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Gedichtewerkstatt Kreative Arbeit mit Gedichten in DaF (Übungsvorschläge von Tatjana Korotkowa, Deutschlehrerin Schule 75 St.Petersburg)
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Einfachste Form des Gedichts 1 _____________________________ 1 ______________________________ 1 und 2 ______________________________ 2 ___________________________________ 2 und 3 __________________________________ 1________________________________________ 1 und 3 ___________________________________ 1 und 2 und 3 und ___________________________ (ein/eine) ___________________________________
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Beispiel: Hase Hase und Eier Eier Eier und Versteck Hase und Versteck Hase und Eier und Versteck und Ostermorgen
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Elfchen 1.Zeile = 1 Wort 2.Zeile = 2 Wörter 3.Zeile = 3 Wörter 4.Zeile = 4 Wörter 5.Zeile = 1 Wort (Abschluß)
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Beispiel: Mutter sehr gut sie liebt mich meine Familie ist ideal Glück
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In einer Stadt ( Imant Ziedonis ) In einer......................................,................................... Stadt war eine...................................,................................... Straße. Auf dieser..................................,................................... Straße stand ein...................................,................................... Haus. In diesem...................................,................................... Haus war ein.......................................,................................... Zimmer. In diesem...................................,................................... Zimmer stand ein....................................,................................... Stuhl. Auf diesem.................................,................................... Stuhl saß ein.......................................,.................................... Mensch. Er streckte eine...........................,.................................. Hand aus und............................................................................................
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... und schaltete den Farbfernseher an.
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Was ich von meinen Tanten zum Geburtstag bekam ( Ferra-Mikula ) Von meiner Tante Wilhelmine eine _______________, Von meiner Tante Grete eine ___________________, Von meiner Tante Adelheid ein__________________, Von meiner Tante Beate eine ___________________, Von meiner Tante Liane eine ___________________, Von meiner Tante Isabel ein____________________, Von meiner Tante Veronika eine _________________, Von meiner Tante Emilie eine ___________________, Von meiner Tante Kunigunde zwei lustige ___________, Von meiner Tante Erika eine Karte aus ____________. Tante Wagabunda, auf die sich nichts reimt, hat mein zerbrochenes Holzpferd geleimt.
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Wörter zum Einsetzen HarmonikaTrompeteBanane AmerikaLilieMandarine SommerkleidBärenfell Tomate Hunde
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Für dich ( Christiane Grosz ) Ich wage das, was du nicht wagst. Ich frage das, was du nicht fragst. Was du nicht sagst, das sage ich: Seit heute morgen lieb ich dich.
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1.Variante a) Ich ______ das, was du nicht ________. Was du nicht _____, das _________ ich: Seit heute morgen lieb ich dich.
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2.Variante b) Ich _______ das, wie du nicht ________. Was du nicht _______, das _______ ich: _______________________________.
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Gedichte für jederman a)Überschrift: ______________________ ________________ Regen, ________________ Schnee, ________________ Gras und ________________ Klee, ________________ Wolken, ________________ Luft, ________________ Bäume, ________________, ________________ Kühe, ________________ Futter, ________________Milch und ____________________ Lange wird es ________________________ ___________________________________
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b) Überschrift: ________________ Boxen, Tennisspielen, Ringen, Schwimmen, Fußball treten, _____________, Rudern, Autorennen, Reiten, Fechten, ___________, _____________________________ ______________________________ Machen mich nicht an. Ei, was dann?
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Das Kostbarste (Helmut Zöpfel) Äpfel, Birnen, Aprikosen, Hemden, Kleider, Strümpfe, Hosen, Einen Farbstift oder Buch, Einen Ball, ein buntes Tuch Und noch einen ganzen Haufen kannst du dir für Geld wohl kaufen. Doch es gibt auf dieser Welt Viel, viel Schönes ohne Geld: Sternenhimmel, Sonnenstrahlen, dafür brauchst du nicht zu zahlen. Und dazu das Größte, Schönste, Kostbarste und Beste, Einfach als Geschenk gegeben. Was ist das? Ein eigenes Leben.
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______________________________________, ______________________________________ Und noch einen ganzen Haufen kannst du dir für Geld wohl kaufen. Doch es gibt auf dieser Welt Viel, viel Schönes ohne Geld: ______________________________________, dafür brauchst du nicht zu zahlen. Und dazu das Größte, Schönste, Kostbarste und Beste, Einfach als Geschenk gegeben. Was ist das? Ein eigenes Leben.
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Quellen: Brigitte Jonen-Dittmar „Ein Wiesel saß auf einem Kiesel“: «Primar» № 12, 1996, S.4 Malgozata Czerwinska „Es kommt eine Zeit“: «Primar» № 12, 1996, S.11 Maria Ivanova „Das Kostbarste“: «Primar» № 12, 1996, S.18 Gunter Schneider „Das Elfchen“: «Primar» № 12, 1996, S.27 Gerhard Haas „Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht“: „Praxis Deutsch“ 123, 1994 Materialien des FobiSeminars für Primarlehrkräfte am GI-Moskau, 25.- 27.März 2002 (von Dorothea Grütner) Materialien des FobiSeminars „Lernstraßen, -stationen, -landschaften“ am GI-Moskau, 27.-29.März 2009 (von Jürgen Eugen Müller) www.manfred-huth.de http://wiki.zum.de
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