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Im Großstädtevergleich der Armutsgefährdungsquoten belegt die Stadt Bremen einen Platz im Mittelfeld. Die Stadt Bremen belegt bei einem Vergleich der Armutsgefährdungsquoten unter den 15 größten Städten Deutschlands Platz 10. Städte wie Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt am Main liegen über diesen Wert. Quelle: Statistisches Bundesamt 2016, Ergebnisse des Mikrozensus; Armutsgefährdungsquoten gemessen am Median der Großstadt Armutsgefährdungsquoten der 15 größten deutschen Großstädten in %, 2014 Die Armutsgefährdungsquote ist ein Indikator zur Messung relativer Einkommensarmut. Als armutsgefährdet gelten Personen, die über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Pro-Kopf-Einkommen je Haushaltsmitglied) verfügen. Im Großstädtevergleich wird den Unterschieden im Einkommensniveau zwischen den Großstädten Rechnung getragen. Hierbei ist zu beachten, dass sich die Armutsgefährdungsschwellen zwischen den Großstädten unterscheiden. Demnach galten 2014 Einpersonenhaushalte mit einem monatlichen Einkommen von weniger als 917 Euro in Deutschland als armutsgefährdet. In der Stadt Bremen gilt dagegen jemand als armutsgefährdet, wenn er oder sie über ein monatliches Einkommen von weniger als 837 Euro verfügt. Faktenbox Quellennachweis: Faktenbox: Statistische Ämter des Bundes und der Länder: auf Grundlage des Mikrozensus mit Hochrechnungsrahmen auf Grundlage des Zensus 2011, Armutsgefährdungsquoten nach ausgewählten deutschen Großstädten in %, gemessen am Median der Großstadt, Stand: 2014, Recherche: 02/2016 Aktualisierung: jährlich
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