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Seniorenumfrage 2014 am Ulmer Ortsteil Roter Berg (Alt und Neu) Ergebnisse in Zahlen Ermittelt durch Alexandra Höller, Studentin der Hochschule München,

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Präsentation zum Thema: "Seniorenumfrage 2014 am Ulmer Ortsteil Roter Berg (Alt und Neu) Ergebnisse in Zahlen Ermittelt durch Alexandra Höller, Studentin der Hochschule München,"—  Präsentation transkript:

1 Seniorenumfrage 2014 am Ulmer Ortsteil Roter Berg (Alt und Neu) Ergebnisse in Zahlen Ermittelt durch Alexandra Höller, Studentin der Hochschule München, Für die Stadt Ulm – Fachbereich Bildung und Soziales, Abt. Ältere, Behinderte und Integration, Sachgebiet Altenhilfe und Pflege

2 Allgemeines (1/3) Die Umfrage wurde durch eine Studentin der Hochschule München – Master im Sozialmanagement - für die Stadt Ulm, Fachbereich Bildung und Soziales, Abteilung Ältere, Behinderte und Integration, Sachgebiet Altenhilfe und Pflege im Rahmen des aktuellen Seniorenberichts der Stadt Ulm durchgeführt. Die Umfrage sollte auf die Frage eine Antwort liefern, wie sich die Bedingungen für ältere Menschen in dem Viertel „Roter Berg“ darstellen und welche Wünsche und Erwartungen die Bürgerinnen und Bürger vor Ort haben.

3 Allgemeines (2/3) Es wurden Ende Juni 2014 an allen Einwohner über 50 Jahren des Ortsteiles Roter Berg einen Fragebogen per Post durch die Stadt Ulm verschickt. Von den 421 Befragten haben bis Ende Juli 2014 135 an die Umfrage teilgenommen, was einem Rücklauf von 32% entspricht. Dabei war der Rücklauf der Einwohner des Roten Bergs Neu höher (39%) als der der Einwohner des Roten Bergs Alt (22%).

4 Allgemeines (3/3) Ausgefüllt wurden die zurückgegebenen Fragebögen: – zu 56% von Frauen – zu 44% von Männern – zu 31% von Senior/innen im Alter von 50-64, – zu 37% von Senior/innen im Alter von 65-74, – zu 24% von Senior/innen im Alter von 75-84 und – zu 8% von Senior/innen im Alter über 85. Die Ergebnisse der Seniorenumfrage wurden durch die Studentin bis zum November 2014 ermittelt und werden auf die nächsten Folien vorgestellt.

5 Alle Ergebnisse in Zahlen Teil 1 – Wohnsituation, Wohnform

6 Frage 1 In welchem Ortsteil wohnen Sie? (N=135) – Roter Berg-Alt28% – Roter Berg-Neu71% – Keine Angabe 1% Vermerk: Ortsaufteilung der Befragten (N=421): – Roter Berg-Alt41% – Roter Berg-Neu59%

7 Frage 2 Seit wie vielen Jahren wohnen Sie am Roter Berg? (N=135) – Seit 0-5J 1% – Seit 6-10J 5% – Seit 11-20J 7% – Seit über 20J87%

8 Frage 3 Sie wohnen im / in …? (N=135) – Eigentum82% – Miete18%

9 Frage 4 Wohnen Sie alleine oder mit anderen zusammen? (N=135) – Alleine17% – Alleine mit Kindern 2% – Mit Ehe-/Lebenspartner66% – Mit Ehe-/Lebenspartner & Kindern13% – Mit Verwandten (Geschwistern…) 2%

10 Fragen 5-6 Sind Sie mit Ihrer/Ihrem Wohnung/Haus zufrieden? (N=135) – Voll zufrieden61% – Zufrieden26% – Nicht zufrieden13% 13% sind mit ihrer/ihrem Wohnung/Haus nicht zufrieden. Gründe dafür sind (Mehrfachnennungen): – zu teuer 12% – zu weit zu Fuß von öffentl. Verkehr35% – nicht barrierefrei (um-)gebaut 59% – zu laut 6% – andere Mängel 35%

11 Alle Ergebnisse in Zahlen Teil 2 – Verkehrsmittel und Infrastruktur am Roter Berg

12 Frage 7 Welche Verkehrsmittel benutzen Sie? (N=135) (Mehrfachnennungen) – öffentliche Verkehrsmittel 68% – mit Ticket 63plus 4% – Fahrrad 41% – lasse mich fahren durch Verwandten/Freunden/Nachb. 10% – lasse mich fahren durch Fahrdienst 1% – eigener Pkw 85% – Rufbus/-taxi 10% – Carsharing (Car2go, DriveNow…) 4% – gehe zu Fuß 37% – andere Verkehrsmittel 6%

13 Frage 8 Wie zufrieden sind Sie mit dem Busverkehr am Roter Berg? (Mehrfachnennungen)

14 Frage 9 Wie beurteilen Sie folgende Gegebenheiten am Roter Berg? (Mehrfachnennungen)

15 Alle Ergebnisse in Zahlen Teil 3 – Ihre Alltagsbewältigung und Vorstellungen zu gesundem Alter/ Gesundheits- und Beratungsangebote für Senior/innen

16 Frage 10 Sind Sie in Ihrer Mobilität gesundheitlich eingeschränkt? (N=135) – Ja25% – Nein73% – Keine Angabe 2% Für diejenige, die in Ihrer Mobilität gesundheitlich eingeschränkt sind (25% der Befragten), siehe auf die nächsten Folien die Antworte auf die damit verbundenen Fragen (Fragen 11 bis 14).

17 Frage 11 Wenn Sie in Ihrer Mobilität gesundheitlich eingeschränkt sind, welche Alltagsaktivitäten können Sie weniger oder gar nicht wahrnehmen? (N=34) (Mehrfachnennungen) – bei Alltagsaktivitäten im Haus (z.B. Hausputz) 62% – bei kleineren handwerklichen Tätigkeiten (z.B. Glühbirne auswechseln) 56% – beim Mahlzeiten zubereiten 24% – bei Zubettgehen oder Aufstehen 15% – beim An- oder Ausziehen 21% – bei der Einleitung von Medikamenten 29% – bei der (Kranken-)Pflege Ihres/Ihrer Ehe-/Lebenspartners/in21% – bei Alltagsaktivitäten außer Haus (z.B. Gartenarbeit, Schneeräumen, Müll zur Abholung hinstellen) 82% – bei Arztbesuchen 35% – beim Einkaufen für den täglichen Bedarf 56% – beim Kirchgang, Kapelle 38%

18 Frage 12 Wenn Sie in Ihrer Mobilität gesundheitlich ein- geschränkt sind, was wünschen Sie Sich, um die o.a. Alltagsaktivitäten wieder besser wahrnehmen zu können? (N=34) ( Mehrfachnennungen) – Begleitung 29% – Häusliche Hilfen/persönliche Unterstützung 41% – bessere öffentliche Verkehrsmittel 32% – Abhol-/Bringservice 24% – Mitfahrgelegenheiten 18% – Hilfsmittel (z.B. Rollator) 15%

19 Frage 13 Wenn Sie in Ihrer Mobilität gesundheitlich eingeschränkt sind und bei Alltagsaktivitäten Hilfe von außen brauchen, wer hilft Ihnen? (N=34) (Mehrfachnennungen) – Partner/in 47% – Nachbarn 18% – Freunde 21% – Bekannte 9% – Kinder/Enkel/andere Verwandte 62% – ambulante Dienste der Altenhilfe 6% – fremde Personen die bezahlt werden 29% – ich würde Hilfe von außen brauchen, bekomme aber keine 3%

20 Frage 14 Inwieweit sind Ihnen die in Ulm vorhandene Angebote im Bereich der Altenhilfe, -dienste bekannt bzw. werden von Ihnen benutzt? (Mehrfachnennungen)

21 Frage 15 Haben Sie schon darüber nachgedacht, in eine Seniorenwohnlage, ein Pflegeheim oder ähnliches umzuziehen? (N=117 ) – nein ich habe bisher noch nicht darüber nachgedacht20% – ja ich würde bei Bedarf in ein Pflegeheim umziehen 3% – nein ich möchte solange wie möglich in meinem jetzigen Zuhause am Roter Berg bleiben 63% – Nein, möchte solange wie möglich am Roter Berg leben14%

22 Alle Ergebnisse in Zahlen Teil 4 – Ihre Anregungen und bürgerschaftliches Engagement als Senior/innen am Roter Berg

23 Frage 16 (1/3) Ihrer Ansicht nach, welche Angebote für Senior/innen fehlen am Roter Berg? (N=79 )

24 Frage 16 (2/3) Ihrer Ansicht nach, welche Angebote für Senior/innen fehlen am Roter Berg? (N=79 )

25 Frage 16 (3/3) Ihrer Ansicht nach, welche Angebote für Senior/innen fehlen am Roter Berg? (N=79 )

26 Frage 17 (1/3) Was finden Sie, ist am Roter Berg positiv, insbesondere wenn man älter wird? (N=106 )

27 Frage 17 (2/3) Was finden Sie, ist am Roter Berg positiv, insbesondere wenn man älter wird? (N=106 )

28 Frage 17 (3/3) Was finden Sie, ist am Roter Berg positiv, insbesondere wenn man älter wird? (N=106 )

29 Frage 18 Denken Sie, dass eine Nachbarschaftshilfe bzw. Verein am Roter Berg Verbesserungen bringen könnte? (N=112 ) – Ja73% – Nein27% Ideen: -Anlaufstelle für Nachbarschaftshilfe -Einkaufsservice -Straßenfest-Treffmöglichkeit, dass sich Alteingesessene und Neubürger/innen Kennen lernen können -Treffpunkt mit angeschlossenem Tante-Emma-Laden -Treffpunkte einrichten -Treffpunkt schaffen wetterunabhängig -Verbesserungen durch Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte/Apotheke, Postdienst, Banken, Gehwegbreiten

30 Frage 19 Wären Sie bereit, sich ggf. in einem noch zu gründenden Verein oder in einer/em noch zu organisierenden Treffgruppe/-punkt zu engagieren? (N=123 ) – Ja15% – Nein33% – Weiß es noch nicht52%

31 Alle Ergebnisse in Zahlen Teil 5 – Allgemeine Angaben zu Ihrer Person

32 Frage 20 Ihr Alter? (N=132 ) – 50-6431% – 65-7437% – 75-8424% – 85 und über 85 8% Vermerk: Altersaufteilung der Befragten (N=421): – 50-6439% – 65-7435% – 75-8419% – 85 und über 85 7%

33 Frage 21 Ihre Nationalität? (N=132 ) – deutsch98% – Andere Nationalität 2%

34 Frage 22 Haben Sie Migrationshintergründe? (N=128 ) – ja 5% – Nein95%

35 Frage 23 Ihr Geschlecht? (N=131 ) – weiblich56% – männlich44% Vermerk: Geschlechtsaufteilung der Befragten (N=421): – weiblich52% – männlich48%

36 Frage 24 Ihr Familienstand? (N=132 ) – ledig 6% – verheiratet74% – Verwitwet15% – Eheähnliche Partnerschaft 2% – Getrennt lebend/geschieden 3%

37 Frage 25 Ihre Schulbildung? (N=112 ) – Volks-/Hauptschule21% – Realschule30% – Gymnasium15% – Studium34%

38 Frage 26 Sind Sie berufstätig? (N=126 ) – ja23% – nein 6% – Rente/Pension71%

39 Zusammenfassung (1/6) Der überwiegende Teil der Seniorinnen und Senioren über 50 Jahre wohnt seit über 20 Jahren am Roter Berg (87%), zumeist im Eigentum (82%), überwiegend mit Ehe-/Lebenspartner (66%). 61% der Senioren am Roter Berg, die auf die Befragung geantwortet haben, sind mit ihrer/ihrem Wohnung/Haus „voll zufrieden“ und 26% „zufrieden“. 13% sind mit ihrer/ihrem Wohnung/Haus unzufrieden, was zu 59% aufgrund nicht-barrierefreien Wohnraum zurückzuführen ist. 85% der Senioren benutzen ihren eigenen PKW als Verkehrsmittel, dann kommen öffentliche Verkehrsmittel (68%) und das Fahrrad (41%). 10% lassen sich durch Verwandte/Freunde/Nachbarn fahren, 1% durch einen Fahrdienst. Bezüglich des Busverkehrs am Roter Berg sind 88% mit dem Vorhandensein von Sitzplätzen, 84% mit der Pünktlichkeit und 81% mit der Fußentfernung zur Haltestelle zufrieden. Als verbesserungsbedürftig werden Wetterschutz an Haltestellen (53%) und Fahrzeiten (Häufigkeit) (51%) betrachtet. Mit der Anzahl der Verbindungen/Buslinien sind 47% zufrieden, wobei 42% diese als verbesserungsbedürftig betrachten.

40 Zusammenfassung (2/6) Einkaufsmöglichkeiten (zu 82%), die Erreichbarkeit der Geschäfte (zu 74%), der Ärzte/Apotheken (zu 55%), des Postdienstes (zu 53%), der Banken (zu 52%) werden als verbesserungsbedürftig betrachtet. Auch „Bänke zum Ausruhen und Verweilen“ werden zu 48% als verbesserungsbedürftig betrachtet. Besonders zufrieden sind die Befragten mit Spazier- und Wanderwegen (zu 97%) und mit Grünanlagen (zu 91%). 73% der Befragten sind in ihrer Mobilität nicht eingeschränkt. 25% der Befragten sind in ihrer Mobilität gesundheitlich eingeschränkt, dies hauptsächlich in Alltagsaktivitäten außer Haus (zu 82%), in Alltagsaktivitäten im Haus (zu 62%) als auch bei kleineren handwerklichen Tätigkeiten und beim Einkaufen für den täglichen Bedarf (jeweils zu 56%). Um ihre Alltagsaktivitäten wieder besser wahrnehmen zu können wünschen sich die Befragten insbesondere Häusliche Hilfen/persönliche Unterstützung (zu 41%), bessere öffentliche Verkehrsmittel (zu 32%) und Begleitung (zu 28%). Wenn bei Alltagsaktivitäten Hilfe benötigt wird, dann hauptsächlich von Kindern/Enkeln/anderen Verwandten (zu 62%) und vom/von Partner/in (zu 47%). Hilfe von Dritten wird seltener in Anspruch genommen.

41 Zusammenfassung (3/6) Die in Ulm vorhandene Angebote im Bereich der Altenhilfe sind den Befragten sehr unterschiedlich bekannt und werden wenig genutzt. Dies trifft z.B. auf zentrale Angebote wie den Pflegestützpunkt zu, aber auch Söflinger Angebote wie z.B. die katholische Sozialstation oder die Nachbarschaftshilfe DAN sind nicht umfassend bekannt. Zu der Frage, ob sie schon darüber nachgedacht haben, in eine Seniorenwohnlage, ein Pflegeheim oder ähnliches umzuziehen, möchten 63% der befragten Senioren solange wie möglich in ihrem jetzigen Zuhause am Roter Berg bleiben.

42 Zusammenfassung (4/6) Zu der Frage, welche Angebote für Senior/innen am Roter Berg fehlen wurden folgende Vorschläge gemacht: – Seniorentreffpunkt, z.B. mit interessenbezogenen Angeboten oder mit angeschlossenem Tante-Emma-Laden, – bessere Busverbindungen, z.B. ab 19:30 Uhr und an Sonn-/ Feiertagen – Einkaufsmöglichkeiten, – Nachbarschaftshilfe, – Städtischer Dienst, z.B. Schneeräumdiesnt oder Ansprechstelle für allgemeine Probleme und Beschwerden im Bezug auf die Stadt Ulm, – Sitzplätze am Bouleplatz, – Diverse: Außentreppenhilfe bei Häusern ohne barrierefreien Zugang, bessere Internet-Anbindung, WG-Wohnungsmöglichkeiten für Senioren, Bänke, Einhaltung des Parkverbotes insb. an gekennzeichneten Flächen wie Fußgängerüberwege.

43 Zusammenfassung (5/6) Zu der Frage, was sie, am Roter Berg positiv finden, insbesondere wenn man älter wird, wurden folgende Antworte gegeben: – die Ruhe, – die unmittelbare Nähe zur Natur, – Außenaktivitäten wie Boule oder Spaziermöglichkeiten, – angenehmes und hilfsbereites Nachbarschaftsleben, – keinen Durchgangsverkehr, – die gute Luft, – die schöne Landschaftslage, – Schöne Wohnlage am Land und trotzdem stadtnah, – Diverse: alles wie es ist!, relativ sicheres Wohngebiet, klein und überschaubar, Jung und alt leben zusammen, Bushaltestelle vor der Tür, genügend Parkplätze vorhanden

44 Zusammenfassung (6/6) 73% der Befragten sind der Meinung, dass eine Nachbarschaftshilfe bzw. Verein am Roter Berg Verbesserungen bringen könnte. 15% der Befragten wären bereit, sich ggf. in einem noch zu gründenden Verein oder in einer/em noch zu organisierenden Treffgruppe/- punkt zu engagieren. 52% der Befragten sind unentschlossen. Folgende Ideen wurden hierzu erwähnt: Anlaufstelle für Nachbarn, Einkaufsservice, Straßenfest, Treffmöglichkeiten zum kennen lernen von Alteingesessenen und Neubürger/innen, Treffpunkt mit angeschlossenem Tante-Emma-Laden, variable Treffpunkte einrichten, Treffpunkt schaffen wetterunabhängig, Verbesserungen durch Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte/Apotheke, Postdienst, Banken, Gehwegbreiten.

45 Ansprechpartner Für Rückfragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an die Altenhilfeplanung der Stadt Ulm: Claudius Faul Grüner Hof 5, 89073 Ulm Tel.: 161-5151 c.faul@ulm.de


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