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Deutschland ist wieder Einwanderungsland. Willkommen!

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Präsentation zum Thema: "Deutschland ist wieder Einwanderungsland. Willkommen!"—  Präsentation transkript:

1 Deutschland ist wieder Einwanderungsland. Willkommen!
Dietrich Thränhardt Universität Münster

2 Deutschland nach der Krise
Seit 2010 wieder Netto-Einwanderungsland, 2013 plus Einwanderer (netto) Steigende Zuwanderung Qualifizierter, verbesserte Arbeitsmarktintegration Zugewanderter, steigende Akademiker-Anteile (Ette et al. 2013), mehr ausl. Studierende Saison-Arbeitskräfte Starke regionale Diskrepanzen: Berlin 12,3 %, Baden-Württemberg 4,3 % Arbeitslose

3 Netto-Migration nach Deutschland 2011: Re-Europäisierung
Abwanderung 2011 Schweiz * Türkei *CH-Statistik:14.865 Zuwanderung 2011 Polen Rumänien Bulgarien Ungarn Griechenland Italien Insgesamt Deutsche Ausländer

4 Migration nach Deutschland 2012: mehr und mehr aus der EU
Netto- Auswanderung nach: Schweiz Türkei Netto-Zuwanderung Aus: Polen Rumänien Bulgarien Ungarn Griechenland Italien Spanien Nettomigration Deutsche Ausländer Aus der EU EU Asien

5 Migration nach Deutschland 2013: mehr und mehr aus der EU
Netto- Auswanderung nach: Schweiz Türkei Netto-Zuwanderung Polen Rumänien Italien Ungarn Spanien Bulgarien Griechenland Kroatien Russland Insgesamt EU (70 %)

6 Rückgang der Migration aus der Türkei (nur 1 % der drei Millionen Türkeistämmigen in Deutschland)

7 Abwanderung von Staatsangehörigen 2010: allgemeiner Trend in der Globalisierung
Land Saldo Abwanderung minus Zuwanderung Verhältnis Abwanderung: Zuwanderung Lettland Litauen 28,1 19,1 Luxemburg Österreich 505 4.810 1,4 1,6 Großbritannien Deutschland 42.681 26.248 1,5 1,2 Malta Irland 662 13.980 1,8 Italien Schweiz 11.597 4.028 1,3 Spanien Portugal 2.169 2.402 1,1

8 Beschäftigte aus Südeuropa, E 8 und E 2

9 E8: Alle Beschäftigten/ sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte in Deutschland

10 E2: Alle Beschäftigten/ sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte in Deutschland

11 Alle Beschäftigten/ sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte aus Südeuropa

12 Polen, CZ, SLO, SK, H, EST, LV, LT Verände-rung gegen-über Vorjahr
Beschäftigte aus den Beitrittsländern, Quelle: BA Hintergrundformationen August 2014 E 8: Polen, CZ, SLO, SK, H, EST, LV, LT Verände-rung gegen-über Vorjahr % E 2: Bulgarien Rumä-nien Branden-burg 10.189 2,5 % + 11 % 771 0,6 % - 18 % Berlin 19.831 + 18 % 3.775 + 26 % Bayern 98.098 + 23 % 40.623 + 22 % Deutsch-land + 20 %

13 Polen, CZ, SK, SLO, LT, LV, EST, Ungarn
Sozialversicherungsrechtlich und geringfügig Beschäftigten 2010 und 2014 Quelle: BA Hintergrundformationen August 2014 EU 8: Polen, CZ, SK, SLO, LT, LV, EST, Ungarn EU 2: Rumänien, Bulgarien Griechen-land, Italien, Portugal Spanien (GIPS) S: S: 54.908 Juni 2010 Juni 2014 G: G: 28.759 63.395 63.914 77.718

14 Bruttosozialprodukt pro Kopf 2013 € IWF
Land BSP pro Kopf 2013 Schweiz Schweden 61.600 43.800 Deutschland Großbritannien 33.355 29.600 Italien Brandenburg Spanien 25.600 23.751 22.300 Polen 10.100 Rumänien Bulgarien 6.500 5.500

15

16 Sept.2014: 130.000 nicht entschiedene Asyl-Anträge in Deutschland
2013 Entschei-dungen insgesamt Gewährter Schutz insgesamt Gewährter Schutz in Prozent Gewährter Schutz pro Einwohner Schweden 45.120 24.020 53,2 25,0 Deutsch-land 76.360 20.125 26,4 2,4 Italien 25.250 16.185 64,1 2,7 Polen 2.825 745 0,2 EU 28 34,3 2,2

17 Berufliche Integration
Schulische Integration Berufsausbildung, Kontakte knüpfen Anerkennung von Abschlüssen Arbeit für Flüchtlinge und Asylbewerber

18 Einbürgerungen in Brandenburg
2013 wurden insgesamt 611 Menschen eingebürgert, das waren nur 2,5 % derjenigen, die die rechtlichen Voraussetzungen erfüllten Einladung zur Einbürgerung, Internet-Angebot

19 Niedrige Einbürgerungsquoten im europäischen Vergleich

20 Thesen 1. Wir sind auf Einwanderung angewiesen, in Europa werden Länder und Kommunen um Einwanderung konkurrieren. Das macht es für strukturschwächere Kommunen nicht ganz einfach. 2. Im Zug der Globalisierung gibt es eine allgemeine Tendenz zur Auswanderung von Staatsangehörigen, sie korrespondiert mit der Einwanderung von Ausländern. 3. Die Migration re-europäisiert sich in den Grenzen der EU. Die Türkei ist auf Grund ihrer wirtschaftlichen Dynamik zu einem Magnetland geworden, es gibt keinen Migrationsdruck aus der Türkei.

21 Thesen 4. MOL hat besondere Chancen durch sein Nähe zu Polen.
5.Willkommenskultur muss Formen finden, in denen Einheimische und Einwanderer sich wohl fühlen. 6. Noch wichtiger ist aber Willkommenstruktur, in der die Einwanderer zur Gesellschaft beitragen und gleichberechtigte Mitglieder sind.

22 Thesen 7. Dazu gehört die Einbürgerung. Man ist nicht vollständig angekommen, wenn man nicht Staatsbürger geworden ist. 8.Neuankömmlinge müssen schnell Zugang finden, vor allem zur Schule und zur beruflichen Bildung. Kein Kind darf verloren gehen. 9. Integration ist ein ständiger Prozess. Manche Fragen verschwinden, andere stellen sich neu.

23 Danke


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