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Veröffentlicht von:Genoveva Kempke Geändert vor über 10 Jahren
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Weil durchaus ein Mensch den anderen nötig hat, deshalb ist die Menschheit ein zusammen-gehöriges Ganzes Adolph Kolping
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Der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns
Die Prinzipien Personalität, Subsidiarität und Solidarität der katholischen Soziallehre geben Orientierung für eine soziale Ordnung, die dem christliche Menschenbild entspricht. Personalität: Der Mensch ist Mitte und Ziel allen Handelns. Subsidiarität: Die Gemeinschaft hilft bei der Erfüllung der Aufgaben, die die Kräfte des Einzelnen übersteigen. Solidarität: Bei allem Handeln sind die Bedürfnisse der schwächsten Glieder der Gesellschaft zu berücksichtigen.
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Der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns
Schwerpunkte unseres Handelns sind: Die Arbeit mit und für junge Menschen, unser Engagement in der Arbeitswelt, mit und für die Familie und für die eine Welt. Auszug aus dem Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland
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Weltweit Gemeinschaft sein - Wir bauen an der einen Welt-
Kolping tritt für die weltweite Verwirklichung gerechter und demokratischer Strukturen sowie für die Sicherung der Menschenrechte ein. Dadurch kann dauerhafter Friede möglich werden. Kolping arbeitet mit Menschen in und aus anderen Ländern ideell, personell und materiell zusammen. Unser Ansatz ist dabei „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten. Wir geben und erhalten Hilfe und Anregungen für die jeweilige Arbeit. Kolping ist durch partnerschaftliche Kontakte und Projekte mit Menschen aus vielen Ländern verbunden. Im Internationalen Kolpingwerk ist hierdurch ein enges Netz von Beziehungen entstanden wobei wir die Begegnungen junger Menschen besonders fördern. Auszug aus dem Leitbild aus 2000
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Weltweit Gemeinschaft sein - Wir bauen an der einen Welt-
Bistumsweite Aktion des Kolpingwerkes: Aktion Brasilien Kleidersammlung zusammen mit KAB, Pfarreien, BDKJ (zwischenzeitlich ergänzt um „und Projekte Hilfe zur Selbsthilfe“) Ostereieraktion seit 25 Jahren zusammen mit Pfarreien, BDKJ (insgesamt über € für Pumpen in Südostbrasilien, Behinderteneinrichtung in Slowenien, Ausbildung Jugendlicher in Kolumbien……. – im vergangenen Jahr ca €) Spendeaktion „Keine Familie ohne Wasser“ (Zisternen und Pumpen für Nordosten Brasiliens seit September 2003, Stand Dezember 2005: €) Einzelne Kolpingfamilien (Beispiele): Workcamps in Brasilien (Großenlüder) Hungerlauf (Kirchhain, Großenlüder) Modenschau (Stadtallendorf) Behinderteneinrichtungen in Slowenien (Marburg) Schwerpunkt Brasilien
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Die Aktion Brasilien ist eine Gemeinschaftsaktion von KOLPING
PFARREIEN BDKJ und der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) im Bistum Fulda Das Kolpingwerk hat die Federführung übernommen – die Aktion Brasilien ist aber nach wie vor eine gemeinsame Aktion. Übersicht / Inhalt Titel / Übersicht
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Die Zusammenarbeit in Brasilien erfolgt mit den Fuldaer Diözesanpriestern und dem Brasilianischen Kolpingwerk. Pfarrer Dr. Willi Link, São Paolo (ist auch Kolping-Nationalpräses) Pfarrer Hans und Helmut Henning, Juscimeira, Mato Grosso + Pfarrer Johannes Kalisch, Maceio-Alagoas Pfarrer Alois Hartmann, Salvador da Bahia Pfarrer Eugen Höfler, war in São Paulo - jetzt wieder in Deutschland sowie mit dem Verein Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e.V. (SEK). Gefördert wurden seit 1973 unzählige verschiedene Sozialprojekte.
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Die Altkleidersammlung ist bisher die wichtigste Finanzierungsquelle für die Aktion Brasilien.
In den Jahren 1973 bis 2005 wurden insgesamt: 17500 t Altkleider, Schuhe, Bett- und Haushaltswäsche gesammelt Hierfür ein Erlös von ca. 4,39 Millionen Euro (= ca. 8,58 Mill. DM) erzielt. Reinerlös 2005: ca €
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Kurzinformation zum Land Brasilien
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ist 24mal so groß wie Deutschland,
Brasilien ist 24mal so groß wie Deutschland, hat ca. 2mal so viele Einwohner wie Deutschland und seit 1988 eine neue sozialstaat-liche Verfassung (nach ca. 20jähriger Militärregierung) Entdeckung Brasiliens Unabhängigkeit Abschaffung der Sklaverei Einführung der Republik
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ein Land der Superlative
Brasilien – ein Land der Superlative Brasilien ist vielseitig und extrem bzgl. Klima Wirtschaft Menschen und ihrer Kulturen (53% Weiße, 34% Mischlinge, 11% Schwarze) Land der Gegensätze Vielseitige Aufgaben
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Soziale Projekte werden gefördert und finanziert
Soziale Projekte werden gefördert und finanziert. Leitgedanke für die Förderung ist die Personalität, Subsidiarität und Solidarität aber besonders auch die Nachhaltigkeit… Beispiele: Projekte der Fuldaer Diözesanpriester Projekte des Brasilianischen Kolpingwerkes
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Projekte der Fuldaer Diözesanpriester
Neubau von Kirchen und Pfarrgemeinderäumen Alois Hartmann / Salvador de Bahia
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Kinderhäuser in Salvador de Bahia / Alois Hartmann
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Alois Hartmann / Salvador de Bahia
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Alois Hartmann / Salvador de Bahia
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Alois Hartmann / Salvador de Bahia
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Die Landlosenbewegung (MST) gibt es in gesamt Brasilien u. a
Die Landlosenbewegung (MST) gibt es in gesamt Brasilien u. a. verbunden mit einer „Flucht“ aus den Favelas. Auch in Zukunft werden neue Städte an neuen Produktionsstätten entstehen Werk A. Kolpings als Grundlage für die Entwicklung eines Gemeinwesens (religiöse Werte = Spielregeln + Gemeinschaft) Hans Henning engagiert bsich seit Jahren für die Landlosen in Mato Grosso.
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Hans Henning / Campo Verde
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Hans Henning / Campo Verde
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Hans Henning / Campo Verde
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Arbeit in den Favelas / Wohnungsbau
Paulo Link/São Paulo
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Projekte des Brasilianischen Kolpingwerkes
Finanzierung einkommenschaffender Maßnahmen (Berufsausbildung und Starthilfe für Selbständige, einschl. Ausbildungswerkstätten) Ein Beruf im Handwerk oder im Dienstleistungsbereich bedeutet: Leben aus eigener Kraft Schafft auch in ländlichen Gebieten Einkommen Verhindert Landflucht Beugt einem Leben in den Favelas vor ebnet den Weg in die Selbständigkeit. Bäckerei als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb
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Taschen- und Rucksacknäherei in Piaui
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Aluminium-Manufaktur
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Aluminium-Manufaktur
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Klein-Gartenbau (Familienbetrieb)
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Klein-Gartenbau (Familienbetrieb)
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Imker-Genossenschaft mit Zertifikat
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Ziegelei in Jusicmeira
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Ziegelei in Jusicmeira
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Fischzuchtprojekt
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Viehzucht im Nordosten
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Recycling als einkommenschaffende Maßnahme mit insgesamt 800 Beschäftigten in Sao Paulo
(Insgesamt gibt es vier Recyclinghöfe)
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Schneiderei mit Laden Schreinerei mit Laden
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Kolpinghäuser/Zentren als Bildungseinrichtungen
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Ausbildungen in verschiedenen Berufen
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Computerkurse in allen Teilen Brasiliens
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Ausbildungen in verschiedenen Berufen:
Friseursalon einschl. Ausbildung
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Kolpinghäuser als Treffpunkt für die Gemeinschaft
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Betreuung Jugendlicher / Kindertagesstätten / Nachhilfeunterricht
Betreuung Jugendlicher / „Staatsbürgerliche Bildung“ (hier: Jugendzentrum in Piaui) Betreuung Jugendlicher / Kindertagesstätten / Nachhilfeunterricht (hier: Jugendzentrum in Sao Paulo)
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Bingo und Handarbeiten für Senioren
Beratung in Rechtsfragen / Arbeitsvermittlung
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seit 2001 schwerpunktmäßig Ausbildung von Multiplikatoren
Finanzierung von Koordinatoren (= hauptamtliche Mitarbeiter), die Projekte begleiten und Fördermittel beantragen seit 2001 schwerpunktmäßig Ausbildung von Multiplikatoren Treffen der hauptamtlichen Koordinatoren im Nordosten
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Obra Kolping do Brasil Ein Netz von 372 Kolping-gemeinschaften in ganz Brasilien neue Kolpinggemein-schaften im Aufbau Mitglieder (OKB-Informationsblatt 2004)
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Religion – Arbeit – Freizeit – Familie – Gesellschaft
Hilfe zur Selbsthilfe – IMMER in Anlehnung an Kolpinggemeinschaften Religion – Arbeit – Freizeit – Familie – Gesellschaft Bau und Unterhaltung von Kolpinghäusern als gemeinschaftlicher Mittelpunkt der Gemeinschaften.
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Weltweit Gemeinschaft sein - Wir bauen an der einen Welt-
Kolping arbeitet mit Menschen in und aus anderen Ländern ideell, personell und materiell zusammen. Unser Ansatz ist dabei „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten. Wir geben und erhalten Hilfe und Anregungen für die jeweilige Arbeit. Kolping ist durch partnerschaftliche Kontakte und Projekte mit Menschen aus vielen Ländern verbunden. Im Internationalen Kolpingwerk ist hierdurch ein enges Netz von Beziehungen entstanden wobei wir die Begegnungen junger Menschen besonders fördern. Auszug aus dem Leitbild aus 2000
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Weltweit Gemeinschaft sein - Wir bauen an der einen Welt-
Hilfe zur Selbsthilfe Subsidiarität Immer in Verbindung mit einer Kolpingfamilie Partnerschaft aus der wir auch selbst lernen können (Bedeutung von Ausbildung, Familie, Zivilgesellschaft, Selbstverwaltung, Pastoraler Prozess,…) Persönliche Begegnungen / Austausch (Weltjugendtag, Besuche, Projektreisen …)
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...damit Menschen besser leben können.
Die Aktion Brasilien ist eine Gemeinschaftsaktion von KOLPING - PFARREIEN - BDKJ - KAB im Bistum Fulda. Ihre Unterstützung ist auch für die Zukunft sehr wichtig: Übersicht / Inhalt Titel / Übersicht ...damit Menschen besser leben können.
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Gern beantworte ich Ihre Fragen.
Vielen Dank ! Gern beantworte ich Ihre Fragen. Übersicht / Inhalt Titel / Übersicht
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