Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Pfarramt zwischen Management und geistlichem Leben Landestagung des Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbunds in Württemberg 29. Mai - 1. Juni 2007.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Pfarramt zwischen Management und geistlichem Leben Landestagung des Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbunds in Württemberg 29. Mai - 1. Juni 2007."—  Präsentation transkript:

1 Pfarramt zwischen Management und geistlichem Leben Landestagung des Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbunds in Württemberg 29. Mai - 1. Juni 2007

2 ZEIT ALS KOSTBARE RESSOURCE – WIE SETZE ICH PRIORITÄTEN? DRITTER TEIL 31. MAI 2007

3 KENNEN SIE HERRN FUSI? Prolog 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)3

4 Michael Ende: Momo „Sie werden doch wissen, wie man Zeit spart! Sie müssen z.B. einfach schneller arbeiten und alles Überflüssige weglassen!“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)4

5 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)5 „Gesparte Zeit ist doppelte Zeit!“ Fusis Frisuren-Studio

6 Geht es Ihnen manchmal so? „Mir wird alles zu viel!“ „Dauernd will jemand etwas von mir!“ „Ich kann so schlecht nein sagen!“ „Manchmal möchte ich keinen Menschen mehr sehen!“ „Was ich eigentlich will, das rückt ganz schnell in den Hintergrund!“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)6

7 Gordon MacDonald: Ordne dein Leben getrieben oder berufen? 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)7

8 Berufen oder getrieben? 1.Getriebene Menschen jagen durch das Leben. 2.Sie sind immer auf der Suche nach Anerkennung, und ihren Wert definieren sie über das Geleistete, den Lohn und die Anerkennung. 3.„Er ist schrecklich mit ihm zu arbeiten, aber er hat Erfolg.“ 4.Mitarbeiter werden ge- und verbraucht, aber in der Nähe von getriebenen Menschen können andere nicht wachsen. 5.Sie haben eine vulkanische Kraft zum Ärger in sich. 6.Sie sind kaum in der Lage, Beziehungen zu pflegen. Sie ächzen unter ihren Terminen und sind zugleich stolz auf sie. 7.Sie werden durch Zeitplansysteme nur noch perfekter in ihrem Getriebensein. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)8

9 Gliederung des Vortrags 1.Geschenkte und gewährte Zeit. Eine Zeit-Reise durch die Bibel 2.Meine Prioritäten und mein Umgang mit der Zeit 3.Noch einmal: Tue ich, was mir wichtig ist? 4.Einzelarbeit und gegenseitige Beratung 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)9

10 1. „Geschenkte und gewährte Zeit. Eine Zeit-Reise durch die Bibel“

11 Augustinus über die Zeit: „Wenn mich niemand danach fragt, dann weiß ich es, will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)11

12 1.1 Die von Gott gewährte Zeit ist unser Handlungsspielraum. Zeit ist mein Handlungsspielraum. Dieser Zeitraum ist begrenzt, in seinen Grenzen aber geschützt. Der Mensch soll etwas „anfangen“ mit der Zeit („auskaufen“ - Eph 5,16). Jesus will „die Werke Gottes wirken, solange es Tag ist“ (Joh 9,4). Die Zeit ist als begrenzte Zeit wertvolle Zeit. Ich soll meine Zeit nicht vergeuden (lassen). 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)12

13 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1.Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungsspielraum. 2.Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)13

14 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1.Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum 2.Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)14 „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (Gen. 8,22). „Der Menschheit wird die Wohltat gegliederter Zeiten gegönnt“ (Hans-Walter Wolff).

15 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1.Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum 2.Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)15 Hauptrhythmen „wachen und arbeiten“ und „ruhen und feiern“. Gesund lebt der Mensch in der Zeit, der diesem Rhythmus folgt.

16 Proverbien 24,30-34 „Ich ging am Acker des Faulen entlang und am Weinberg des Toren, und siehe, lauter Nesseln waren darauf, und er stand voll Disteln, und die Mauer war eingefallen. Als ich das sah, nahm ich’s zu Herzen, ich schaute und lernte daraus: Noch ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig die Hände zusammentun, dass du ruhest, so wird deine Armut kommen wie ein Räuber und dein Mangel wie ein gewappneter Mann.“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)16

17 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1.Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum 2.2. Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)17 Wer wacht und arbeitet, soll aber auch ruhen, schlafen und feiern. „Der gute Schlaf wird zum Merkmal des Menschen, der im Takt des Schenkens und Rufens Jahwes lebt.“ Er „weiß das Umsonst der vergeblichen Mühen des Arbeits-fanatikers durch das Umsonst der Gabe Jahwes im Schlaf (Ps 127,1f) endgültig abgelöst.“

18 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1.Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum 2.Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)18 „Darum ist auch kein Gebot in der Bibel so umfangreich erläutert wie das Gebot: „Sechs Tage kannst du schaffen, aber am siebenten Tag sollst du aufzuhören“ = šbt (Ex 20,9; 34,21a; Dtn 5,15).

19 1. Zeit-Reise durch die Bibel „In demonstrativer Arbeitsnieder-legung soll sich die Heiligung des siebenten Tages vollziehen.“ -H.-W. Wolff: Anthropologie des Alten Testaments. München 3. Auflage 1977, 201. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)19

20 1. Zeit-Reise durch die Bibel Sonntag heißt: ·  Die Ruhe ist nicht der Lohn für das Geleistete, ·  sondern die Vorgabe der Gnade. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)20

21 Stephen Covey P = Produktivität PK = Pflege der Produktivitäts- Kapazitäten Das nennt er auch „die Säge schärfen“! 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)21 Äsop erzählt zur Warnung die Fabel von der Gans, die goldene Eier legte.

22 Soziale Komponente Deregulierung bedeutet vor allem den Verlust der Gleichzeitigkeit und Gemeinsamkeit der Arbeitsruhe. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)22

23 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1.Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum. 2.Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. Gott hat den Ruhetag gesegnet, also mit belebenden Kräften ausge-stattet, die ein fruchtbares Leben fördern. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)23

24 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1. Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum. 2. Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 3. Zeit ist auch „fallende Zeit“. Bisher sprechen wir von der Zeit, die wir nutzen und gestalten. Jetzt geht es um Zeit, die uns zufällt und Schicksal wird. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)24

25 1.3 Die „fallende Zeit“ Zeit fällt uns zu. „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.“ ·Sprüche 16,9 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)25

26 1.3 Die „fallende Zeit“ Darum soll der Menschen planen, zugleich aber demütig sagen: „Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.“ Jak 4,15 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)26

27 Zukunft im Rücken! Hinter uns (im Verborgenen), nicht vor uns liegt die Zukunft: „Nach dieser Sicht bewegt sich der Mensch durch die Zeiten wie ein Ruderer, der sich rückwärts in die Zukunft bewegt: er erreicht das Ziel, indem er sich orientiert an dem, was einsichtig vor ihm liegt; diese enthüllte Geschichte bezeugt ihm den Herrn der Zukunft“ (H.-W. Wolff). 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)27

28 1.3 Zeit als fallende Zeit Erstens verfügen wir nicht über die Art der Zeit, in der wir leben. ·Der Prediger sagt: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ -Koh 3,1 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)28

29 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)29 Rick Warren Herr, segne, was wir tun! Herr, hilf uns zu tun, was du segnest! oder:

30 1. Zeit-Reise durch die Bibel 1. Die von Gott gewährte Zeit ist mein Handlungs- spielraum. 2. Die Zeit ist von Gott gegliederte Zeit. 3. Zeit ist auch „fallende Zeit“. Bisher sprechen wir von der Zeit, die wir nutzen und gestalten. Jetzt geht es um Zeit, die uns zufällt und Schicksal wird. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)30

31 Stephen Covey 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)31 Interesse Einfluss- bereich  Direkte Kontrolle  Indirekte Kontrolle  Gar keine Kontrolle

32 1.3 Zeit ist auch „fallende“ Zeit Erstens verfügen wir nicht über die Art der Zeit, in der wir leben. Zweitens gibt es eine „Theologie der (göttlichen) Störungen“. ·im Zeitmanagement ein zu minimierender Faktor! ·Hier: ein Anruf Gottes? Gar ein Kairos? 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)32

33 Biblische Störungsfälle Der Esel und sein Bileam (Num 22) Das „hin und her“ des Paulus in Kleinasien (Apg 16) Die Geschichte von dem, der unter die Räuber fiel (Lk 10). ·Priester und Levit folgten ihrem Chronos, der Samariter dem Kairos. ·Die Störung des Menschen, der unter die Räuber fällt, sich dabei aber dummerweise nicht an unsere Terminkalender bindet, ist der Testfall, ob wir die „fallende Zeit“ ernst nehmen. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)33

34 Beispiel Abendliche Veranstaltungen reduzieren bzw. auf die Zeit bis 21:30 Uhr begrenzen, aber: frei und offen sein für Nikodemus-Ereignisse (Joh 3,1ff)! 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)34

35 Ps 31,16: „Meine Zeit steht in deinen Händen.“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)35

36 1.4 Zeit als Zeit der Gnade „Heute muss ich in deinem Hause einkehren“ (Lk 19,5). „Heute wirst du mit mir im Paradiese sein“ (Lk 23,43). „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, verstockt eure Herzen nicht“ (Hebr 3,7f; Ps 95,7). „Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede, und lernet sie und bewahrt sie, dass ihr danach tut“ (Dtn 5,1;7,9-11). 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)36

37 2. Meine Prioritäten und mein Umgang mit der Zeit

38 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)38

39 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)39

40 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)40

41 2.1 Proaktiv sein „Ich kann eh nichts an meinen dauernden Zeitproblemen und der ewigen Überforderung machen. Es ist halt mein Schicksal!“ „Warum sorgen die anderen nicht besser für mich? Warum entlastet mich nicht endlich mal jemand!“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)41

42 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)42 REIZ REAKTION Reaktives Modell

43 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)43 REIZ RE- AKTION Proaktives Modell Frei- raum zur Ent- schei- dung Selbst- bewusstsein Gewissen Vorstellungs- kraft Wille

44 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)44

45 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)45 Aus der Seelsorge: Lerne zu entscheiden statt zu addieren!!

46 2.2 Schon am Anfang das Ende im Sinn haben Was ist mein persönliches Zielfoto? 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)46

47 Uhr (Effizienz) und Kompass (Effektivität) Zusagen Verabredungen Zeitpläne Ziele und Tätigkeiten Vision Werte Prinzipien Lebens-philosophie Gewissen und Orientierung 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)47

48 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)48 Risiko „Uhrenorientierung“ Eifrig die Leiter hinaufklettern – aber an der falschen Mauer! Sehr effizient Auto fahren – aber in der falschen Richtung!

49 Stephen R. Covey fragt: „Wird es einen Unterschied machen, –ob ich mehr Dinge in weniger Zeit erledigen kann, –oder wird das einfach das Tempo beschleunigen, in dem ich auf die Menschen und Umstände reagiere, die mein Leben zu kontrollieren scheinen?“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)49

50 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)50 Führung versus Management Management = mache ich es richtig? Effizienz Führung = mache ich das Richtige? Effektivität

51 Vom Nutzen persönlicher Visionen Begeisterung empfinden Prioritäten setzen Unterscheidungen wagen Proagieren können 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)51

52 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)52

53 Lothar Seiwert Aber was ist mit dem Unberechen-baren, Gottes Fügungen, sei es durch Leid, sei es durch unerwartetes Glück? 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)53

54 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)54 Stephen R. Covey „Was würden Sie gerne über sich/Ihr Leben hören: –von Rednern aus Ihrer Familie, –Ihrem Partner, –Ihren Freunden, –Menschen aus Ihrem Beruf?

55 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)55 Phantasiereise: Unser 80. Geburtstag – unsere wichtigsten Rollen/Beziehungen

56 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)56

57 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)57 Urlaub, Retraite, Wüstentage, Kloster auf Zeit… Etwa jährlicher Rhythmus zur Überprüfung der Vision, Rollen, Ziele …

58 2.3 First things first Zeitinventur: Was tue ich wirklich? Vom Opferstatus zum proaktiven Handeln Was soll am Ende herauskommen? Den Prioritäten Priorität einräumen! Oder: First things first… 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)58

59 Stephen R. Covey „Effektives Management heißt, das Wichtige voranzustellen.“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)59

60 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)60 I.II. III.IV. Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend

61 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)61 I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin II. III.IV. Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend

62 I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin  Stress, Ausgebranntsein, Krisenmanagement, immer am Feuerlöscher 12.01.2015 Michael Herbst (IEEG) 62 Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend

63 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)63 Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin IV. Geschäftigkeiten Manche Post Einige Anrufe Zeitdiebe Angenehme Tätigkeiten

64 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)64 I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin II. III.IV. Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend

65 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)65 Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin III. Unterbrechungen Manche Anrufe Manche Post Manche Konferenzen IV. Geschäftigkeiten Manche Post Einige Anrufe Zeitdiebe Angenehme Tätigkeiten

66 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)66 Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin III. Unterbrechungen, manche Anrufe, manche Post, manche Konferenzen  Kurzfristige Orientierung, Krisenmanagement, Fremdsteuerung, Anpassung IV. Geschäftig- keiten Manche Post Einige Anrufe Zeitdiebe Angenehme Tätigkeiten

67 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)67 Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin II. Vorbeugung PK-Tätigkeit Beziehungsarbeit Neue Möglichkeiten Lebensziele verwirklichen III. Unterbrechungen Manche Anrufe Manche Post Manche Konferenzen IV. Geschäftigkeiten Manche Post, einige Anrufe, Zeitdiebe Angenehme Tätigkeiten

68 Eisenhower-Matrix/ Quadrant II-Methode 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)68 Nicht wichtig Wichtig Nicht dringend Dringend I. Krisen Dringliche Probleme Projekte mit Abgabetermin II. Vorbeugung PK-Tätigkeit Beziehungsarbeit Neue Möglichkeiten Lebensziele verwirklichen III. Unterbrechungen Manche Anrufe, manche Post Manche Konferenzen IV. Geschäftigkeiten, manche Post Einige Anrufe, Zeitdiebe Angenehme Tätigkeiten

69 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)69 Eisenhower-Matrix dringendnicht dringend wichtig nicht wichtig III III IV 20 – 25 %65 – 80 % 15 %> 1 % 25 – 30 % 15 % 50 – 60 %2 – 3 %

70 Wie geht das? „Der Schlüssel liegt nicht darin, Prioritäten für das zu setzen, was auf Ihrem Terminplan steht, sondern darin, Termine für Ihre Prioritäten festzusetzen. Und das geht am besten im Kontext einer ganzen Woche.“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)70

71 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)71

72 2.4 Bleiben Sie realistisch! Unser Beruf ist und bleibt überkomplex! Unsere Persönlichkeitsstruktur wird sich nicht prinzipiell ändern! Die allgemeine Beschleunigung macht auch vor uns nicht Halt! Steigende Erwartungen machen uns zu schaffen! Unsere Ressourcen werden geringer! Nur unser Alter steigt munter weiter! 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)72

73 3. NOCH EINMAL: TUE ICH, WAS MIR WICHTIG IST? 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)73

74 Unsere Berufsgefährdung „.... dass wir zwar sonntags auf der Kanzel Prediger der Gnade sind, aber im wirklichen Leben gnadenlos mit uns selbst umgehen. Wir predigen die Rechtfertigung durch Jesus; wir leben die Rechtfertigung aus den Werken eines fleißigen Pfarrers!“ 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)74

75 Ein junger Pfarrer: „Lasst mich bloß in Ruhe, seht Ihr denn nicht, wie viel ich zu tun habe?“ Aus Liebe zu den Menschen wird Menschenmüdigkeit und aus Menschenmüdigkeit wird Menschenverachtung. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)75

76 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)76

77 Mt 6,33f 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. 12.01.2015Michael Herbst (IEEG)77


Herunterladen ppt "Pfarramt zwischen Management und geistlichem Leben Landestagung des Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbunds in Württemberg 29. Mai - 1. Juni 2007."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen