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Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich sehr, heute zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um weniger auf Details.

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Präsentation zum Thema: "Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich sehr, heute zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um weniger auf Details."—  Präsentation transkript:

1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich sehr, heute zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um weniger auf Details neuer Technologien einzugehen, sondern vielmehr ein Bild des Umfeldes zu zeichnen, indem wir uns heute bewegen. Ich möchte mich heute lieber mit der Frage beschäftigen, was technologische Neuerungen für uns als Mensch aber auch als Branche, Industrie und Unternehmen bedeuten. Auf vielen Veranstaltungen drehen sich die zentralen Fragen meist nur um die Aspekte neuer Technologien. Es geht meist nur darum was neu ist, was besser, was noch schneller geworden ist. Und zugegeben, das sind zentrale Fragen, aber häufig wird darüber vergessen, zu reflektieren in welchem Umfeld wir uns heute bewegen und in welchem Umfeld wir uns morgen bewegen werden. Und um dies auf einen einfachen Nenner zu bringen - was kann ich mit den neuen Technologien anfangen, was bedeuten neue Technologien für meinen Markt und für meine Kunden. Ich möchte also nicht nur ein Bild zeichnen “wie” wir etwas machen, sondern auch ”warum” wir etwas machen, machen sollten. BREKO Jahrestagung 2016 Nach Wasser und Strom – Glasfaser, die dritte Lebensader in deutschen Haushalten Felix Denner Director Business Development EMEA

2 Alles was digitalisiert werden kann wird digitalisiert!
Herausforderungen der Digitalisierung – Industrie 4.0 Industrie 4.0 – Was ist das? Industrie 4.0 – Was bedeutet das? Vernetzung und Kooperation von Branchen und Produkten mit neuen Wertschöpfungsketten. Angebote werden gebündelt und monetarisiert. Internet of Things (IoT). Losgröße 1 (Individualisierung). Dazu betrachten wir das Umfeld, in welchem wir agieren Wir befinden uns im Zeitalter der Industrie 4.0, aber was ist das überhaupt und wie sind wir hierhin gekommen Dampfmaschine ist 1.0 Massen- und Fließbandproduktion ist 2.0 Automatisierung und Robotik sind 3.0 Heute leben wir im Zeitalter der Digitalisierung, Industrie 4.0 Aber was bedeutet für uns “Digitalisierung”? Leben wir nicht bereits in der digitalen Gesellschaft? Ja, aber noch nicht in der Welt der digitalen Dinge Jeder einzelner dieser Evolutionsschritte bedeutete Veränderungen, Herausforderungen aber auch enorme Chancen Unsere Chance heute ist, dass alles, was digitalisiert werden kann, digitalisiert wird! Aber was bedeutet Digitalisierung? Wenn alles digitalisiert wird, was digitalisiert werden kann, dann bedeutet das, dass es Veränderungen geben wird. Dies war auch schon so bei jedem der vorherigen Schritte, denken wir nur an die Landflucht zu Anfang diesen Jahrhunderts und das Aufbrechen alter sozialer Strukturen durch die fortschreitende Industrialisierung. Es wird aber nicht nur durch neue Dinge Veränderungen geben, sondern durch einen alten Grundsatz – Das Bessere ist der Feind des Guten. Und das ist oft schwer vorstellbar. Alles was digitalisiert werden kann wird digitalisiert!

3 Das Bessere ist der Feind des Guten!
Herausforderungen der Digitalisierung – Industrie 4.0 Es wird Veränderungen geben, denn… Das Bessere ist der Feind des Guten! SMS vs. WhatsApp in nur 5 Jahren m SMS 7m WhatsApp m SMS 670m WhatsApp Das Schicksal der SMS trifft auch andere Unternehmen Von 500 Unternehmen der Fortune Global 500 Liste von 1955 und 2015 sind nur noch 67 Unternehmen in beiden Listen zu finden – es gab kein Apple, Amazon, Google oder Facebook. Denken wir nur an die SMS und betrachten was WhatsApp mit ihr in nur 5 Jahren gemacht hat Oder nehmen wir die Fortune Global 500 Liste, eine jährlich erscheinende Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt. Im Vergleich zu 1955 sind heute nur noch 67 Unternehmen auf beiden Listen zu finden.

4 Der weitere Ausbau von Glasfaser-Netzen ist unabdingbar!
Herausforderungen der Digitalisierung – Industrie 4.0 Industrie 4.0 – Was bedeutet das für uns? Das Smartphone und Wearables werden noch mehr zum universalen Begleiter und Helfer. 5G wird als Nachfolger von LTE in 2020 ein mobiles Gigabit-Netzwerk zur Verfügung stellen. Autonom gesteuerte Fahrzeuge werden bei solchen Übertragungs-geschwindigkeiten erst überhaupt möglich, da der Bremsweg in einer Millisekunde 8 m und nicht mehr 6 Millisekunden und damit 48 m betragen wird. Die notwendigen Basisstationen der Mobilfunk-Provider werden dafür näher an die Autobahnen und Straßen rücken und an die Glasfaser-Netze angebunden werden. Wenn es Veränderungen geben wird, was bedeutet das für uns als Mensch und für uns als Unternehmen bzw. Versorger? Smartphones und nun auch Wearables werden eine immer größere Rolle spielen und uns noch weit mehr als heute begleiten. Denn 5G wird uns neue Welten eröffnen, indem es unsere alte Welt nicht unerheblich verändern wird. Die neuen Übertragungsraten werden z.B. autonom gesteuerte Fahrzeuge endgültig ermöglichen. Der Bremsweg wird in einer Millisekunde 8 Meter sind nicht mehr in 6 Millisekunden 48 Meter betragen. Die hieraus folgende Frage ist nun, wie der Logistik- und Personenbeförderungsbereich in 10 Jahren aussehen wird. Es wird erhebliche Veränderungen für eine Vielfalt von Berufsgruppen geben. Werden wir noch LKW-Fahren oder z.B. Taxifahrer benötigen? Aber was bedeutet das für uns als Versorger? Es bedeutet, das die Basisstationen der Mobilfunkbetreiber näher an die Autobahnen und Straßen rücken werden. Und diese Basisstationen werden an die Glasfasernetze angebunden sein! Der weitere Ausbau von Glasfaser-Netzen ist unabdingbar! Gehen wir nun einen Schritt weiter. Sehen wir die Dinge nicht als Herausforderung, sondern als dass, was sie sind, als Chance. Der weitere Ausbau von Glasfaser-Netzen ist unabdingbar!

5 Herausforderungen der Digitalisierung – Die Chancen
Enorme Wertschöpfungspotenziale aufgrund neuer digitaler Serviceleistungen: Ambient Assisted Living Smart Home Residential Security Digital Care & Assistance Energieversorgung Smart Grid Smart Metering Connected Appliances Telekommunikation TV VoD & OTT VoIP Bereits 2018 könnte die Zahl der Smart Home - Haushalte die Millionengrenze überschreiten. GOOGLE investiert Milliarden beim Aufkauf innovativer Unternehmen wie NEST für die Heimautomatisierung. Es wird eine Vielfalt an digitalen Serviceleistungen geben. Diese werden sich in allen Bereichen unseres täglichen Lebens und somit auch unserer Geschäftstätigkeit etablieren. Lassen sie mich nur die Serviceleistungen aufgreifen, die für uns als Unternehmen und Versorger direkt relevant sind. Nehmen wir den Bereich Ambient Assisted Living oder auf Deutsch auch Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben. Dieser Begriff umfasst Konzepte bzw. elektronische Systeme, welche das alltägliche Leben situationsabhängig unterstützen. Und zwar nicht nur für ältere oder benachteiligte Menschen sondern auch z.B. für Familien. Die verwendeten Techniken und Technologien sind nutzerzentriert, also auf den Menschen ausgerichtet und integrieren sich in dessen direktes Lebensumfeld. Die Technik passt sich folgerichtig an die Bedürfnisse des Nutzers an und nicht umgekehrt. Das AAL-Umfeld muss jedoch modular und vernetzbar aufgebaut, um ein pseudointelligentes Verhalten aufzuweisen, um Kontextinformationen teilen zu können. Es sind keine Insellösungen, sondern Modulare Bausteine, die zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt werden. Es handelt sich also nicht nur um das ein- und ausschalten von Lampen, es bedeutet viel mehr. Smart Home in seiner heutigen Form ist nur ein kleiner Teil einer digitaler Servicewelt in privaten Haushalten. Digital Care und Assistance wird in unser aller Leben Einzug halten und Smart Home ist einer der Grundbausteine hierfür. Gerade vor dem demografischen Wandel der nahen Zukunft ist dies von Größter Bedeutung. Um diesen Bereich abzurunden, bereits im Jahre 2018 sehen einige Experten die Zahl der Smart Homes in Deutschland die Millionengrenze überschreiten – und dies ist wie gesagt nur der Anfang. Google investiert nicht grundlos Milliarden in den Aufkauf innovativer Unternehmen wie z.B. NEST. Ich denke wir können uns alle darauf verständigen, dass Google bisher recht visionär und innovativ war. Gehen wir weiter zu einem Kernbereich von vielen von uns – die Energieversorgung. Auch hier wird es selbstverständlich große Veränderung geben, geben müssen. Der Begriff Smart Grid ist in aller Munde. Auch hier wird es viele digital Serviceleistungen geben, Smart Metering ist nur ein verschwindend geringer Bruchteil des Ganzen. Nehmen wir Connected Appliances. Die Weiße Ware von namhaften Herstellern wie z.B. Whirlpool ist bereits heute darauf vorbereitet, nicht mehr vom Nutzer, sondern vom Netzbetreiber in einem für die Netzlast opportunen Zeitfenster, welches vom Nutzer definiert wird, gestartet zu werden. Und kommen wir noch schnell zu einem Bereich, der uns heute bereits vertraut ist, die Telekommunikation. Hierzu gehören neben dem gelernten Medium TV heute bereits Dinge wie VoD und OTT, aber natürlich auch VoIP. Hier wird die Digitalisierung bereits gelebt. Viele der von mir eben erwähnten digitalen Serviceleistungen werden einhergehen mit der Telekommunikation. Diese Serviceleistungen werden mit dem Ökosystem der Telekommunikation verschmelzen. Die Telekommunikation ist unsere Einfallschneise für weiter digitale Serviceleistungen.

6 Herausforderungen der Digitalisierung – Die Chancen
Temperatursteuerung Smarte Küchengeräte Wassersensor Stromspeicher IP Kamera Rauch / CO2 Sensor Wie kann ich mir dies nun am besten vorstellen. Nehmen wir als Beispiel eine normale Wohnung. In dieser Wohnung befinden sich Sensoren, Aktoren und Geräte unterschiedlichster Art und Weise. Wenige machen für sich alleine Sinn, aber wie gesagt leider nur wenige. Ein Rauch- oder CO2 Sensor mit integrierter akustischer Signalgebung gehört sicherlich dazu. Aber wie sieht es mit einem Bewegungsmelder aus? Alleine kann er ein Licht ein und ausschalten. Wenn aber der Bewegungsmelder mit dem Matratzensensor mittels einer Intelligenten Instanz vernetzt wäre, ergebe sich ein sinnvolles Szenario. Es werden also einzelne Komponenten oder zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt. Oder nehmen wir als weiteres Beispiel Smart Metering. Energie kommt bereits heute aus den unterschiedlichsten Quellen. All dem wird in den Netzen Rechnung getragen. Aber auch beim Smart Metering ist es entscheidend, offene Schnittstellen für Services und Anwendungen von Drittanbietern zu berücksichtigen. Oder betrachten wir die Energieversorgung direkt. Energie wird also nicht nur im Überfluss produziert, sie muss auch gespeichert werden können. Tesla produziert nicht nur Elektrofahrzeuge, vielmehr baut Tesla bereits heute am größten Batteriewerk der Welt mit dem Namen Gigafactory One. Hier wird es nicht nur um die Elektrofahrzeuge gehen, denken Sie bitte auch an Energy Harvesting. Nicht nur werden wir Stromspeicher in privaten Haushalten haben, wir werden auch geparkte Elektrofahrzeuge in das Speichernetzwerk einbinden, und zwar je nach Bedarf. Auch hier sehen wir wieder, alles, aber auch wirklich alles wird vernetzt werden. Bewegungsmelder Tür / Fenster Kontaktsensor Tor Fernsteuerung Matratzensensor / Sturzmatte

7 “Das Goldene Zeitalter des Fernsehens.”
Herausforderungen der Digitalisierung – Die Chancen Beispiel: Telekommunikation – TV, VoD und OTT “Das Goldene Zeitalter des Fernsehens.” Fernsehen ist immer noch die Nummer 1. Die durchschnittliche Sehdauer der Zuschauer beträgt 223 Minuten* täglich. VoD und OTT* Angebote auf dem Vormarsch - ab 1990 Geborene nutzen verstärkt bereits Mediatheken und ältere Zuschauer holen auf. Im Trend: Zugang statt Besitz von Medieninhalten * OTT = Over The Top (Bewegtbild über das Internet) * Quelle: House of Research 2015 TV ist und wird ein zentraler Punkt der digitalen Serviceleistungen sein. Es ist ein gelerntes Medium, und das generationsübergreifend. Kein anderes Medium kann auf eine Seh- bzw. Verweildauer von 223 Minuten verweisen und von 30 Millionen Flachbildschirmen sind über 15 Millionen bereits mit dem Internet verbunden. D.h., in dem eben gezeichneten Szenario spielt der Fernseher eine zentrale Rolle und sollte als Zugang genutzt werden oder zumindest integriert werden. Und wenn wir den TV-Bereich näher betrachten ist es nicht unangemessen zu sagen, dass wir uns im goldenen Zeitalter des Fernsehens befinden. Obwohl sich VoD und OTT sich unaufhaltsam auf dem Vormarsch befinden. Lassen Sie mich bitte noch kurz hierauf eingehen.

8 Nutzen Sie Ihre Glasfaser!
Herausforderungen der Digitalisierung – Die Chancen Beispiel: Telekommunikation - VoD, OTT und Analoge Abschaltung Der Umsatz mit Paid-Content stieg in Deutschland 2015 auf ca. 420 Millionen Euro. In 2016 wird ein Umsatz von Online-Videotheken wie Netflix, Maxdome oder Videoload von ca. 530 Millionen Euro erwartet. Jeder Fünfte (19 Prozent) nutzt bereits in Deutschland VoD-Portale für Serien und Filme. Das entspricht gut 13 Millionen Bundesbürger. Alle Bundesländer liegen zwischenzeitlich bei über 82,1 % der Digitalisierung des Kabelempfangs. Das Gesamtbild lässt eine verbraucherfreundliche Umsetzbarkeit eines bundesweit einheitlichen Abschalttermins Ende 2018 als möglich erscheinen. Unitymedia wird in NRW, Hessen und Baden-Württemberg die analoge Abschaltung allerdings im Alleingang bereits im Jahr 2017 vornehmen! Bayern und Sachsen haben die Abschaltung für Ende 2018 gesetzlich festgeschrieben. In 2016 wird ein Umsatz von Bezahlinhalten wie Netflix und Co. Von knapp 1 Milliarde Euro erwartet. Knapp 20% der Bevölkerung in Deutschland nutzt bereits VoD-Portale – das sind gut 13 Millionen Bürger. ABER – daran partizipieren Sie nicht direkt, sie liefern nur die Bandbreite. Und dann haben wir noch die analoge Abschaltung. In den nächsten 2-3 Jahren wir fast 100% des Medienkonsums in Deutschland digitalisiert stattfinden. Und das bedeutet, dass alle Haushalte digital sind und somit auch offen für digitale Serviceleistungen. Alle bereits gezeichneten Serviceszenarien werden immer leichter umzusetzen und potentielle Kunden werden immer offener für die Digitalisierung und deren Serviceleistungen. Und TV wird immer ein integraler Bestandteil sein. Nutzen Sie Ihre Glasfaser, stellen Sie nicht nur Bandbreite zur Verfügung, partizipieren Sie an dem Potenzial der Digitalisierung. Ihr Potential liegt in den Serviceleistungen, von denen der TV Bestandteil ist. Wer den TV-Bereich beim Kunden kontrolliert hat großen Einfluss auf den Kunden. Nutzen Sie Ihre Glasfaser!

9 Herausforderungen der Digitalisierung – Die Chancen
Der Bedarf an Bandbreite steigt. Alles in einem Haushalt wird vernetzt: Weiße Ware Gebäudeteile Möbel Haushaltsgeräte Kommunikation ist IP-basiert Fernsehen ist IP-basiert Das Stromnetz wird “smart” und die Stromzähler vernetzt. Autobahnen werden “smart” und ebenfalls vernetzt. Zusammenfassend kann man also sagen - der Bedarf an Bandbreite wird steigen. Was keine Überraschung ist. Denn alles in einem Haushalt wird vernetzt und smart. Selbst das Stromnetz wird Smart und die Haushalte müssen auch hier berücksichtigt werden. Stichwort Energy Harvesting bzw. Stromspeicher. Glasfaser bietet Bandbreite und Bandbreite wird somit neben Strom und Wasser eine weitere Säule der Grundversorgung! Das Bandbreite ein Teil der Grundversorgung sein wird lässt sich auch aus der demografischen Entwicklung ableiten – wie wir alles wissen haben wir einen Vergreisungseffekt in der deutschen Gesellschaft, die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. Allein schon deshalb wird es einen stark steigenden Bedarf an Vernetzung geben. Glasfaser bietet Bandbreite und ist neben Strom und Wasser eine weitere Säule der Grundversorgung!

10 Herausforderungen der Digitalisierung - Grundversorgung
Grundversorgung ”Bandbreite” – eine Herausforderung Starke Modularität des Angebotes. Unabhängige und isolierte Plattformen bieten nicht die erforderliche Interoperabilität. Der Verwaltungsaufwand ist enorm. Digitale Serviceleistungen von morgen sind heute noch unbekannt. Viele Smart Grid Funktionalitäten liegen in der Zukunft. Ein schier endloses Ökosystem. Was ist nun die Herausforderung? Lassen Sie mich bitte zusammenfassen. Diese Grundversorgung ist für unterschiedlichen Zielgruppen zu gewährleisten, also private HH und gewerbliche Kunden wie die Wohnungswirtschaft, Krankenhäuser oder Hotels, und somit auch entsprechend zu individualisieren. Und diese Grundversorgung umfasst die Bereiche Smart Energy, AAL und Telekommunikation. Es wird also eine Individualisierung der Grundversorgung erforderlich sein – Sie erinnern sich, Losgröße 1 als eines der Merkmale von Industrie 4.0. Sprich – eine starke Modularität des Angebotes ist zwingend erforderlich, um das gesamte Wertschöpfungspotential digitaler Serviceleistungen abzuschöpfen. Unabhängige und isolierte Plattformen bieten nicht die erforderliche Interoperabilität, um Einzelnes zum einem sinnvollen Ganzen zu vereinen. Viele digitale Serviceleistungen von morgen kennen wir noch nicht, wir werden sie aber dennoch anbieten und somit integrieren müssen. Ein schier endloses Ökosystem an Bildschirmen, stationären wie mobilen Geräten, Sensoren und Aktoren gilt es zu verwalten und beherrschen. Nur eine offene und interoperable Cloud Plattformlösung wird der Herausforderung der digitalen Grundversorgung gerecht! Natürlich ist das wirtschaftliche Potential der digitalen Serviceleistungen gewaltig, aber die Herausforderungen sind es ebenso. Die Frage ist nun – möchte ich mir das wirklich antun? Natürlich ist Grundversorgung wichtig, aber ist es nicht genug wenn ich Glasfaser zur Verfügung stelle? Nur eine offene und interoperable Cloud Plattformlösung wird der Herausforderung der digitalen Grundversorgung gerecht!

11 Es besteht die akute Gefahr der Marktverdrängung!
Herausforderungen der Digitalisierung - Grundversorgung Grundversorgung ”Bandbreite” – Warum tue ich mir das an? Die Zeiten des regionalen Versorgermonopols sind unwiderruflich vorbei. Die Globalisierung ist in den Kommunnen angekommen und es gibt keinen Weg zurück. Neue, teils produktferne Anbieter drängen in meinen traditionellen Geschäftsbereiche wie z.B. Strom – die natürlichen Marktgrenzen sind gefallen. Der Schritt für Unternehmen wie z.B. Tesla vom Auto und Batteriehersteller zum Energieanbieter ist minimal. In den kommenden 10 Jahren werden wir viele neue Marktteilnehmer sehen. Aber dies ist an dieser Stelle leider die falsche Frage. Die Zeiten des regionalen Versorgermonopols sind unwiderruflich vorbei. Die Globalisierung ist unumkehrbar und vor allem ist sie in den Kommunen angekommen. Es gibt keinen Weg zurück, ob uns dies gefällt oder nicht. Es werde neue, teils produktfremde Anbieter in den Markt sowie in angestammte Geschäftsbereiche drängen denn die natürlichen Marktgrenzen sind gefallen. Denken Sie nur an Tesla, eine Firma, die mit Elektroautos anfing und nun auch zum Batteriehersteller avanciert. Der Schritt zum Stromanbieter ist plötzlich nicht mehr so groß. Oder Google, von einer Suchmaschine nun zu Heimautomatisierung. Es besteht die akute Gefahr der Marktverdrängung! Stichwort TKE! Es besteht plötzlich eine potentielle Gefahr der Marktverdrängung, wenn ich “nur” der Anbieter der Pipeline, der Bandbreite bin. Lassen Sie mich an dieser Stelle nur kurz das Stichwort TKE einwerfen – Telekommunikation UND Energie! Ein moderner Haushalt möchte möglichst viele Serviceleistungen aus einer Hand beziehen, in einem sinnvollen Bündel, in einem sinnvollen Ganzen. Und das ist durchaus möglich, denn Sie haben erhebliche Wettbewerbsvorteile. Es besteht die akute Gefahr der Marktverdrängung! Stichwort TKE!

12 Sie sind in Ihrem regionalen Markt in der Führungsposition.
Herausforderungen der Digitalisierung - Grundversorgung Grundversorgung ”Bandbreite” – Wettbewerbsvorteile Bekannte, regionale und vertrauenswürdige Marke Langjährige bestehende Kundenbeziehung mit regelmäßigem Kontakt. Eigene, vertrauenswürdige und leistungsfähige technische Infrastruktur. Bestehende regionale Präsenz und regionale Partner. Reelle Kundennähe Nutzen Sie also Ihre Wettbewerbsvorteile, denn davon haben sie einige. Sie haben eine bekannte, regionale und vor allem vertrauenswürdige Marke. Auf Ihre Kunden kommen mehr als genug Neuerungen und Veränderungen zu. Sie haben eine langjährig bestehende Kundenbeziehung mit regelmäßigem Kontakt. Nutzen Sie diese Beziehung und den Kontakt. Sie haben Ihre eigene Infrastruktur die leistungsfähig und vertrauenswürdig ist. Kunden mögen das. Sie haben eine regionale Präsens und regionale Partner. Arbeiten Sie mit diesen Partnern zusammen. Das alles zusammen ist reelle Kundennähe. Sie sind in Ihrem regionalen Markt in der Führungsposition. Erstellen Sie für Ihre Kunden ein marktgerechtes Servicebündel und nutzen Sie Ihre Mittel der Kommunikation. So bauen Sie für Ihre Kunden ein Ökosystem an digitalen Serviceleistungen, die der Kunde versteht und die er in Anspruch nehmen wird, nehmen muss. Aber all das wird aber nur möglich sein, wenn Sie die Strategie einer interoperablen Cloud Plattform verfolgen. Sie sind in Ihrem regionalen Markt in der Führungsposition.

13 Herausforderungen der Digitalisierung - Grundversorgung
Grundversorgung ”Bandbreite” – Der moderne Versorger Mittels einer Cloud-Anbindung und einer zentralen, IP basierten Verwaltung der Daten werden digitale Serviceleistungen wie Ambient Assisted Living Smart Energy / Smart Heating Sicherheitsdienste seniorengerechtes Wohnen moderne Multimediaangebote Auswertung der Sensordaten zur Erarbeitung von kunden-bindenden Dienstleistungen überhaupt erst möglich! Wie sieht also der moderne Versorger aus. Wie kann man sich das alles am besten vorstellen? Ich habe vorhin bereits erwähnt, dass dies nur mittels einer interoperablen Plattform in der Cloud möglich sein wird. Denn eine der größten Problematiken ist, dass es keine überall anerkannten Standards gibt bzw. deren Interoperabilität nicht gewährleistet ist. Betrachten wir also in dieser schematischen Zeichnung was alles von einem modernen Versorger erwartet wird. Wie sie sehen, gilt es unterschiedliche Bereich wie Unterhaltung, Sicherheit, Gesundheit und natürlich auch Energie sinnvoll miteinander zu vereinen. Und mit vereinen meine ich, dass all diese bisher getrennten Bereiche nun plötzlich in einem Haushalt aufeinandertreffen. Ein einzelner Matratzensensor und ein einzelner Bewegungsmelder bieten wenig Mehrwert. Vereint man diese jedoch mittels einer intelligenten Logik ergibt sich plötzlich ein erheblicher Mehrwert im Gesundheitsbereich. Eine Waschmaschine, die mit dem Internet verbunden ist und somit auch über eine App bedienbar ist, ist eine schöne Spielerei, mehr aber auch nicht. Wenn jedoch der Netzbetreiber diese zu einer für die Netzlast opportunen Zeit innerhalb eines vom Nutzer definierten Zeitfensters starten kann, ist dies ein echter Mehrwert. Denn der Kunde spart Geld und der Netzbetreiber optimiert sein Netzlast. Wie wir sehen wird es Controlled Devices, also vernetzte Haushaltsgeräte geben. Es wird aber auch Geräte geben, die steuern und kontrollieren. Und eine Vielzahl weiterer Sensoren und Aktoren. Und natürlich auch einen Hub. Es gilt aber nun, all diese unterschiedlichen Standards und Protokolle innerhalb sowie außerhalb des Haushalts zu vereinen und zu verwalten. Wenn Sie eine Vielzahl unabhängiger und isolierter Plattformen implementieren, werden Sie niemals in der Lage sein, ein sinnvolles Ganzes anzubieten. Wenn Sie jedoch die einzelnen Komponenten und Module erst in der Cloud zusammenfügen, wird es ohne Probleme möglich sein, unterschiedlichsten Technologien und Anwendungsszenarien und Rechnung zu tragen.


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