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Willkommen in den Grandes Forges von Vallorbe !

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Präsentation zum Thema: "Willkommen in den Grandes Forges von Vallorbe !"—  Präsentation transkript:

1 Willkommen in den Grandes Forges von Vallorbe !

2 Dieses Luftbild der Region um Vallorbe geht von der Orbe-
Quelle bis ins Dorfzentrum. Du wirst entdecken, was sich hinter jedem Buchstaben verbirgt ...

3 Stell Dir vor wir seien in der Urzeit : der Mensch hat noch
Felswand des Mont d’Or Stell Dir vor wir seien in der Urzeit : der Mensch hat noch nichts erbaut… Siehst Du die Felswand des Mont d’Or? Welcher Buchstabe bezeichnet sie?

4 sichtbar) mit Wasser versorgt wird… Wo befindet sich La Dernier?
Etwas schwieriger: wir sind im Jahr Gaufred, Prior von Romainmôtier lässt in La Dernier eine Sägerei und eine Eisenhütte erstellen… Jetzt befindet sich dort ein Elektrizitätswerk, das durch Druckleitungen (auf dem Foto sichtbar) mit Wasser versorgt wird… Wo befindet sich La Dernier?

5 (Le Moutier ist heute eine von der Orbe umflossene Industriezone.)
Vivier Suche den Standort Vivier erstellt der Prior von Romainmôtier hier eine Eisenhütte. Du findest den Ort zwischen La Dernier und Le Moutier. (Le Moutier ist heute eine von der Orbe umflossene Industriezone.)

6 Heute ist hier das Eisen- und Eisenbahnmuseum, das Du besuchen gehst!
Grandes Forges In den Grandes Forges, im Dorfzentrum, stammen die Wasserrechte aus dem Jahr Hier erlaubt Claude d'Estavayer, Prior von Romainmôtier, 1528 die Errichtung einer Fabrik um Eisen zu schmelzen und zu schmieden (Hochofen). Heute ist hier das Eisen- und Eisenbahnmuseum, das Du besuchen gehst!

7 Cugillon Standort Cugillon. Von 1681 bis 1689 betreibt man hier eine Schmiede und einen Frischofen (in dem aus Gusseisen Schmiedeeisen wird ). Wir befinden uns mitten im Wald, in der Nähe der Orbe-Quelle und der Feengrotte. Hier muss sich die Geschichte vom Donat, dem jungen Schmied, zugetragen haben.

8 Moutier Standort Le Moutier entsteht hier eine neue Eisenhütte, die man mit jener von Cugillon zusammenlegt, um in Dorfnähe zu arbeiten schliessen sich die Firmen Grobet, Glardon und Borloz zusammen und gründen die Aktiengesellschaft Usines Métallurgiques de Vallorbe (UMV), die seither auf dem Weltmarkt der Präzisionsfeilen führend ist. Dieser Industriekomplex wird auf allen Seiten von der Orbe umflossen und ist auf dem Foto gut sichtbar.

9 Kalk- und Zementfabrik
Kalk- und Zementfabrik Les Grands-Crêts ( ). Sie befindet sich an der Bahnlinie Vallorbe - Le Pont - Le Brassus. Heute sind nur noch einige wenige Mauerreste zu sehen, aber sie beschäftigte bis zu 70 Arbeiter.

10 Bahnhof von Vallorbe. Er wurde 1870 zur Einweihung der Bahnlinie
SBB Bahnhof Bahnhof von Vallorbe. Er wurde 1870 zur Einweihung der Bahnlinie Vallorbe-Lausanne erbaut und 1915, zur Eröffnung des Bahntunnels durch den Mont d'Or, durch das heutige Gebäude ersetzt.

11 Einfahrtsportal des Mont d'Or-Tunnels. Einen Kilometer westlich
Tunnel-Einfahrt Einfahrtsportal des Mont d'Or-Tunnels. Einen Kilometer westlich des Bahnhofs verschwindet der Zug im Berg und tritt sechs Kilometer weiter in Longevilles-Rochejean [ F ] wieder ans Tageslicht.

12 Grandes Forges SBB Bahnhof Felswand des Mont d’Or Moutier Tunnel-Einfahrt Vivier La Dernier Kalk- und Zementfabrik Cugillon Zusammengefasst: Finde in der richtigen Reihenfolge... die Felswand des Mont d'Or, La Dernier, le Vivier, les Grandes Forges, Cugillon, le Moutier, die Kalkfabrik, den Bahnhof und die Tunneleinfahrt!

13 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammengenommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente?

14 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammengenommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente? Du zweifelst? Hier ist das erste Element rot eingefasst! Worum handelt es sich und wozu konnte es dienen?

15 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammen-genommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente? Du zweifelst? Hier ist das erste Element rot eingefasst! Worum handelt es sich und wozu konnte es dienen? Es handelt sich um den Wald, dessen Holz die Herstellung der Holzkohle ermöglichte – die wichtigste natürliche Energiequelle unserer Region!

16 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammengenommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente? Hier ist das zweite Element rot eingefasst! Worum handelt es sich und wozu konnte es dienen?

17 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammennommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente? Hier ist das zweite Element rot eingefasst! Worum handelt es sich und wozu konnte es dienen? Es brauchte einen Fluss um hydraulische Energie zu produzieren…

18 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammengenommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente? Hier ist das dritte Element rot markiert! Du erkennst es sicher... aber in welchem Zusammenhang steht es zum Eisen?

19 Die obigen Bilder enthalten drei Elemente, die, zusammengenommen, Vallorbe den Beinamen "Eisenstadt" einbrachten. Welches sind diese Elemente? Hier ist das dritte Element rot markiert! Du erkennst es sicher... aber in welchem Zusammenhang steht es zum Eisen? Es sind die Felsbänder mit eisenhaltigem Gestein...

20 Wie heisst dieses Werkzeug?
Ein Beil Woraus ist es gefertigt? Aus Eisen Welches ist sein direkter Bezug zur Landschaft, die Du soeben erforscht hast? Welche wichtigen Dienste hat es den ersten Bewohnern von Vallorbe erwiesen? Es ist das wichtigste Werkzeug zur Rodung des Waldes; damit konnte Wald in landwirtschaftliche Parzellen umgewandelt werden.

21 Informationen finden Sie hier.
Anlässlich der Museumstage vom September 2008 hat man aus zerkleinerten Eisenerzbrocken und Holzkohle in diesem Rennofen Schmiedeeisen gewonnen. Auf dem Foto erkennst Du ein Detail, das den Arbeitsbedingungen des Mittelalters nicht ganz entspricht. Worum handelt es sich? Man benutzt ein elektrisches Gebläse um das Feuer zu schüren. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

22 Die Masse, die der Schmied
hier bearbeitet, heisst Luppe (oder "Renneisen" oder "Eisenschwamm"). Wie erklärst Du ihre Farbe? Man hat sie soeben aus dem Feuer gezogen. Der Schmied hält die Luppe mit einer Feuerzange in der linken Hand. Welches Werkzeug hält er in der rechten Hand und weshalb ist es kaum erkennbar? Der Schmied bearbeitet das glühende Eisen mit einem Hammer, seine Hand und das Werkzeug bewegen sich.

23 Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesem Gegenstand und dem vorhergehenden Foto? Es ist dieselbe Eisenluppe, aber nun ist sie erkaltet. Was muss noch getan werden, bevor man sie verwenden kann? Der Eisenschwamm muss erhitzt und mit dem Hammer bearbeitet werden, um die Schlacken zu entfernen.

24 Wir sind beim Frischofen von
Cugillon, in den Jahren um Wegen ihres hohen Kohlenstoffgehalts können die Gussbarren (1) nicht geschmiedet werden. Welches sind die nächsten Schritte der Eisenbearbeitung, die der Schmied vornehmen muss (Donat, gemäss der Legende...)? Der Schmied bringt sie zur Rotglut und reichert sie mit Sauerstoff an.

25 Mit seiner Feuerzange hält
der Schmied die glühende Metallmasse unter den Schwanzhammer. Erkläre wie dieser betrieben wird und errate, woher die antreibende Wasserkraft kommt! Der Schwanzhammer wird durch ein oberschlächtiges Wasserrad angetrieben; das Wasser wird vom Fluss hergeleitet.

26 Beide haben eine "Standard- Spurweite".
Im 17. Jahrhundert sind die Erzvorkommen in der Umgebung von Vallorbe allmählich aufgebraucht. Um ihr Handwerk weiterzuführen, importieren die Schmiede Gussbarren aus der benachbarten Franche-Comté (F). Wahrscheinlich wurde das Metall über diese Karrenstrasse transportiert. Seit der Antike verbindet sie Yverdon mit Pontarlier und liegt nur drei Kilometer von Vallorbe entfernt. Unter welchem Namen ist sie bekannt geworden? Die Römerstrasse von Ballaigues Was haben ein Karren auf diesem Felsweg und ein Eisenbahnwagen gemeinsam? Beide haben eine "Standard- Spurweite".

27 Antwort c) : Um den Anschluss an die Bahnlinie Vallorbe -
Der 1870 eingeweihte erste Bahnhof von Vallorbe wurde 60 Meter höher als das Dorfzentrum gebaut. Weisst Du warum? Wähle aus einer der nachstehenden Möglichkeiten: a) weil es in der Ortschaft nicht genügend Platz hatte, b) damit der Rauch der Lokomotiven die Bewohner nicht belästigte, c) um 1875 den Anschluss an die Bahnlinie Vallorbe – Pontarlier zu ermöglichen. Antwort c) : Um den Anschluss an die Bahnlinie Vallorbe - Pontarlier zu ermöglichen.

28 Das neue Bahnhofgebäude von
Vallorbe wurde 1913 in Betrieb genommen und gleicht einer Festung hoch oben auf dem Bahndamm. Da es auf dem Aushubmaterial aus dem Mont d’Or-Tunnel gebaut wurde, musste man einen zweistöckigen Keller erstellen um den Baugrund zu verstärken. Kannst Du Dir vorstellen, wer in einem so grossen Gebäude in den vier bewohnbaren Stockwerken wohnte? Das waren unter anderen der Bahnhofvorstand, die Mechaniker und Heizer der Lokomotiven, das Personal des Bahnhofbuffets...

29 1’809 Meter, 6’099 Meter, 30’097 Meter. 6099 Meter
Der TGV Paris – Lausanne durchquert den Mont d’Or-Tunnel seit 1984 und erreicht die Schweiz in Vallorbe. Bis Mitte der neunziger Jahre war er orange, seither sind seine Farben silber/blau. Der längere Teil des Tunnels befindet sich auf französischem Staatsgebiet. Auf Schweizerseite misst das Trassee 989 Meter. Kannst Du die Gesamtlänge abschätzen? Wähle aus einem der nachstehenden Vorschläge: 1’809 Meter, 6’099 Meter, 30’097 Meter. 6099 Meter

30 Informationen finden Sie hier.
Auf diesem Foto erkennst Du die beiden Gleisstränge des Bahnmodells im Massstab 0 im Museum. Sie können bis zu 19 Zugskompositionen aufnehmen, welche die Entwicklung des Rollmaterials in Vallorbe seit 1870 veranschaulichen. Für jeden Zug beträgt die Schlaufe – im Massstab gerechnet – 77 m. Um die Antriebsgestänge der Dampflokomotiven zu schonen, fahren diese langsamer als der TGV. Weisst Du warum man für dieses Modell von der „Spur 0“ spricht? Die Firma Märklin benannte im Jahr 1900 die 3,2 cm-Spurweite als "Spur 0", weil man dachte, es werde nie kleinere Modelle geben. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

31 Dies ist eine Detailaufnahme eines
Personenwagens vom ersten Zug, der 1870 in Vallorbe eintraf. Mit der gelben Farbe wurde die zweite Klasse bezeichnet. Erstklasswagen waren damals rot und die dritte Klasse war grün (bis 1956 führten die Personenzüge drei verschiedene Klassen). Versuche, diesen Wagen zu beschreiben. Er erinnert Dich vielleicht an ein anderes Fahrzeug, das aber auf der Strasse verkehrte. Zweifarbig, in gelb und schwarz gehalten, erinnert uns dieser Personenwagen an eine Postkutsche.

32 Diese Ölkanne war der „Krokodil-
Lokomotive“ Ce 6/ zugeteilt. Wozu diente sie? Sie diente zum Ölen der Achsbüchsen.

33 Vor der Einführung der elektrischen Beleuchtung funktionierten die Scheinwerfer mit Petrol. Wo wurden sie am Zug angebracht? Man befestigte drei Laternen vorne an der Lokomotive und eine am Zugsende.

34 Wozu mögen wohl diese Zange und die drei gebogenen Stahlstücke gedient haben? Mit der Billettzange wurden die Fahrkarten entwertet und die gebogenen Vierkantschlüssel öffneten und verriegelten die Türen der Wagen und Lokomotiven.

35 Zu einer Zeit als es noch
keine Gegensprechanlagen gab, erfüllte dieses kleine Horn eine ganz bestimmte Rolle. Versuche, diese Funktion herauszufinden. Beim Manövrieren garantierte sie dem Zugsführer den Kontakt mit dem Mechaniker im Führerstand der Lokomotive.

36 Ende der Vorstellung… Das Eisen- und Eisenbahnmuseum
freut sich, Dich zu empfangen! Drücke auf « Ende » Ende

37 In einem Rennofen laufen folgende chemische Reaktionen
ab: Die brennende Holzkohle entwickelt ein Gas, das CO (Kohlenmonoxyd), das sich mit dem Sauerstoff des Eisens verbindet und als Kohlendioxyd (CO2) entweicht. Das Eisenoxyd, dem der Sauerstoff entnommen wurde, verwandelt sich in reines Eisen... das man noch mit dem Hammer entschlacken muss. Zurück

38 …Weisst Du warum man für dieses Modell von der „Spur 0“ spricht?
Märklin, die bekannte Spezialfirma für Miniaturspielzeuge, entwickelte im Jahr 1891 das I-Modell (Massstab 1:32, Spurweite 45 mm). Im Jahr 1900 gelang ihr der Durchbruch mit einem noch kleineren Modell, mit dem sie die untere Grenze der Miniaturisierung erreicht glaubte und das deshalb als 0-Modell bekannt wurde (1:45, Spurweite 32 mm). Seither wissen wir, dass es noch winzigere Modelle gibt ... Zurück

39 Felswand des Mont d’Or Zurück

40 Standort La Dernier Zurück

41 Standort Vivier Zurück

42 Grandes Forges Zurück

43 Standort Cugillon Zurück

44 Standort Moutier Zurück

45 Ruinen der Kalk- und Zementfabrik Les Grands Crêts
Zurück

46 SBB Bahnhof von Vallorbe
Zurück

47 Einfahrtsportal des Mont d'Or-Tunnels
Zurück

48 Ende der ergänzenden Karten und Fotos Beenden


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