N W E S Die Steinreihen sind Richtungszeiger im

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1 N W E S Die Steinreihen sind Richtungszeiger im
Für Ignaz und Prisca Cathomen und Team. Gewidmet dem Schweizerischen Blindenverband und der Argo Ilanz. Die Steinreihen sind Richtungszeiger im konkreten und übergeordneten Sinn. These: Der Versammlungsplatz für die Gemeinschaft ist Stein 5. Ferner die Siedlung Muota Pkt (Der Flimser Atlas mit dem grossen Bären und die kleine Mondwende über der Lumnetia)

2 Südl. des Dorfes auf prachtvoller Aus-sichtsterrasse in schiffförmig ummauertem Friedhof. Altpfarrei, erwähnt 765; Turm 13. Jh., Schifferweiterung und Chorneubau 1480–90, Vorhalle und Beinhaus 1770; Renov. 1935–36; Rest. 1976–82. An die SW-Ecke des Schiffs anschliessend roman. Turm mit zwei- bis dreifach gekuppelten Rundbogenfenstern, überhöht von Rollfriesen und Zeltdach; im Sturz der Turmtür eingemauertes Fragment einer hochgot. Grabplatte mit Wappen Rink 14.Jh.

3 2016 Planezzas Falera Führung durch eine sakrale Stätte

4 Zwischen Himmel und Erde: Der schwebende Abendmaltisch von Falera
1646 von Georg Wilhelm Gresner aus Konstanz gemalte Abendmalszene.

5 Probe Ars Amata Zürich Bild von Adrian Michael Taufe Chlodwigs durch Remigius

6 Das Altarblatt / Die andere Dimension
Taufe des gnadenlosen Frankenkönigs Chlodwig durch den heiligen Remigius im Hintergrund seine Frau Chlotilde. Durch diesen Übertritt zur katholischen Kirche sicherte er sich nicht nur die Unterstützung der katholischen Bischöfe, sondern auch die seiner romanischen Untertanen, die sich größtenteils zum katholischen Christentum bekannten, und schuf so die Voraussetzung für den Aufstieg des Frankenreiches zur Hegemonialmacht im christlichen Abendland. Im Hintergrund seine Frau die Christin Chlothilde, die nur in die Heirat mit Chlodwig einwilligte, falls er ebenfalls Christ würde. Vergleiche, das Festmahl des Herodes in Müstair.

7 Ein Blick an die Chorwand zeigt ein präzis gearbeitetes mit zarten Motiven gefülltes spätgotisches Sterngewölbe von Andreas Bühler aus Gmünd AUT.

8 Vor 1984 In Würde niedergelegt.
Die Hauptsteinreihe ist mit Fundationsgruben ausgestattet mit Ausnahme von Stein 5.

9 In Würde wieder errichtet nach 1984
Von Greti und Ulrich Büchi Ignaz Cathomen und der Gemeinde Falera Geomatik: E.N Amberg Teilbegleitet vom archäologischen Dienst GR

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11 Raumachse Steinreihe SSW Falera – Kirche Luven
La Panera (Brotgestell) Naturdenkmal im Bual. Höchste Fichte der Schweiz. 48m 2016

12 Hauptsteinreihe Richtungswinkel 62. 8° plus Kartenverzerrung 1
Hauptsteinreihe Richtungswinkel 62.8° plus Kartenverzerrung 1.3° gleich Az 64.1° Der von Ulrich Büchi bekanntgemachte 21. Juli unserer Zeitrechnung entspricht dem Zwölfbotentag / Schnitter Tag Datum ZZ Dec Alt_U Alt_M Alt_O Az_L AZ_M Az_R FB + h___m d 12:20:00 20.6 62.8 63.1 63.4 174.4 174.7 174.9 123.3 20.3 62.6 62.9 173.4 173.7 174.0 CH1903 / LV03 737'121.3, 184'749.6

13 Stein 13 – Stein M1 Richtungswinkel 88. 7° plus Kartenverzerrung 1
Stein 13 – Stein M1 Richtungswinkel 88.7° plus Kartenverzerrung 1.3° gleich 90°

14 Hauptstein- reihe Januar 1995 SteinreiheNord

15 M1 Hauptstein- reihe Die egalitäre Steinreihe Nord

16 Der Dreh und Angelpunkt in der Tag und Nachtgleiche
δ 0° ergibt einen Sonnenaufgang am Aroser Weisshorn Reinhard Maag Anthropomorphe Stehle Stein 5 / Keilsteine ja - Fundationsgrube nein

17 Die Steinreihe in der Verlängerung von
Stein 5 weisst zum Fulhorn, dem Berg der Tag und Nachtgleiche von Ruschein. Bei einer Deklination um -2° dauert es fünf in Schaltjahren 6 Tage bis die Sonne das kaum sichtbare Aroser Weisshorn erreicht hat. Es reicht im Grunde ein Objekt am Horizont um den Kalender sicher zu meistern. Hat es einen Namen und steht es für etwas, den Rest bestimmen die Naturgesetze. Besonders gut sichtbar in der Tag und Nachtgleiche mit einer Bewegung von 0.4° täglich (Sonnenscheibe 0.5°). Christine Incardona

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19 Frühlingsbeginn beim Aroser Weisshorn Deklination δ 0.0°

20 Frühlingsbeginn am Aroser Weisshorn, die Trennung der Himmelszyklen am Berg.
In 16 Jahren verschiebt sich die Sonnenbahn um eine achtel Sonnenscheibe nach Norden. Bei Herbstbeginn nach Süden. Nach 8 x 16 Jahren muss nicht geschaltet werden. Datum ZZ Dec h___m 06:42 0.018 06:40 0.412

21 Am Wegrand zur Höhensiedlung
Der zur Sommersonnenwende blickende freundliche Mann. Beschrieben und entdeckt von Ignaz Cathomen Foto Koeniglueq1 Der Komfort der längst möglichen Sonnenscheindauer in der Wintersonnenwende.

22 Höhensiedlung Muota Falera
Der Berg des Nordens der Flimser Atlas und die Tektonik Arena. Hier zeigt sich die ganze Stärke des ADS3

23 Höhensiedlung Muota Falera
Die Bärentatze im Morgengrauen des Monats Mai schrammt den Flimser Atlas

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28 Sommersonnenwende 2014 Standort Stein 5
Mutta Sura 2198 m Felsberger Calanda 2697 m Taminser Calanda 2390 m Sibylle Coray

29 Die Steinsetzung hat etwas absolut vertrautes, intimes an sich, im Osten und Westen den Schutz durch den weiten Raum, im Süden durch den Wohnhügel und im Norden durch das Gemeingebiet. Mir scheint, dass die Menschwerdung Gottes ein immerwährender Prozess ist und mit Christus einen herausragenden Vertreter erhalten hat, den wir immer wieder erkennen dürfen. Mutter Theresia, Malala Yousafzai. Naturgemäss hatten unsere Vorfahren, ähnliche Vorbilder, die das Leben erträglich machten. Die symbolhaften Fundationsgruben der Hauptsteinreihe verkörpert für eine sehbehinderte Dame die Grundbedürfnisse: Nahrung, den Menschen, die Liebe. Heute muss man wohl auch Wasser und Luft dazu-zählen. Die nichtverankerte, egalitäre dem höheren Berg zustrebender Steinreihe, aber ordnete sie einem Wertesystem zu und pries den menschlichen Genius. Wie gestalteten sie Ihr Leben? Wie spielten die Kinder? Beteten sie? Was kochten sie?