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„Seid heilig, denn ich bin heilig!“

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Präsentation zum Thema: "„Seid heilig, denn ich bin heilig!“"—  Präsentation transkript:

1 „Seid heilig, denn ich bin heilig!“
Levitikus „Seid heilig, denn ich bin heilig!“

2 Keine systematische Abhandlung, sondern Gelegenheitsgesetze!
Themen von Kap Regelungen zum Verzehr von Fleisch (17) Moralische Unterschiede zu den Heiden (18 – 20) Absonderung und Unversehrtheit der Priester und ihrer Opfer (21 – 22) Festzeiten (23) Leuchter und Schaubrote (24,1-9) Umgang mit einem Gotteslästerer (24,10 – 23) Sabbatjahr, Halljahr und Lösungsrecht (25) Fluch und Segen des Bundes (26) Abgaben an das Heiligtum (27) Keine systematische Abhandlung, sondern Gelegenheitsgesetze!

3 Erklärungsmodell für „Unreinheit“
Leben Normalität/Ganzheit Zunehmend weniger normal Tod und Unordnung Allerheiligstes Altar Vorhof Lager Außerhalb des Lagers Sheol Gott Priester Priester mit Makel Israeliten Unreine Tod Perfekt für Opfer Opfer mit Mangel Essbar (rein) Nicht essbar (unrein) Aas

4 Heiligkeit am Opferaltar (Kap. 21 – 22)
Priester dürfen nicht mit dem Tod in Kontakt kommen Priester dürfen keine körperliche Verunstaltung/ Mängel aufweisen Durch Geburt oder Unfall Durch Trauerrituale Priester dürfen nicht mit sexueller Unvollkommenheit in Kontakt kommen! Priester dürfen ihre Dienste nicht durch persönliche Trauerfälle unterbrechen. Für Hohepriester gelten die Regelungen jeweils strenger als für einfache Priester! (vgl. Trauer und Heirat) Für Opfertiere gelten ähnliche Vorschriften für Makellosigkeit, wie für die Priester! (21,16 – 24 & 22,17ff)

5 Regelungen für Fleischesser (Kap. 17)
Zwei regierende Prinzipien: Keine Opferungen für Götzen (17,1-9) Kein Verzehr von Blut (17,10 – 16) Niemand darf Opfertiere außerhalb der Stiftshütte schlachten! (17,1-7) Niemand darf außerhalb der Stiftshütte opfern! (17,8-9) Es darf kein Blut gegessen werden! (17,10 – 12) Auch Jagdwild muss ausgeblutet werden! (17,13 – 16)

6 Heiligkeit durch Andersartigkeit (18 – 20)
Rahmen der Gesetze: 18,1-5 betont Forderung der Andersartigkeit Prinzip aus 19,2: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR euer Gott!“ 18,24-30 begründet die Ausrottung der Kanaaniter mit ihren sexuellen Sünden Kap. 18: Verbot sexueller Unmoral Ehe/Sex mit nahen Verwandten Ehe/Sex mit zwei Frauen, die Schwestern oder Mutter/Tochter sind. Sex mit Frauen während der Menstruation Sex mit dem gleichen Geschlecht Sodomie (Kinderopfer)

7 Heiligkeit durch Andersartigkeit (18 – 20)
Kap. 19: Verschiedene Gesetze zum Alltag Rücksichtnahme auf Arme Verzicht auf Gewinnmaximierung Pünktliche Bezahlung Schwächen nicht ausnutzen Parteilosigkeit und Ehrlichkeit im Gericht Nächstenliebe Verbot von Prostitution der Kinder Respekt vor dem Alter Liebe gegenüber Ausländern Ehrlichkeit beim Handel Verbot von Wahrsagerei und Zauberei oder körperlicher Verunstaltung bei Trauer

8 Heiligkeit durch Andersartigkeit (18 – 20)
Kap. 20: Kapitalverbrechen in Israel Schwere Sünden gegen die Familie Kinderopfer Verfluchung der Eltern Ehebruch Sexuelle Unmoral (s. Kap. 18, außer Sex mit Tante und Schwägerin) Wahrsagerei und Geisterbeschwörung Für Wahrsager und ihre Kunden

9 Sabbatjahr, Halljahr und Lösungsrecht (25)
Das Sabbatjahr: Alle 7 Jahre komplettes Brachliegen der Landwirtschaft! Das Halljahr Alle 49 Jahre 3 Deutungen: 7. Sabbatjahr = Halljahr // Halljahr = 49 „Schalttage“ // Halljahr ist komplettes Jahr Jahr der neuen Chancen: Wiedererstattung des Familieneigentums; Befreiung israelitischer Schuldknechte Begründung: Das Land gehört JHWH und sie sind selbst nur seine Gäste! (25,23)

10 Sabbatjahr, Halljahr und Lösungsrecht (25)
3. Das Lösungsrecht: Landbesitz wird nicht endgültig verkauft. Nahe Verwandte haben immer das Recht es zurückzukaufen Der Verkäufer hat immer das Recht es zurückzukaufen Dasselbe gilt für Schuldknechtschaft Weitere Regelungen für soziale Gerechtigkeit Verpflichtung zur Hilfe bei Bedürftigen (auch Fremden) Verbot von Zinsdarlehen und überteuerten Preisen Verbot israelitische Schuldknechte hart zu behandeln Was ist der Sinn dieser Regelungen?

11 Der jüdische Festkalender (23)
Später dazugekommen 3 Pilgerfeste Abgabe von Erstlingen Der jüdische Festkalender (23) Sabbatprinzip Bibelstellen: Ex 12,43 – 13,16 Ex 23,12 – 19 Ex 34,18 – 26 Lev. 23 Num 28 & 29 Deut 16,1-17

12 Fluch und Segen des Bundes (26)
landwirtschaftlichen Segen (26,4-5), Frieden mit Menschen und Tieren (26,6-7), Sieg über Feinde (26,7-8), Fruchtbarkeit (26,9), Überfluss (26,10) die Gegenwart JHWHs inmitten des Volkes (26,11-12). 14-17: Allgemeine Flüche: Krankheit, Hungersnot, Niederlagen 18-20: Dürre und schlechte Ernte 21-22: Wilde Tiere 23-26: Krieg, der zu Pest und Hungersnot führt 27-39: Krieg, der zu Kannibalismus, Verheerung des Landes und Exil führt.

13 Der Abschluss der „Bundesflüche“
3 Mose 26: Dann werde ich an meinen Bund mit Jakob denken. Und auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham werde ich denken, und an das Land werde ich denken. 43 Denn das Land muß von ihnen verlassen sein, […] weil sie meine Rechtsbestimmungen verworfen haben und ihre Seele meine Ordnungen verabscheut hat. 44 Aber selbst auch dann, wenn sie in dem Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht verwerfen und sie nicht verabscheuen, ein Ende mit ihnen zu machen, meinen Bund mit ihnen ungültig zu machen; denn ich bin der HERR, ihr Gott. 45 Und ich werde zum Guten für sie an meinen Bund mit den Vorfahren denken, die ich aus dem Land Ägypten vor den Augen der Nationen herausgeführt habe, um ihr Gott zu sein. Ich bin der HERR.


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