Freitag der Freitag der.. Neues von Paule, Gott und die Welt Eine Geschichte von Uwe Dammann uff Berlinerisch Eine Geschichte von Uwe Dammann uff Berlinerisch.

Präsentation zum Thema: "Freitag der Freitag der.. Neues von Paule, Gott und die Welt Eine Geschichte von Uwe Dammann uff Berlinerisch Eine Geschichte von Uwe Dammann uff Berlinerisch."—  Präsentation transkript:

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2 Freitag der Freitag der..

3 Neues von Paule, Gott und die Welt Eine Geschichte von Uwe Dammann uff Berlinerisch Eine Geschichte von Uwe Dammann uff Berlinerisch

4 Ick find'et ja eijentlich Quatsch, dass'et am Freitach, dem 13. besonders viel Unglück jeben soll. Aba det jibt doch eene janze Menge Leute, den isset wirklich nich janz jeheuer an so eem Tach.

5 Ick habe zum Beispiel een Kollejen, der is ziemlich abergläubisch. Der wird heute janz bestimmt uffpassen, dass ihm nischt passiert. In seiner Hosentasche hatta ooch imma so een Glücksstein.

6 Und in sei'm Auto fährt imma det Maskottchen mit. Und als'a det mal beim Saubermachen raus jemacht hat und vajessen hatte, det wieda rinnzuhäng', da is ihm doch tatsächlich eena hintenruff jefahrn. Und in sei'm Auto fährt imma det Maskottchen mit. Und als'a det mal beim Saubermachen raus jemacht hat und vajessen hatte, det wieda rinnzuhäng', da is ihm doch tatsächlich eena hintenruff jefahrn.

7 Man muss sich schützen, meent'a imma. Überall wittert'a böse Kräfte und Mächte und Unheil. Und der und meen Kolleje Paule kriejen sich imma inne Wolle.

8 Denn Paule is so een Christenmensch und bei Aberglauben wird der imma janz allergisch. Det is allet Quatsch, schimpft'a dann.

9 An Gott wollen die Leute nich glooben, aba an Steine und besondere Zahlen und Maskottchen und wer weeß wat allet. Da siehst'de doch mal, dass die meisten Menschen irjendeen Glauben ham.

10 Aber statt Gott zu vertrauen, benutzen'se allen möglichen Kram, um ihr Schicksal zu beeinflussen. Paule kann det nich ham.

11 Und wenn eena dreimal uffs Holz kloppt, dann verdreht er ooch die Oojen. Und ick sage dann, wat is denn der Unterschied zwischen dei'm Glauben und dem andern Glauben.

12 Soll doch jeda machen, wie er will. Paule gloobt eem, dass Gott ihm hilft und meen andra Kolleje, dass ihm seine Utensilien helfen.

13 Und beede meen', dass'et hilft. Aba Paule sacht, det is übahaupt nich det wichtigste, dass'et hilft. Det is nämlich der Untaschied zwischen sei'm Glauben und dem Aberglauben.

14 Paule sacht, der Aberglaube is die Beschwörung und Beeinflussung von unpersönlichen Mächten. Aba sein Glaube an Gott, det ist eene persönliche Beziehung.

15 Mit Gott kanna reden, ooch wenn'a eene Beule hat, wenn'a mal Pech hat. Und det wäre doch nun wat janz andret, sachta. Außerdem jehört Pech zum Leben.

16 Er weeß, dassa bei Gott jut uffjehobn is. Er sacht, dassa mit sei'm janzen Leben in Gottes Hand is, wenn'a Glück hat und auch wenn'a Pech hat.

17 Und damit lebt der Paule eijentlich janz fröhlich und jelassen. Selbst wenn Freitach der 13. is. Selbst wenn Freitach der 13. is.

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19 Ich habe Dir was zu sagen. Sprich mich mal an! - Gott Ich habe Dir was zu sagen. Sprich mich mal an! - Gott