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3. Lineare Befehle 3.1 Die Ausgabefunktion

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Präsentation zum Thema: "3. Lineare Befehle 3.1 Die Ausgabefunktion"—  Präsentation transkript:

1 3. Lineare Befehle 3.1 Die Ausgabefunktion
Programmierung 3. Lineare Befehle Seite 10 3.1 Die Ausgabefunktion Sie gibt Text und Variableninhalte am Bildschirm aus und hat folgende Syntax: printf ("formatstring", variable,variable,...); Der formatstring beinhaltet den am Bildschirm auszugebenden Text Formatsteuerzeichen für die Ausgabe von Variablen sowie Bildschirmsteuerzeichen. © 1998 Dagmar Walddobler

2 Lineare Befehle printf ("formatstring", variable,variable,...);
Programmierung Lineare Befehle Seite 11 printf ("formatstring", variable,variable,...); Für die Formatsteuerzeichen werden die auf den formatstring folgenden Variablen eingesetzt. Formatsteuerzeichen beginnen mit dem Zeichen % gefolgt von einem Buchstaben: %d für int Format %o für int Format (oktal) %u für unsigned int Format %x für unsigned int (hexadezimal) %f für Gleitkomma-Format %e für Gleitkomma-Format (Exponentialschreibweise, z.B.: 1.8E03) %c für ein einzelnes Zeichen %s für einen String (=Zeichenkette) © 1998 Dagmar Walddobler

3 Lineare Befehle Beispiel:
Programmierung Lineare Befehle Seite 12 Beispiel: printf (“Mittelwert über %4d Messwerte beträgt : %6.1f",n, mw); Zwischen dem Prozentzeichen und dem Formatsymbol kann man ein Flag setzen sowie das Ausgabeformat angeben. Ist kein Flag gesetzt erfolgt die Ausgabe rechtsbündig mit gegebenenfalls führenden Leerzeichen. Nur negative Zahlen werden mit Vorzeichen ausgegeben. Bedeutung der Flags : - bewirkt linksbündige Ausgabe positive Zahlen werden mit Vorzeichen ausgegeben Space positiven Zahlen wird ein Space(=Leerzeichen) vorangestellt Ausgabe mit führenden Nullen Die Ausgabebreite in der Form z (%zd) für ganze Zahlen, bzw z.n ( %z.nf ) für Gleitpunktzahlen, gibt an, dass die Zahl mit mindestens z Stellen ausgegeben wird. Bei Gleitpunktzahlen bestimmt n die Länge des Nachkommateils. © 1998 Dagmar Walddobler

4 Lineare Befehle Beispiel:
Programmierung Lineare Befehle Seite 13 Beispiel: printf (“\n\tVolumen : %6.1f ccm\n\tOberfläche : %6.2f qcm",v, o); Der formatstring kann zusätzlich folgende Bildschirmsteuerzeichen enthalten: \n erzeugt einen Zeilenvorschub \f erzeugt einen Seitenvorschub \b erzeugt ein backspace \t erzeugt einen Tabulatorsprung (= 8 Spalten) \a erzeugt akustisches Signal über PC-Lautsprecher Zu beachten : Die Anzahl der Formatsteuerzeichen im formatstring muss der Anzahl der angegebenen Variablen entsprechen ! © 1998 Dagmar Walddobler

5 scanf ("Formatstring",&variable1, &variable2,...) ;
Programmierung Lineare Befehle Seite 14 3.2 Die Eingabefunktion Diese Funktion hält den Programmlauf an und erwartet für jede angegebene Variable eine Text- bzw. Zahleneingabe von Tastatur. Sie hat folgende Syntax : scanf ("Formatstring",&variable1, &variable2,...) ; Der Formatstring enthält die (o.g.) Formatsteuerzeichen für die folgenden Eingabevariablen und bestimmt damit das Eingabeformat. Das %-Zeichen ist wieder dem Formatsteuerzeichen voranzustellen. Zu beachten ist hierbei, dass die Formatsteuerzeichen genau dem jeweiligen Variablentyp entsprechen muss ! © 1998 Dagmar Walddobler

6 Lineare Befehle Beispiele:
Programmierung Lineare Befehle Seite 15 Beispiele: printf (“Geben Sie Zähler und Nenner in der Form z / n ein :“); scanf (“%d / %d“,&zaehler, &nenner); ... printf (“Geben Sie die 2 Messwerte durch Komma getrennt ein : “); scanf (“%f , %f“,&x1, &x2); Enthält der Formatstring zusätzlich beliebige ASCII-Zeichen (hierzu zählt auch das Leerzeichen!), so müssen diese Zeichen ebenso mit eingegeben werden! Der Adressoperator '&' vor dem jeweiligen Variablennamen ist unbedingt erforderlich, da hier die Variablenadressen übergeben werden. Der Formatstring in der scanf-Funktion darf keine Bildschirmsteuerzeichen enthalten ! Die Funktionen printf() und scanf() sind in der Headerdatei stdio.h enthalten. © 1998 Dagmar Walddobler

7 Lineare Befehle 3.3 Die Wertzuweisung variable = ausdruck;
Programmierung Lineare Befehle Seite 16 3.3 Die Wertzuweisung variable = ausdruck; Sie erfolgt von rechts nach links! Ausdruck kann ein konstanter Wert sein z.B. eine Variable, z.B. ein Rechenausdruck. Dazu gibt es in C die folgenden Rechen- operationszeichen : + für Addition - für Subtraktion * für eine Multiplikation / für eine Division % für die Restberechnung bei einer Ganzzahldivision summe = 0; x = 4.5; taste = ‘a‘; y = b; summe = a + b; y = 3*x*x + 1/2*x - 3.6; z = (4.1*a + 0.1*b)/(x*y); rest = z % n; © 1998 Dagmar Walddobler

8 Programmierung Lineare Befehle Seite 17 In dieser Anweisung sind folgende Abkürzungen möglich (üblich !) : statt variable = variable <op>wert; variable <op>= wert; statt variable = variable + 1; variable (Postinkrement) oder ++variable (Präinkrement) statt variable = variable - 1; variable (Postdekrement) oder --variable (Prädekrement) Das Postde-/inkrement innerhalb einer Wertzuweisung wird unmittelbar nach der eigentlichen Wertzuweisung ausgeführt, das Präde-/inkrement unmittelbar vor der Wertzuweisung ! Beispiele: x = ++a / 2; y /= 5; summe += m --; © 1998 Dagmar Walddobler

9 3. Lineare Befehle x = ++a / 2; y /= 5; summe += m --;
Programmierung 3. Lineare Befehle Seite 18 x = ++a / 2; y /= 5; summe += m --; Die ausführliche Befehlsfolge lautet: a = a + 1 ; x = a / 2 ; y = y / 5 ; summe = summe + m; m = m - 1; © 1998 Dagmar Walddobler


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