1996 Probst, G.; Raub, S.; Romhardt, K.: Wissen managen: Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen, Wiesbaden 1997 Stewart, T.A.: Intellectual Capital: The New Wealth of Organizations, London 1997 Sveiby, K.E.: The New Organizational Wealth. Managing and Measuring Knowledge based Assets, San Francisco 1997 ( © Dr. Andreas Brandner, KMA


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