Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

P. Franziskus, Laudati si

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "P. Franziskus, Laudati si"—  Präsentation transkript:

1 P. Franziskus, Laudati si
ENZYKLIKA LAUDATO SI’ VON PAPST FRANZISKUS ÜBER DIE SORGE FÜR DAS GEMEINSAME HAUS P. Franziskus, Laudati si

2 P. Franziskus, Laudati si
EINLEITUNG (2) Wir selbst sind Erde (Gen 2,7)  (3) Wir müssen mit ALLEN ins Gespräch kommen (6) BENEDIKT XVI: Wirtschaftliche Wachstumsmodell korrigieren (11) Weil alle Geschöpfe ihren Ursprung in GOTT haben, nannte der Hl. FRANZISKUS alle Brüder und Schwestern (BONAVENTURA) (14) “die gesamte Menschheitsfamilie“ soll sich „in der Suche nach einer nachhaltigen und ganzheitlichen Entwicklung zu vereinen“ P. Franziskus, Laudati si

3 ERSTES KAPITEL WAS UNSEREM HAUS WIDERFÄHRT
UMWELTVERSCHMUTZUNG UND KLIMAWANDEL Wegwerfkultur  vorbildliche Funktionsweise der natürlichen Ökosysteme (20-22) Klima ist ein gemeinschaftliches Gut  Erwärmung des Klimasystems vor allem durch Treibhausgase: das hat soziale, wirtschaftliche, distributive und politische Dimensionen (23-24) Migranten, die vor der Umweltzerstörung fliehen, werden nicht als Flüchtlinge anerkannt (25) P. Franziskus, Laudati si

4 P. Franziskus, Laudati si
II. DIE WASSERFRAGE „der Zugang zu sicherem Trinkwasser ist ein grundlegendes, fundamentales und allgemeines Menschenrecht“  Privatisierung die ein Unrecht. (28-30) III. DER VERLUST DER BIOLOGISCHEN VIELFALT Umweltzerstörung du –ausbeutung im Dienst der Finanzen und des Konsumismus IV. VERSCHLECHTERUNG DER LEBENSQUALITÄT UND SOZIALER NIEDERGANG  Auswirkungen auf die soziale Mitwelt und auf die Gefühlswelt, die vielfach digital ersetzt wird P. Franziskus, Laudati si

5 P. Franziskus, Laudati si
V. WELTWEITE SOZIALE UNGERECHTIGKEIT „Die menschliche Umwelt und die natürliche Umwelt verschlechtern sich gemeinsam“ (48) Das Konsumationsmodell einer Minderheit könnte unmöglich verallgemeinert werden ! (50) VI. DIE SCHWÄCHE DER REAKTIONEN „leicht gelingt es dem wirtschaftlichen Interesse, die Oberhand über das Gemeinwohl zu gewinnen“  Begünstigung von Kriegen Aber auch positive Versuche der Umwelt-verbesserung (54-58) VII. DIE UNTERSCHIEDLICHKEIT DER MEINUNGEN Die Kirche soll die verschiedenen Meinungen anhören (61) P. Franziskus, Laudati si

6 ZWEITES KAPITEL DAS EVANGELIUM VON DER SCHÖPFUNG
I. DAS LICHT, DAS DER GLAUBE BIETET Vielfältiger Dialog, bes. auch mit der Philosophie, nötig (63) II. DIE WEISHEIT DER BIBLISCHEN ERZÄHLUNGEN Gen: gute Beziehungen „zu Gott, zum Nächsten und zur Erde“ (66)  „bauen und behüten“ ≠ ausbeuten (67)  Sabbatjahr (vgl. Lev 25,1-6, Kultbrache) und Jobeljahr Jubiläum (Lev 25,10, Befreiung der Schuldknechte) (71). In der Bibel ist derselbe GOTT Befreier und Schöpfer (75) P. Franziskus, Laudati si

7 P. Franziskus, Laudati si
III. DAS GEHEIMNIS DES UNIVERSUMS „In gewisser Weise wollte er sich selbst beschränken, als er eine Welt schuf, die der Entwicklung bedarf, wo viele Dinge, die wir als Übel, Gefahren oder Quellen des Leidens ansehen, in Wirklichkeit Teil der „Geburtswehen“ sind, die uns anregen, mit dem Schöpfer zusammen- zuarbeiten“ (80) „Wenn die Natur einzig als Gegenstand des Profits und der Interessen gesehen wird, hat das auch ernste Folgen in der Gesellschaft.“ (82) IV. DIE BOTSCHAFT EINES JEDEN GESCHÖP- FES IN DER HARMONIE DER GESAMTEN SCHÖPFUNG Alle Geschöpfe bilden ein System, in allen lebt der lebensspendende GEIST (88) P. Franziskus, Laudati si

8 P. Franziskus, Laudati si
V. EINE UNIVERSALE GEMEINSCHAFT Obwohl wir 1 Familie sind, grenzen Einige viele aus (89-90) – „Das Herz ist nur eines, und die gleiche Erbärmlichkeit, die dazu führt, ein Tier zu misshandeln, zeigt sich unverzüglich auch in der Beziehung zu anderen Menschen.“ (92) VI. DIE GEMEINSAME BESTIMMUNG DER GÜTER Notwendigkeit eines ökologischen UND sozialen Ansatzes, die Goldene Regel erfordert die Unterordnung des Privatbesitzes (95) VII. DER BLICK JESU Jesus lebte in vollkommener Harmonie mit der Schöp- fung, und die anderen wunderten sich: „Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen?“ (Mt 8,27)(98) – Die Bestimmung der Schöpfung geht über das CHRISTUSmysterium (99) . P. Franziskus, Laudati si

9 DRITTES KAPITEL DIE MENSCHLICHE WURZEL DER ÖKOLOGISCHEN KRISE
DIE TECHNOLOGIE: KREATIVITÄT UND MACHT Die Technoscience verleiht eine ungeheure Macht, doch werden die Menschen nicht zu ihrem richtigem Gebrauch erzogen ( ) II. DIE GLOBALISIERUNG DES TECHNOKRA- TISCHEN PARADIGMAS Die Idee eines unendlichen und grenzenlosen Wachstums ist eine Lüge  nicht nur Umweltschädigung, sondern eine der gesamten Gesellschaft ( )  Notwendigkeit einer mutigen kulturellen Revolution (114) P. Franziskus, Laudati si

10 P. Franziskus, Laudati si
III. KRISE UND AUSWIRKUNGEN DES MODERNEN ANTHROPOZENTRISMUS Natur ≠ bloßes Material unserer Interessen (115)  neue Beziehung zur Natur erfordert neue Menschen (118), Abtreibung damit unvereinbar (120) Ablehnung eines praktischen Relativismus (alles sei relativ zum eigenen Ich ( ), Notwendigkeit der Arbeit und daher der Beschaffung von Arbeitsplätzen ( ), Verantwortung in der biologischen Innovation (Tierversuche! , ), Gefahren genetischer Veränderungen ( ). Andererseits wenden viele ökologische Bewegungen ihre strengen Kriterien nicht auf Versuche mit Embryonen an (136) P. Franziskus, Laudati si

11 VIERTES KAPITEL EINE GANZHEITLICHE ÖKOLOGIE
UMWELT-, WIRTSCHAFTS- UND SOZIAL- ÖKOLOGIE Soziales und ökologisches untrennbar verbunden (138- 140) „Jede Verletzung der bürgerlichen Solidarität und Freundschaft ruft Umweltschäden hervor“(142) II. DIE KULTURÖKOLOGIE Neben dem natürlichen Erbe ist auch das historische, künstlerische und kulturelle Erbe durch die konsumi- stische Sicht des Menschen bedroht ( ) P. Franziskus, Laudati si

12 P. Franziskus, Laudati si
III. DIE ÖKOLOGIE DES ALLTAGSLEBENS Wechselwirkung zwischen dem Raum und dem mensch- lichen Verhalten – unwürdige Lebensqualität fördert sogar das Verbrechen ( ) – das Menschenleben hat eine notwendige Beziehung zum Moralgesetz (155) IV. DAS PRINZIP DES GEMEINWOHLS Gemeinwohl = „die Gesamtheit jener Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens, die sowohl den Gruppen als auch deren einzelnen Gliedern ein volleres und leichteres Erreichen der eigenen Vollendung ermöglichen“ (156) Bedeutung der Familie (157) und der Option für die Ärmsten (158) P. Franziskus, Laudati si

13 P. Franziskus, Laudati si
V. DIE GENERATIONSÜBERGREIFENDE GERECHTIGKEIT „Ohne eine Solidarität zwischen den Generationen kann von nachhaltiger Entwicklung keine Rede mehr sein“- Welche Welt hinterlassen wir unseren Nachkommen? ( ) P. Franziskus, Laudati si

14 FÜNFTES KAPITEL EINIGE LEITLINIEN FÜR ORIENTIERUNG UND HANDLUNG
I. DER UMWELTDIALOG IN DER INTERNATIONALEN POLITIK Nötig wäre ein weltweiter Konsens, „eine nachhaltige und vielgestaltige Landwirtschaft zu planen, erneuerbare und möglichst umweltfreundliche Energieformen zu entwickeln, eine größere Energieeffizienz zu fördern, eine angemessenere Verwaltung der Ressourcen aus Wald und Meer voranzutreiben und allen den Zugang zu Trinkwasser zu sichern.“(164) Umweltbewusstsein gewachsen (165), aber viele gute Erkenntnisse nicht umgesetzt - z.B. der 1992 in Rio de Janeiro abgehaltene Erdgipfel (167) P. Franziskus, Laudati si

15 P. Franziskus, Laudati si
 Benachteiligung ärmerer Länder, die das Soziale vor dem Ökologischen berücksichtigen müssen  es fehlt eine politische Weltautorität ( ) II. DER DIALOG IM HINBLICK AUF NEUE NATIONALE UND LOKALE POLITISCHE KONZEPTE Rechtliche Regelungen unbedingt notwendig (177), lokale Regelungen effizienter als globale (179) III. DIALOG UND TRANSPARENZ IN DEN ENTSCHEIDUNGSPROZESSEN Untersuchung der Umweltverträglichkeit ist von Anfang an einzubeziehen (183) – jedes Unternehmen muss geprüft werden: „Wozu? Weshalb? Wo? Wann? In welcher Weise? Für wen? Welches sind die Risiken? Zu welchem Preis? Wer kommt für die Kosten auf, und wie wird er das tun?“ (185) P. Franziskus, Laudati si

16 P. Franziskus, Laudati si
IV. POLITIK UND WIRTSCHAFT IM DIALOG FÜR DIE VOLLE MENSCHLICHE ENTFALTUNG Fortschritt und der Sinn von Wirtschaft muss neu definiert werden (194) – das Prinzip bloßer Gewinnmaximierung verzerrt die Wirtschaft , die wieder politisch geregelt werden müsste ( ) V. DIE RELIGIONEN IM DIALOG MIT DEN WISSENSCHAFTEN Die ethischen Grundsätze finden sich auch in den großen Religionen – sie müssten mehr in Dialog treten und die Gläubigen auffordern, nach den eigenen Grundsätzen zu leben ( ) P. Franziskus, Laudati si

17 SECHSTES KAPITEL ÖKOLOGISCHE ERZIEHUNG UND SPIRITUALITÄT
I. AUF EINEN ANDEREN LEBENSSTIL SETZEN „Der zwanghafte Konsumismus ist das subjektive Spi egelbild des techno-ökonomischen Paradigmas“ (203). „Während das Herz des Menschen immer leerer wird, braucht er immer nötiger Dinge, die er kaufen, besitzen und konsumieren kann“ (204) II. ERZIEHUNG ZUM BÜNDNIS ZWISCHEN DER MENSCHHEIT UND DER UMWELT Erweiterung der Umwelterziehung von der bloßen Schadensbekämpfung zu einer umfassenden Schadens- Vorbeugung (210) – verschieden Bereiche der ethischen Erziehung (Familie, Schule, Medien, Kirche) ( ) P. Franziskus, Laudati si

18 P. Franziskus, Laudati si
III. DIE ÖKOLOGISCHE UMKEHR Bedeutung einer christlichen ökologischen Spiritualität ( ) – CHRISTUS hat die Welt in sich aufgenommen (221) IV. FREUDE UND FRIEDEN Mäßigkeit  Zufriedenheit: ohne Rücksicht auf Natur und Mitmenschen ist innerer Friede unmöglich ( ) V. LIEBE IM ZIVILEN UND POLITISCHEN BEREICH Nächstenliebe auch in den Makro-Beziehungen nötig – Entstehen von örtlichen sozialen Geweben ( ) VI. SAKRAMENTALE ZEICHEN UND DIE FEIERTAGSRUHE „Die Sakramente sind eine bevorzugte Weise, in der die Natur von Gott angenommen wird und sich in Vermittlung des übernatürlichen Lebens verwandelt.“ (235) Eucharistie vereint Himmel und Erde, Sonntagsruhe weitet unser Blickfeld ( ) P. Franziskus, Laudati si

19 P. Franziskus, Laudati si
VII. DIE TRINITÄT UND DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN DEN GESCHÖPFEN GOTT ist Communio und schafft communio – der Mensch kann nur reifen in Beziehung zu Mitgeschöpfen, besonders zu Mitmenschen und zu GOTT VIII. DIE KÖNIGIN DER GANZEN SCHÖPFUNG MARIA sorgt in mütterlicher Liebe für die verletzte Welt, zusammen mit dem hl JOSEF ( ) IX. JENSEITS DER SONNE „Am Ende werden wir der unendlichen Schönheit Gottes von Angesicht zu Angesicht begegnen (vgl. 1 Kor 13,12) und können mit seliger Bewunderung das Geheimnis des Universums verstehen, das mit uns an der Fülle ohne Ende teilhaben wird.“ (243) P. Franziskus, Laudati si

20 P. Franziskus, Laudati si
Gebet für unsere Erde Heile unser Leben, damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung. Rühre die Herzen derer an, die nur Gewinn suchen auf Kosten der Armen und der Erde. Lehre uns, den Wert von allen Dingen zu entdecken und voll Bewunderung zu betrachten; zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind mit allen Geschöpfen auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht. Danke, dass du alle Tage bei uns bist. Ermutige uns bitte in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden. Allmächtiger Gott, der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist und im kleinsten deiner Geschöpfe, der du alles, was existiert, mit deiner Zärtlichkeit umschließt, gieße uns die Kraft deiner Liebe ein, damit wir das Leben und die Schönheit hüten. Überflute uns mit Frieden, damit wir als Brüder und Schwestern leben und niemandem schaden. Gott der Armen, hilf uns, die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde, die so wertvoll sind in deinen Augen, zu retten. P. Franziskus, Laudati si

21 Christliches Gebet mit der Schöpfung
Gelobt seist du. O Gott, dreifaltig Einer, du kostbare Gemeinschaft unendlicher Liebe, lehre uns, dich zu betrachten in der Schönheit des Universums, wo uns alles von dir spricht. Erwecke unseren Lobpreis und unseren Dank für jedes Wesen, das du erschaffen hast. Schenke uns die Gnade, uns innig vereint zu fühlen mit allem, was ist. Gott der Liebe, zeige uns unseren Platz in dieser Welt als Werkzeuge deiner Liebe zu allen Wesen dieser Erde, denn keines von ihnen wird von dir vergessen. Erleuchte, die Macht und Reichtum besitzen, damit sie sich hüten vor der Sünde der Gleichgültigkeit, das Gemeinwohl lieben, die Schwachen fördern und für diese Welt sorgen, die wir bewohnen. Die Armen und die Erde flehen, Herr, ergreife uns mit deiner Macht und deinem Licht, um alles Leben zu schützen, um eine bessere Zukunft vorzubereiten, damit dein Reich komme, das Reich der Gerechtigkeit, des Friedens, der Liebe und der Schönheit. Gelobt seist du. Amen. Wir preisen dich, Vater, mit allen Geschöpfen, die aus deiner machtvollen Hand hervorgegangen sind. Dein sind sie und erfüllt von deiner Gegenwart und Zärtlichkeit. Gelobt seist du. Sohn Gottes, Jesus, durch dich wurde alles erschaffen. In Marias Mutterschoß nahmst du menschliche Gestalt an; du wurdest Teil dieser Erde und sahst diese Welt mit menschlichen Augen. Jetzt lebst du in jedem Geschöpf mit deiner Herrlichkeit als Auferstandener. Gelobt seist du. Heiliger Geist, mit deinem Licht wendest du diese Welt der Liebe des Vaters zu und begleitest die Wehklage der Schöpfung; du lebst auch in unseren Herzen, um uns zum Guten anzutreiben. P. Franziskus, Laudati si


Herunterladen ppt "P. Franziskus, Laudati si"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen